Die Phantastik - Lesechallenge 2024

[Hahlebopp]

Bin mir ziemlich sicher, dass ich den Großteil der Kategorien mit meinem SUB abgedeckt bekommen müsste. Extra Bücher kaufen würde ich aber wohl nur ungerne ... Also lass ich mich einfach überraschen - mal sehen, wie weit ich komme.

[Fjunch-Klick]

Das gelingt mir nicht. Habe meinen Stapel weitgehend abgebaut, aber immerhin ist noch ein Titel für die Challenge übrig. Den Rest werde ich mir noch besorgen.

[Mammut]

Ich kann das gerne löschen, falls es alle angesehen haben.

Auf keinen Fall! Bitte nicht! Und vielen Dank auch für deine Mühe!

*abstempelundunterschreib*

stempelt
Ralf
ab und unterschreibt

BTW: Mit welchem Roman von C.J. Cherryh sollte man als Cherryh-Unbeleckter anfangen? Kesrith? Oder der Chanur-Auftaktband? Oder ganz was anderes?

Cyteen würde ich wählen:
https://amzn.to/48hQjnu

[Mammut]

Kategorie 1 ist in der Tat eine Herausforderung. Ich glaube, ich habe noch nie einen Selfpublishing-Roman gelesen. Zumindest keinen, der nicht später noch einen "richtigen" Verlag gefunden hat, wie Lord Gamma.

Ist das im Selbstverlag erschienen?

[Teddy]

Kategorie 1 ist in der Tat eine Herausforderung. Ich glaube, ich habe noch nie einen Selfpublishing-Roman gelesen. Zumindest keinen, der nicht später noch einen "richtigen" Verlag gefunden hat, wie Lord Gamma.

Ist das im Selbstverlag erschienen?

Wahrscheinlich habe ich das falsch in Erinnerung gehabt. Ich dachte Lord Gamma sei zuerst als Print-on-Demand erschienen, aber es war der Shayol-Verlag.
(Ich meine, Andras Eschbach hätte mal in seinen Blog geschrieben, dass Print-on-Demand ein "Begräbnis erster Klasse" sei und man danach keinen richtigen Verlag mehr findet und dann hätte er Lord Gamma als Ausnahme davon genannt. Aber vielleicht bringe ich das auch durcheinander.)

[Naut]

Du verwechselst glaube ich Print-on-demand mit Books-on-demand. PoD ist ja zunächst nur ein Druckverfahren, von dem der Konsument gar nichts mitbekommt.

Bei BoD sieht/sah das anders aus, was dort veröffentlicht war, war raus und unsichtbar.

[Helli-S]

BTW: Mit welchem Roman von C.J. Cherryh sollte man als Cherryh-Unbeleckter anfangen? Kesrith? Oder der Chanur-Auftaktband? Oder ganz was anderes?

Pells Stern (Downbelow Station).

[Fjunch-Klick]

Kategorie 6: Blake Crouch - Gestohlene Erinnerung



Nach „Upgrade“ jetzt mein zweiter Roman von Crouch und erneut ein super Gewinn. Dieses ist tatsächlich noch weit besser als ersteres und ein detailreicher, umfassender Stoff zu den alles entscheidenden Fragen der Zeitreisestories. Einzig mit der letzten Seite bin ich nicht einverstanden, da hätte ich dem Autor ein bisschen mehr zugetraut, ein klares Bild zum Ende.
Aber wie er schrittweise die Verschachtelung entfaltet und kumuliert, ist großes Kino. Das hat sich ja schonmal richtig gelohnt. Gut, dass es noch auf meinem SUB lag!

[ ]ein deutschsprachiger SP-Roman
[ ] ein ERSTER Teil einer Reihe
[ ] Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie "Bestes ausländisches Werk"
[ ] ein Buch eines Autors oder einer Autorin, dessen/deren Nachname mit "C" beginnt
[ ] ein Buch von einem Autor/einer Autorin, der/die in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiert
[x] ein Buch, dessen Titel aus genau ZWEI Wörtern besteht | Blake Crouch - Gestohlene Erinnerung
[ ] ein Buch, das die DRITTE Runde der "Phantastik Buchweltmeisterschaft 2023" erreicht hat

[Naut]

Woohoo! Geht ja zügig los!

