Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Science Fiction in Buchform
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Ender
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Ender »

Mammut hat geschrieben: 2. März 2024 11:12 Hard-boiled Wonderland zählt als drei Wörter? Immerhin könnte man Hard-boiled als zusammengesetztes Wort interpretieren. Da ich das Buch gerade gelesen habe, würde ich mich über eine kurze Einschätzung freuen.
"Hard-boiled" würde ich als ein Wort zählen, da es sowohl mit Bindestrich als auch zusammengeschrieben existiert und EIN Adjektiv darstellt. (So sehe ich als Grammatik-Laie das zumindest.)
Zählt also.
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Naut
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Naut »

Ender hat geschrieben: 2. März 2024 12:17
Mammut hat geschrieben: 2. März 2024 11:12 Hard-boiled Wonderland zählt als drei Wörter? Immerhin könnte man Hard-boiled als zusammengesetztes Wort interpretieren. Da ich das Buch gerade gelesen habe, würde ich mich über eine kurze Einschätzung freuen.
"Hard-boiled" würde ich als ein Wort zählen, da es sowohl mit Bindestrich als auch zusammengeschrieben existiert und EIN Adjektiv darstellt. (So sehe ich als Grammatik-Laie das zumindest.)
Zählt also.
Ich sekundiere. Denn "hartkochen" ist nun definitiv etwas anderes als "hart kochen". :)
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Mammut
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Gut, dann habe ich diese Kategorie damit erfüllt.

Haruki Murakami war teil meines ewigen SUB. Ich hatte das Buch mal angefangen und schnell wieder abgebrochen. Im Rahmen des Klassikerlesezirkel habe ich einen neuen Versuch gestartet und auch tapfer bis zum Ende durchgehalten. Das Buch wird in zwei Strängen erzählt. Hard-boiled Wonderland und Das Ende der Welt und erst so nach zwei Drittel des Buches wird klar, wie diese verknüpft sind. Das Buch hat einen trockenen Humor und seine lesenswerten Stellen, mir war es aber zu langatmig, zu viel nebensächliches und insgesamt hat es mich nicht überzeugt. Detailliertere Leseeindrücke gibt es hier:
https://scifinet.org/scifinetboard/inde ... -der-welt/
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Shock Wave Rider
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Ein Lesechallenge-Buch pro Monat - bislang halte ich die selbstgewählte Schlagzahl.

Melde Vollzug für Kategorie 7: ein Buch, das die DRITTE Runde der "Phantastik Buchweltmeisterschaft 2023" erreicht hat
Mein Take: Niels Westerboer- "Athos 2643"

Bild

Der DSFP-Gewinner 2023 in der Kategorie "Bester Roman" stand seit einiger Zeit auf meiner "to-read"-Liste. Dank der Leseschallenge habe ich ihn nun wesentlich früher gelesen, als es ohne den äußeren Anreiz der Fall gewesen wäre. Um es vorweg zu sagen: Die Lektüre hat sich mehr als gelohnt!

Auf dem ehemaligen Bergwerk-Asteroiden Athos, der heute einem reinen Männerkloster Heimstatt bietet, ist ein Mönch gestorben, als er scheinbar ohne äußeren Einfluss ins Straucheln geriet. Das Problem: Das dürfte eigentlich gar nicht geschehen, weil eine MARFA, eine Künstliche Intelligenz, die die Infrastruktur und die Abläufe auf Athos überwacht, solch einen Zwischenfall eigentlich gar nicht hätte zulassen können.

Inspektor Rüd soll die Hintergründe des Vorfalls aufklären und vor allem dafür sorgen, dass die MARFA ihre ethische Grundeinstellung von "util" zu "deon" ändert. Denn nur im "util"-Modus, der das Glück bzw. das Gute für die meisten Asteroidenbewohner maximieren will, ist es überhaupt denkbar, dass die KI auf die Idee kommt, der Tod eines Mitglieds der Gemeinschaft könne für die gesamte Gruppe von Vorteil sein. Problem: Diese Umstellung kann nur die MARFA selbst vornehmen. Dafür muss sie im "util"-Modus davon überzeugt werden, dass "deon" die bessere Alternative sei.

