Ringmeister hat geschrieben: ↑22. Dezember 2023 23:40
Zu Reacher:
Sollte man die 2 Filme gesehen haben, bevor man die Serie anfängt?
Nein, muss man nicht. Filme und Serie haben nichts miteinander zu tun.
Wobei ich den ersten Film sogar ganz gut fand, wenn ich mich richtig erinnere. Den zweiten dann aber nicht mehr.
Ringmeister hat geschrieben: ↑22. Dezember 2023 23:40
Zu Reacher:
Sollte man die 2 Filme gesehen haben, bevor man die Serie anfängt?
Nein. Die Cruise-Filme haben nichts mit Reacher zu tun, so viel habe ich als Nichtleser kapiert. Die stehen für sich, sind ganz nett, wenn man Reacher außen vor lässt. An der Serie ist Lee Child als Coproduzent mit beteiligt und hat ein Auge drauf. (Somit mag er auch mit dem Hauptdarsteller einverstanden sein )
Liest zur Zeit: Nelson Bond: "Lancelot Biggs Weltraumfahrten" (Lancelot Biggs: Spaceman) Lucy Kissik: "Projekt Pluto" (Plutoshine) Perry Rhodan "Die Meister der Insel" (Zyklus-Paket 1)
Comics: Marvel Epic Collection "Ant-Man 01: The Man in a Anthill" von Jack Kirby, Don Heck, Dirk Ayers und Stan Lee Marvel Epic Collection "Wolferine 01: Madripoor Nights" von Chris Claremont, Peter David, John Buscema und Gene Colan
Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑23. Dezember 2023 08:38
An der Serie ist Lee Child als Coproduzent mit beteiligt und hat ein Auge drauf. (Somit mag er auch mit dem Hauptdarsteller einverstanden sein )
Der Autor ist ja auch in der ersten Staffel als Statist zu sehen.
Das hab ich nicht mitgekriegt, weil ich gar nicht weiß, wie er aussieht ^^
Jedenfalls gestern war Halbzeit mit Folge 4 und war gut wie die anderen davor auch, und es gab ein erfreuliches Wiedersehen mit einem guten alten Bekannten. Schön!
heino hat geschrieben: ↑22. Dezember 2023 17:06
Ritchson kommt Reacher schon sehr nahe, er ist ein Brocken und wirkt eher wie der brutale, aber immer kaltblütige Ex-Militär, den er darstellen soll. Cruise hat das in meinen Augen auch nicht gemacht, er wirkt nur auf mich immer wie ein Mann, der kurz davor steht, in den Wahnsinn abzugleiten. Ritchson ist mir nur zu übertrieben muskulös. Um diese Figur zu halten, müsste Reacher jeden Tag Stunden in der Muckibude verbringen und das ist schon schwer zu schlucken bei einem, der ein Vagabundenleben führt.
Um diese Figur zu halten, müsste auch Ritchson bis zum Ende der Dreharbeiten regelmäßig trainieren. Muckibude muss es allerdings nicht sein, Pushups und so tun's auch. "Alan Ritchson Workout" bringt weitere Informationen.
Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort. | To err is human. To really foul things up you need a computer. (R.A.Heinlein) Die deutsche Zoe-Lionheart-Serie
Leave the World behind Netflix
Zwei Stunden und 20 Minuten, und am Ende fühlten wir uns absolut verarscht. Streckenweise ist Spannung drin, weil man rätselt, was los ist, doch letztendlich stellt sich heraus, dass die Auflösung völlig absurd ist, dass nichts zusammenpasst (keine Menschen mehr da, Verhalten der Tiere ...), dass die Kette von Ereignissen so gar nicht möglich ist ... und überhaupt. Nee, Ehepaar Obama, von Filmen solltet ihr die Finger lassen. Mehr vermurksen, Plotholes und Bugs schaffen kann man nicht.
Die sechsteilige „Dune“-Serie (von 2000-2003) angefangen. Erster Eindruck: naja, geht so: Dune light und laktosefrei... Sieht oft aus wie Theaterkulisse.
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑24. Dezember 2023 08:52Leave the World behind Netflix
Zwei Stunden und 20 Minuten, und am Ende fühlten wir uns absolut verarscht. Streckenweise ist Spannung drin, weil man rätselt, was los ist, doch letztendlich stellt sich heraus, dass die Auflösung völlig absurd ist, dass nichts zusammenpasst (keine Menschen mehr da, Verhalten der Tiere ...), dass die Kette von Ereignissen so gar nicht möglich ist ... und überhaupt. Nee, Ehepaar Obama, von Filmen solltet ihr die Finger lassen. Mehr vermurksen, Plotholes und Bugs schaffen kann man nicht.
Hab ich's gesagt? Ich hab's gesagt.
Bei uns heute: Merida
Ein Film, auf den sich die ganze Familie einigen konnte, immer noch schön!
Ja, nur ist mein Urteil noch härter. Das ist von vorn bis hinten eine misslungene Gurke und alle benehmen sich blöd. Anscheinend wollte man einen Konterpart zur TV-idealisierten amerikanischen Familie bringen, was auch wieder übertrieben ist. Allerdings würde ich die Häuser gern nehmen.
(Klugscheißer-Modus an) Allerdings sind das keine Rehe, sondern Hirsche. Rehe gibt es nur in Europa, die sehen ganz anders aus, sind viel kleiner und haben nur Gehörn, kein Geweih. Das ärgert mich jedes Mal. Dass Disney das bei Bambi mit nem Hirsch gemacht hat war eben aus dem Grund. Aber das sollte bei uns nicht falsch übersetzt werden, das ärgert mich jedes Mal.(/)
Merida lieben wir, sehr lustig, vor allem ihr Papa.
