So-la, am 12. 11 bin ich wieder dameim, dann lanns losgehen, ich mal schon mal den Treas dazu auf mit dem obligatorischen Cover:
Vielversprechend.
Im Eat Read Sleep Podcast wurde das Buch schon besprochen, sehr wohlwollend. Es hat mich amüsiert welche Längen die Leser dort gehen um das Buch nicht als Fantasy zu bezeichnen.
Sehr schön! Ich habe mal kurz reingeschaut, und das ist einfach nur Text ohne zehntausend Randbemerkungen, sehr angenehm. Das lässt die Vorfreude steigern.
Gib dann noch die Abschnitte an, ja? Bin gespannt!
Ich habe noch absolut gar nichts dazu gelesen und werde ich auch weiterhin nicht, sondern gehe ganz unbeleckt dran.
Ich bin erst auf Seite 270, halte es aber jetzt schon für ein Meisterwerk der deutschsprachigen Phantastik. Auf einem Level mit "Rumo" und "Die Stadt der träumenden Bücher". Moers in Höchstform. Der Kosmos, den er dort auf dieser Insel erschaffen hat, ist einfach wunderbar, so reichhaltig, originell, verschroben und detailliert. Spachlich ein Wucht. Eigentlich passiert gar nicht so viel, ein hypochondriger Schrifsteller reist auf eine Insel mit Sanatorium und erkundet die Gegend und die lokale Natur. Aber das ist so grandios geschrieben.
NAch sichtung des Materials: 600 Seiten Roman + Anhang, ich würde mal sagen: 4 Etappen, 150 Seiten pro Etappe, start ist heute, bis zu welchem Kapitel genau, das reichte ich heute am Abend nach.
Mytehnmetz reist auf eine Nordseeinsel um seine Bcuhstaub Allergie auszukurieren. Das ganze wird als Briefroman erzählt, die Breife schreibt Mythemetz an seinen alten Freunt Hachmet (der Egyde mit den 3 Gehirnen aus "Labyrinth"). Es sei gesagt: das Buch umfasst nur die Mythenmetz Briefe, aber nicht die Erwiederungen.
Aber egal, auf zu Insel mit dem Segelschiff, inklusive Sturm. Mythenmetz der alte Hypochonder entpuppt sich zu seiner eigenen Überraschung als seefest. Im zeiten Kapitel gehts dann ins Hotel, und ich muss sagen: da wär ich auch gerne.
Irgenwo auf einer nödrlichen Insel Neben atmen, Fisch futtern und in einem alten, sehr lesen Hotel die Zeit versteichen lassen. Keine Terhmine und leicht einen sitzen.
Bester (gezeichneter) Nebendarsteller bisher: dier Rezeptionist im Hotel.
Ich finde die Illustraionen sind in dem Buch jetzt noch soooo wichtig wie in den früheren Moersbüchern, hab hab da schon einmal drübergeblättert.
Und das Hörbuch hhört sich auch gut an, vielleicht besorge ich mir das auch nicht, obwohl ich der Meinung bin Sven Regener hätte das sprechen müssen.
wie dem auch sei:
Brief 3
Man richtet es sich auf der Insel ein, es gibt ein Sanatorium das so aussieht wie Sanatorien aussehen müssen, nämlich wie aus einem Horrorfilm. Mit Röcheln, und Urnenmagazinen und Krematorien und allem drumm und drann. Der Arzt: geborener Schleimer, der von Mythenmtz "star struck" ist, und dem Sonderbehandlung zukommen lässt, Gespräche über den touristischen Wert der Insel, Kraakenfieken, und die Leuttürme, die scheinbar alle von Genies bewohnt werden.
Ich fühle mich gut abgeholt, gefällt mir alles viel besser als diese Buchstatt, die war mir zu monothematisch.
Der Besuch eines Museeums ist immer eine gute Idee. Witzig: Mythenmetz war im zweiten Brief (?) bei den sprechenden Grabmählern, und hat sie nicht wertgeschätzt, jetzt ist er im Museeum und bekommt es von einer Replik erklärt. Schöne Sache, ist mir auch oft so ergangen, man sollte mehr Museen besuchen.
Bestes Ausstellungsstück: Die Quake und die Quakenpresse.
Ich finde generall die Athmospähre gut, das hat so irgendwas von Lovecraft Horror nur ohne Horror. Ein Lovecarft Kuraufenthalt.