Unterstützt wird Rüd ebenfalls von einer KI namens Zack, deren oberste Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, dass Rüd nichts Schlimmes zustößt. Sie kümmert sich um Rüds Wohlbefinden. In jeder Hinsicht. Jeder! Ihre äußere Erscheinung entspricht nicht ganz Rüds Vorgaben seiner idealen Frau, kommt dem aber schon sehr nahe.

Gegen den Widerstand der Kloster-Oberen (die eine KI mit weiblicher Erscheinung erst gar nicht ins Kloster lassen wollten) klärt Rüd die Hintergründe des tödlichen Strauchelns eines Mönchs auf und schafft es nach dramatischen Wendungen, bei MARFA die entsprechende Umstellung der Ethik-Grundeinstellung zu bewirken. Aber Rüd trägt auch noch einige unbewältigte Lasten aus seiner Vergangenheit mit sich herum. Wird er endlich akzeptieren, dass seine Ex-Frau Phi nichts mehr mit ihm zu tun haben will? Und wie entwickelt sich die Beziehung zu Zack, wenn er ihr volle Entscheidungsfreiheit einräumt?

Das Besondere an dem Buch: Es ist komplett aus Zacks Perspektive geschrieben. Und das löst Westerboer meisterhaft. Er schafft es, dem Leser kompromisslos die Sicht einer KI auf die Welt zu vermitteln. Zack greift auf einen Riesen-Datenfundus zurück und sammelt permanent neue Daten. Dadurch schafft sie es, mit hoher Sicherheit die Handlungen der Menschen vorherzusagen. Aber sie versteht nicht wirklich die Motivationen und die Gefühle dahinter.

Das wäre bereits bemerkenswert, würde das Buch aber noch nicht zu etwas Besonderem machen. Aber Westerboer vermittelt diese grundsätzlich andere Welterfahrung auch auf der sprachlichen Ebene. Zacks Sprache hat eine eigene Textur, einen eigenen, nicht ganz menschlichen Grundgeschmack, der sich dem Leser untergründig vermittelt. Und er schafft es, dabei trotzdem nicht nur lesbar, sondern geradezu hypnotisch zu schreiben.

(Der einzige Kritikpunkt: Zu Beginn des 2. Teils (etwa nach zwei Dritteln des Romans) eskaliert mir die Action etwas zu sehr. Ich konnte nicht mehr nachvollziehen, warum ein derartiger Aufstand gemacht werden musste, um sich davon zu überzeugen, dass die MARFA auf "deon" umgeswitcht hatte. Aber das gibt sich nach wenigen Seiten wieder.)

Ich kann mich nur an wenige Bücher erinnern, die mir die grundsätzliche Andersartigkeit eines Protagonisty dermaßen eindrücklich vermittelt haben. "Athos 2643" hat so viele philosophische Probleme angesprochen, dass ich sicherlich noch einige Tage darüber nachdenken werde. Aber dies geschieht absolut unaufdringlich mit wohldosiert eingestreutem Infodump, der den Verlauf der eigentlichen Geschichte nicht nur nicht stört, sondern sogar voranbringt. Und am Ende ist der Quasi-Krimi-Plot gar nicht mehr wichtig. Ich kann mich an kein anderes Buch erinnern, das mir die Denkprozesse und die Erfahrungswelt einer KI dermaßen nahegebracht hat.

Ein würdiger Preisträger. Und einer der besten original deutschsprachigen SF-Romane seit langem!

Gruß
Ralf,
hat gegoogelt, wie eine "aristokratische Nase" aussieht, weiß es aber immer noch nicht
(Habe ich damit den "Turing-Ob"-Test bestanden?)

