Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Nicht zu vergessen: Herr Lich und Herr Roin.
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Ralf
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Herr Mann, da kann man wenigstens nichts falsch machen.
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Im Studium hatte ich einen Kommilitonen mit dem Nachnamen "Herr". Ich schätze, der hatte es auch nicht immer leicht …
("Herr Herr? Ah, und das ist vermutlich Frau Herr?" )
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Ich hingegen kenne jemanden, der mit Nachnamen Frau heißt. Herr Frau also, und seine Frau ist dann Frau Frau wenn sie den Namen annimmt.
- Knochenmann
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Das macht doch keinen Sinn, besser Frau²
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Quadratisch werden die meisten von uns tatsächlich irgendwann von selbst.
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Jemand mit so einem Namen sollte nicht studieren, das führt nur zu Verwirrungen.Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑19. Dezember 2023 11:47 Im Studium hatte ich einen Kommilitonen mit dem Nachnamen "Herr". Ich schätze, der hatte es auch nicht immer leicht …
("Herr Doktor, Herr Doktor!" "Sie verwechseln mich mit jemaden, ich bin Doktor Herr.")
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- Shock Wave Rider
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Herr Doktor Herr!Knochenmann hat geschrieben: ↑19. Dezember 2023 16:17 ("Herr Doktor, Herr Doktor!" "Sie verwechseln mich mit jemaden, ich bin Doktor Herr.")
So viel Zeit muss sein.
meint
Ralf
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Erinnert sich noch jemand an Trude Herr?
Thomas Mann würde ich in diesem Faden ja voraussetzen, Tobias Mann wäre eher regional bekannt...
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Einen Dr. Doktor gab's hier im Ort vor einigen Jahren. Fand ich auch immer schön.
Es tun sich großartige Möglichkeiten für Doppelnamen auf!
(Ich kannte mal eine Frau Bock und einen Herrn Wurst. Es ist aber leider nicht gelungen, sie zu verkuppeln.)
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Solange es diese Namen nicht in aktuelle SF schaffen, kann man sie unmöglich einstellen.
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Meine Eltern haben im Urlaub mal eine Frau Blum, geborene Pott, kennen gelernt.
Aber um zur Frage des Themas zurückzukehren: Nein, man sollte das Lesen gegenwärtiger SF nicht einstellen. Es gibt zwar heutzutage viel SF, die das Lesen nicht wirklich lohnt, aber das war erstens eigentlich schon früher so, und zweitens gibt es durchaus SF, die etwas Konstruktives zu den aktuellen Problemen zu sagen hat und daher (meiner Meinung nach) sehr lesenswert ist. Das Genre nennt sich "Solarpunk", ich ziehe aber die Bezeichnung "grüne SF" vor, weil sie eben nicht wirklich punkig ist. Aktuelle Beispiele sind Das Ministerium für die Zukunft von Kim Stanley Robinson und Pantopia von Theresa Hannig, auch wenn ich in beiden Romanen noch nicht ganz durchdrungen habe, wie die dort geschilderten Weltrettungspläne funktionieren (in beiden spielen ökonomische Anreize eine zentrale Rolle, und Volkswirtschaftslehre, insbesondere Geldpolitik, ist ein Fach, in dem man mit gesundem Menschenverstand allein nicht allzu weit kommt; da ist viel Psychologie im Spiel, sprich: Geld ist genau dann etwas wert, wenn die Menschen glauben, dass es etwas wert ist - ohne den Glauben sind es nur Papierschnipsel, Metallscheibchen oder gar nur Zahlen in irgendwelchen Datenbanken, also praktisch nichts).
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Einen Teil der Diskussion verstehe ich nicht. Warum sollte ich (gegenwärtige oder ältere) SF nicht lesen, nur weil diese nichts zu aktuellen Themen zu sagen hat und / oder nichts zur Innovation des Genres beiträgt? Bei guter Unterhaltung ist mir das relativ wurst.
- Uschi Zietsch
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Re: Sollte man das Lesen gegenwärtiger SF einstellen?
Tatsächlich heißt meine Nachbarin Ute Herr.Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑19. Dezember 2023 11:47 Im Studium hatte ich einen Kommilitonen mit dem Nachnamen "Herr". Ich schätze, der hatte es auch nicht immer leicht …
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