Everything everywhere all at once
Klasse. Passend zu Weihnachten.
Dann als Wiederholung Alice hinter den Spiegeln und, das musste jetzt einfach mal sein, Das war der Wilde Westen. (nee, war er nicht, aber egal)
Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑25. Dezember 2023 09:21
Allerdings sind das keine Rehe, sondern Hirsche. Rehe gibt es nur in Europa, die sehen ganz anders aus, sind viel kleiner und haben nur Gehörn, kein Geweih. Das ärgert mich jedes Mal.
Ja, tut mir leid. Eigentlich weiß ich das auch und hätte sogar geschworen, dass ich Hirsche geschrieben habe. Ich vermute, dass mein Gehirn "deer" gedacht hat und dann die erstbeste Übersetzung hingetippt hat.
Mission Impossible Fallout
Gestern auf Netflix gestreamt und (wie in letzter Zeit immer) für zu lang befunden.
Der Film war schon gut gemacht und unterhaltsam. Aber es gibt da 2-3 Aspekte, die mich ein bisschen abgeturnt haben. Klar, ich verstehe, dass man den Film abfeiern kann. Es ist ein relativ klassischer Action-Film mit vielen handgemachten Stunts. Und klar ist es cool, dass Tom Cruise diese Stunts selber macht. Aber ich geh ja nicht in eine Stunt-Show. Ich will eine Film, eine Geschichte sehen. Und da lässt mich das Endprodukt dann leider doch kalt. Ich denke, das liegt an:
1. Der Film ist um die Action-Sequenzen herum aufgebaut. Es gibt zwischendurch immer sehr kurze Sequenzen, in denen es um die Figuren und ihr Innenleben geht. Aber das ist vergleichsweise wenig Zeit.Während die Verfolgungsjagd durch Paris gefühlt ne halbe Stunde dauert, muss Rebecca Furgeson innerhalb von 2-3 Minuten andeuten, dass sie aus dem spy game nicht aussteigen kann. Das ist mir persönlich zu wenig, denn ich mag vor allem die Figuren. Alle Figuren außer Ethan Hunt.
2. Für mich kommt es überraschend spät in der Serie, dass Ethan Hunt nie Unschuldige während der Arbeit töten möchte und er auch den Verlust von Teammitgliedern nicht in Kauf nehmen kann (das hat doch sogar Counselor Troi seinerzeit gelernt). Das ist immerhin etwas. Ansonsten gibt es bei Ethan Hunt keinerlei Innenleben. Bzw. ist er einfach so ein krasser Schmerzensmann. Er liebt alle Menschen, die ganze Welt. Wenn er nicht da ist, sind wir geliefert. In Christopher Nolans Batman-Reihe wurde dieser Märtyrer-Quatsch wenigstens noch kritisch kommentiert.
3. Die Stunts und Effekte sind toll gemacht. Vieles hat Tom Cruise selbst gemacht. Dieses Wissen hilft mir allerdings herzlich wenig, wenn die Figuren unkaputtbar wie Captain America sind. Ist ja schön, dass im Finale so getan wird, als könne Ethan Hunt keinen Helikopter fliegen. Aber dann kriegt er ihn selbst bei absoluter Übersteuerung in den Griff und rammt den Gegner nach einem endlosen Luftkampf. Beide stürzten ab und rollen den Berg runter. Allen geht es gut. Dann rutschen sie eine Spalte hinunter. Allen geht es gut. Dann stehen sie am Cliff und prügeln sich blau. Dann fallen sie das Cliff runter und können sich doch festhalten. Kein Ding. Erst ein Karabiner-Haken ins Gesicht beendet das Gastspiel von Henry Cavill.
Für mich ist das bizarr. Warum versuchen sie uns Zuschauern nicht klarzumachen, wie schlimm das alles gerade ist, indem Cruise auch angemessen schockiert spielt? Und wenn er die Stunts schon selber macht, warum wird die eigene Verletzbarkeit dabei nicht rübergebracht? Aber gut, da bin ich wohl zu old school und hänge dem originalen Die Hard hinterher.
Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑24. Dezember 2023 08:52Leave the World behind Netflix
Zwei Stunden und 20 Minuten, und am Ende fühlten wir uns absolut verarscht. Streckenweise ist Spannung drin, weil man rätselt, was los ist, doch letztendlich stellt sich heraus, dass die Auflösung völlig absurd ist, dass nichts zusammenpasst (keine Menschen mehr da, Verhalten der Tiere ...), dass die Kette von Ereignissen so gar nicht möglich ist ... und überhaupt. Nee, Ehepaar Obama, von Filmen solltet ihr die Finger lassen. Mehr vermurksen, Plotholes und Bugs schaffen kann man nicht.
Nachtrag: grad läuft Die Hard 4.0 auf VOX, und da haben wir genau das Thema. Wusste ich gar nicht mehr. Jedenfalls zigmal besser.
- Usagi Drop
Der junge Daikichi nimmt das Kind seines verstorbenen Großvaters bei sich auf, also seine Tante. Daikichi ist 30 Jahre alt und Junggeselle, die kleine Rin ist schätzungsweise 8 oder 9 Jahre alt. Wie die beiden mit der neuen Situation klar kommen ist absolut toll erzählt. Eine sehr anrührende und lebensnahe Serie.
-Girls und Panzer
Verschiedene Mädchenschulen liefern sich mit Panzern aus dem 2.Weltkrieg einen sportlichen Wettkampf. Spielt entweder in einer fiktiven Welt oder in einer, die Japan ähnelt. Eine gewagte Kombination und sicherlich nicht für jeden interessant. Ich fand es aber recht unterhaltsam und als alter "Militarist" hatte ich meinen Spaß.
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