Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Science Fiction in Buchform
Ringmeister
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Ringmeister »

Was heißt "mit einem McGuffin"?
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Knochenmann
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

MacGuffin...

Das ist die Bezeihnung für das "wichtige Ding" im Koffer, das wonach alle suchen. Im Koffer könnte Geld drinnen sein, Drogen, Plaäne für Atombomben, alles mögliche, aber realsitisch gesehen sind alle im Film (oder Buch) nur nach dem Koffer her wo das "wichtige Ding" drinnen ist, also der MacGuffin, der aber für die Handlung keine Rolle spielt.

Auf die Spitze getrieben wurde das in "Pulp Fiction", wo es auch einen Koffer gibt den alle haben wollen und wir erfahren nie was in dem Koffer drinn ist.

Und so ists auch in dem Buch, wie haben diese Architekten und das was sie machen, aber die Rolle die diese Architekten und die Beweise in dem Buch spielen ist die des MacGuffin, heilt: wir haben einen Koffer in dem sind die Beweise drinn und alle wollen den Koffer haben...
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Ringmeister »

Danke!
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Knochenmann hat geschrieben: 27. Januar 2024 22:26 Auf die Spitze getrieben wurde das in "Pulp Fiction", wo es auch einen Koffer gibt den alle haben wollen und wir erfahren nie was in dem Koffer drinn ist.
Noch spitziger in Ronin. Der reinrassigste McGuffin aller Zeiten, meiner Ansicht nach.
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Knochenmann
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

75%

Das Buch ist auf der einen Seite stressig und auf der anderen seite langweilig. Stressig deswegen weil immer irgendwas passiert, es gibt wohl keine Interaktion die nicht auf Gewalt hinausläuft, naja, und langweilig weil sich das ganze zieht wie eine Nudel die nicht aufhören will.

Obwohl, nach diesen drei Vierteln hat das Buch tatsächlich einen Punkt erreicht wo es aufhören könnte, ein Punkt wo genügend lose Fäden verbunden worden sind, wo tatsächlich Teile eines bösen Plans aufedeckt wurden und die Bösen bestrafe wurden.

Und trozdem ist noch ein Viertel übrig? Komisch.

Dann sei gesagt: schöne Chemie zwischen Trost, der genetisch perfekten Soldatin und Ollie, der körperlich behinderten Drohnenpilotin.

...und der Sprecher kann keine Frauen sprechen, ich würde sogar behaupten: er hat noch nie eine Frau sprechen gehört. Ich hab schon mal eine Frau sprechen hören, die hören sich anders an.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

100% Fertg

Tja, das Buch hat mir besser gefallen als "Kinder der Zeit", aber ich und Tschaikovsky, wir werden keine Freunde mehr. (bis auf "Ogres", das werd ich auf englsich lesen weil ich mir davon was erhoffe)

In dem Buch passiert einfach zu viel, und das teilweise in komsichen Zusammenhängen. Jedes Event mach für sich allein betrachtet durchaus Sinn, aber wenn man einen Schritt zurücktritt dann wirkt das wie eine Mischung die nicht so wirklich zusammenpaast, Beispiel als Spoiler:
Es gibt die Architekten, die waren mal da, aber vielleicht kommen sie wieder. Dann gibt da das Schiff das umgefort wurde, aber es stellt sich heraus: das war eine Fälschung, also die Architekten komme nicht. Nur das sie dann doch kommen. Trozdem halt. Quasi neben der Plotlinie vorbei.
Dann noch ein paar komsiche Rückblenden damit die handlung nicht zu linear wird...
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Flossensauger »

Knochenmann hat geschrieben: 24. Januar 2024 15:54 und haben vor 70 Jahren die Erde kaputte gemacht.
Ich weiss, es ist müßig, und ich habe ja auch schon den einen oder anderen Perrry Rhodan gelesen: Wird erklärt warum gerade die Erde architektiert wurde? Allein die Milchstrasse hat 300 Milliarden Sonnen, und um viele davon kreisen viele Planeten. Warum also die Erde, zumal die ja auch ziemlich am ***** der Milchstrasse hängt, wer will da denn freiwillig hin?
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Flossensauger hat geschrieben: 1. Februar 2024 17:12 Ich weiss, es ist müßig, und ich habe ja auch schon den einen oder anderen Perrry Rhodan gelesen: Wird erklärt warum gerade die Erde architektiert wurde? Allein die Milchstrasse hat 300 Milliarden Sonnen, und um viele davon kreisen viele Planeten. Warum also die Erde, zumal die ja auch ziemlich am ***** der Milchstrasse hängt, wer will da denn freiwillig hin?
JA!.... oder Naja:
Stellt sich heraus: Die Architekten sind gar nicht dafür verantwortlich, sie werden gezwungen! Von einer höhren Macht! Und die will intelligente Lebensformen auslöschen! Und zwar alle füher oder später
Also auf der 0-10 Plotskala eine solide 2,5
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Flossensauger »

Na, dann sollten sie doch erst recht um die Erde einen grossen Bogen machen! OK, genug geflaxt.
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Uschi Zietsch
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Knochenmann hat geschrieben: 1. Februar 2024 18:31 Also auf der 0-10 Plotskala eine solide 2,5
Uff, das ist vernichtend.
:bier:
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Naja, nicht jedes Buch brauch einen großargien Plot.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 1. Februar 2024 19:58
Knochenmann hat geschrieben: 1. Februar 2024 18:31 Also auf der 0-10 Plotskala eine solide 2,5
Uff, das ist vernichtend.
Kommt ja innerhalb der Trilogie noch was. Wenn das ordentlich gemacht ist, muss es im ersten Teil noch nicht schlüssig sein.
Ich für meinen Teil bin gespannt, ob sich der Kreis schließt und ob es für das Thema eine Trilogie gebraucht haben sollen würde… oder so
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Es braucht NIE eine Trilogie.

Wenn überhaupt, dann solte eine Trilogie sowas sein wie das Menü beim McDonals: Cola, Pomms, Burger. Drei verschiedene Dinge die aber ein eigenes ganzes ergben. Aber das was sich heutzutage "Trilogie" schimpft, das ist doch nur: Pommes, Pommes, Pommes. Oder genauer: Katroffelpüre. Mehr oder weniger viel vom gleichen. Eine Ladung Kartoffelpüre aufgeteilt auf drei Teller.

Das wird hier nicht anders sein, obwohl ich keine Lust habe die nächsten beiden zu lesen.
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