[X] Eigenverlag, original deutschsprachig,| Caroline Hofstätter - Findungstag
[ ] Erster Teil einer Reihe|
[X] KLP-Sieger "Bestes ausländisches Werk" | Greg Egan - Qual
[ ] Nachname mit "C"|
[ ] runder Geburtstag |
[ ] Buchtitel ZWEI Worte|
[X] 3. Runde "Phantastik Buchweltmeisterschaft 2023"| Niels Westerboer - Athos 2643
Zuletzt geändert von Shock Wave Rider am 4. März 2024 07:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Sehr guter Bericht! Ist ein tolles Buch!
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Helli-S »

Kategorie 3. Gewinner Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie "Bestes ausländisches Werk": China Miéville: The City & the City

Dies ist ein Kriminalroman, der in einen phantastischen Hintergrund eingebettet ist. Das Deus ex machina, von dem das Buch abhängt, wird dann aber nicht näher erläutert, was aber auch nicht wirklich entscheidend für den Roman ist. In der Erzählweise sehe ich hier Parallelen zu "Kaskade" von Michael Marrak - die Erzählung konzentriert sich hier fast ausschließlich auf eine einzige Hauptperson.
Der Roman zeichnet das Bild zweier völlig eigenständiger, doch untrennbar verbundener Städte. Wie das geht, zeigt sich erst so nach und nach und wird fast nebenbei enthüllt. Ansonsten gibt es den Handlungsstrang mit der Ermittlung in einem Mordfall. Unwägbarkeiten und überraschende Wendungen machen das Buch richtig spannend.
Die Flucherei der Polizisten ist mir persönlich zu übertrieben, aber das nur am Rande. Die Sprache ist insgesamt eher gehoben.
Das wird nicht das letzte Buch von Miéville, das ich lese.

(x) 1. ein im Original deutschsprachiger Roman im Eigenverlag: Christian Pfeiler - Flammengleiche
(x) 2. ein Roman, der den ERSTEN Teil einer Reihe bildet: Christian Pfeiler - Selene
-> 3. Gewinner Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie "Bestes ausländisches Werk": China Mieville: The City & the City
(x) 4. ein Buch eines Autorx , dessen Nachname mit "C" beginnt: Susanna Clarke - Jonathan Strange & Mr. Norrell
5. ein Buch von einem Autorx mit rundem Geburtstag in diesem Jahr: Anette Juretzki - Blind
(x) 6. ein Buch, dessen Titel aus genau ZWEI Wörtern besteht: David Mitchell - Cloud Atlas
7. ein Buch, das die DRITTE Runde der "Phantastik Buchweltmeisterschaft 2023" erreicht hat: Arthur C. Clarke: Odyssee im Weltraum
Viele Grüße, Helli


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Knochenmann
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Shock Wave Rider hat geschrieben: 4. März 2024 05:48 Das Besondere an dem Buch: Es ist komplett aus Zacks Perspektive geschrieben. Und das löst Westerboer meisterhaft. Er schafft es, dem Leser kompromisslos die Sicht einer KI auf die Welt zu vermitteln. Zack greift auf einen Riesen-Datenfundus zurück und sammelt permanent neue Daten. Dadurch schafft sie es, mit hoher Sicherheit die Handlungen der Menschen vorherzusagen. Aber sie versteht nicht wirklich die Motivationen und die Gefühle dahinter.
Ich höre das Hörbuch gerade noch einmal, und muss hier besonders darauf hinweisen, nämlich wegen der Sprecherin. Die ist nämlich super, die hats drauf, die macht das Buch noch besser.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von heino »

Vorletzte Kategorie abgehakt:

1.) ein im Original deutschsprachiger Roman, der im Eigenverlag (aka Selfpublishing) veröffentlicht wurde