[Helli-S]

2. ein Roman, der den ERSTEN Teil einer Reihe bildet: Christian Pfeiler - Selene

Ein merkwürdiger Roman, der positiv durch interessante philosophische Ideen und eine recht originelle Abwandlung einer Deus ex machina auffällt. Negativ sind die stellenweise allzu pubertäre Sprache der beiden 15/16jährigen Hauptpersonen, und verschiedene Fehler (viel zu oft "dass" statt "das", falsche grammatikalische Formen, z. B. "glimmte" statt "glomm" und auch Dativ, wo Genitiv hingehört). Ich gebe zu, dass die flapsige Sprache hier eine ganz besondere Note reinbringt, aber so kindisch sind 16jährige normalerweise doch nicht mehr. Etwa ab Seite 350/500 wird das dann besser.
Trotzdem, dies ist ein actionreiches, lustiges Buch mit vielen überraschenden Wendungen, das Versatzstücke von wirklich überall her aufnimmt. Hier ist wirklich kaum etwas so, wie es scheint. Am Ende gibt es ein nicht allzu detailreich beschriebenes Gemetzel, das mich stark an das Ende von "Independence Day" erinnert.
Für ein Erstlingswerk im Selbstverlag finde ich das Buch überraschend gut.

Herunterzuladen bei http://bruchbach.de/

1.) ein im Original deutschsprachiger Roman im Eigenverlag
(x) ein Roman, der den ERSTEN Teil einer Reihe bildet: Christian Pfeiler - Selene
3.) ein Buch, das den Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie "Bestes ausländisches Werk" gewonnen hat
4.) ein Buch eines Autorx , dessen Nachname mit "C" beginnt
5.) ein Buch von einem Autorx, they in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiert / feiern würde
6.) ein Buch, dessen Titel aus genau ZWEI Wörtern besteht
7.) ein Buch, das die DRITTE Runde der "Phantastik Buchweltmeisterschaft 2023" erreicht hat

[heino]

Meine Güte, legt ihr ein Tempo vor. Ich habe noch nicht mal ein Viertel von "Delta-V" geschafft........

[Mammut]

Zu Kategorie 1:
Spontan fallen mir Brandon Q. Morris, Joshua Tree oder Phillip P. Peterson ein (die neuerdings z.T. auch bei Fischer Tor veröffentlichen, aber überwiegend im Eigenverlag). Oder Sameena Jehanzeb, Patricia Eckermann. Oder der neue Zweiteiler von Mit-Foristin Caroline Hofstätter.

Aber ja, ich gebe zu: manchmal ist es schwer zu erkennen. Da steht dann irgendein Label vorne auf dem Buch und es ist nicht auf den ersten Blick klar, ob das ein Verlag oder eine selbst-ausgedachte "Marke" ist. Aber etwas Recherche gehört ja schließlich zur Herausforderung mit dazu

Das Buch muss nur im Eigenverlag erschienen sein und sonst keine Vorgaben? Also z.B. kann es auch schon in einem richtigen Verlag publiziert worden sein?

[Ender]

Wir sollten hier nicht allzu streng sein, gerade weil es manchmal nicht ganz leicht herauszufinden ist.
Aber die Idee war schon, einfach mal ein SP-Buch auszuprobieren.
"Der Marsianer" kam ursprünglich auch in Eigenregie heraus, bevor ein Verlag darauf aufmerksam wurde. Sowas war dann aber eher nicht gemeint.

[Shock Wave Rider]

Sorry, Ender, ich weiß, ich nerve! (Ich habe ja selbst auch schon zwei Lesechallenges veranstaltet.) Aber:

6.) ein Buch, dessen Titel aus genau ZWEI Wörtern besteht
Aber: der, die, das, ein, eine werden dabei nicht mitgezählt.

Heißt das "Der Krieg der Welten" würde zählen?
Und wie sieht es allgemein mit deklinierten Artikeln ("des/dem/den/eines/einem/einen" etc.) aus ?

fragt
Ralf,
findet Spitzen*



*Vor allem findet er die Lesechallenge Spitze!

[Doop]

Ich zähle da sehr deutlich vier Wörter, denn Artikel sind ja Wörter.

Ich nehme an, Ender dachte eher an „Der Astronaut“ von Andy Weir oder „Space Opera“ von Catherynne M. Valente oder die drei Bücher von N.K. Jemisins „Broken Earth“-Trilogie.