Sameena Jehanzep - Was Preema nicht weiß

"Manche Tage fangen mieser an als andere. Besonders solche, an denen man schwerelos und ohne nennenswerte Erinnerungen in einem weißen Nichts aufwacht. Preema Anand sind nur zwei Dinge geblieben: ihr Name und die Gewissheit, dass die Welt untergegangen ist. Doch kurz bevor ihr Verstand dem Wahnsinn verfällt, trifft sie auf weitere Überlebende, die sich auf eine vermeintlich idyllische Lichtung mitten im Nirgendwo gerettet haben und Antworten in wilden Theorien suchen. Je dringlicher auch Preema die Geheimnisse ihrer Umgebung und die ihrer eigenen Vergangenheit zu ergründen versucht, desto deutlicher wird, dass ihre Erinnerungen gefährlicher für sie sein könnten als die grauen Schemen, die die Überlebenden heimsuchen …"

Dieses Buch ist eine Mogelpackung. Dabei ist das grundlegende Mysterium zunächst mal interessant, aber leider stellen sich alle phantastischen Elemente - u.a. wird diskutiert, ob es um Zeitreisen, Außerirdische, Klone oder sogar um das Fegefeuer geht - als falsche Fährten heraus, denn am Ende wird alles mit einem Twist erklärt, der dem "Bobby Ewing ist gar nicht tot"-Moment aus Dallas ziemlich nah kommt. Je weiter die Geschichte vorangeht, desto mehr entwickelt sich das Buch auch zu einer Schmonzette mit dem Tiefgang eines durchschnittlichen Bianca-Romans, was schade ist, denn Preema ist eine an sich sympathische Figur (wenn auch etwas zu sehr mit Gewalt auf Nerd getrimmt) und auch die anderen Charaktere sind recht ordentlich geschildert. Hilft aber nix, in der Gesamtwertung ist das für mich der erste richtige Ausfall dieser Challenge.
Lese zur Zeit:

Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Naut »

Und damit schließe ich die Challenge für mich dieses Jahr erfolgreich mit
Mary Robinette Kowal - Die Berechnung der Sterne
in der Kategorie 2, denn der Wälzer ist Teil 1 der "Lady Astronaut"-Sequenz.

Was für ein schöner Abschluss! Manche von Euch wissen, dass ich in einer sehr ähnlichen Einrichtung wie die Protagonistin arbeite. Wir fliegen zwar nicht ganz so hoch, aber so vieles ähnelt sich dennoch. Daher war ich bei diesem Buch sehr positiv überrascht, wie akkurat es in den kleinsten Details ist. Die Autorin (die im Nachwort erklärt, wie sie das mit Hilfe zahlreicher Freunde, Experten und Bücher geschafft hat) und nicht zu vergessen die Übersetzerin haben hier wirklich außergewöhnliche Arbeit geleistet. Es gab tatsächlich nur eine Stelle, an der mir eine etwas fragwürdige Übersetzung auffiel, eine weitere, an der wohl die Autokorrektur zugeschlagen hatte. Wie gesagt, großartige Arbeit!
Die Geschichte selbst ist ein Monument, ein Musterbeispiel, wie alternative Historie, Emanzipation, Antirassismus und purer Sense of Wonder in eine packende Erzählung gefügt werden können. Ohne Zweifel eines der besten Bücher dieses Jahr und insgesamt für mich. Auch hier ist die Fortsetzung fest eingeplant.

Damit bedanke ich mich erneut bei Ender und Euch allen für diese motivierende Challenge, die mir wieder einmal tolle Bücher zugeführt hat! :bier:

[x] 1 Ein im Original deutschsprachiger Roman im Eigenverlag: Patricia Eckermann - Elektro Krause
[x] 2 Ein Roman, der den ERSTEN Teil einer Reihe bildet: Mary Robinette Kowal - Die Berechnung der Sterne
[x] 3 Ein Buch, das den Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie "Bestes ausländisches Werk" gewonnen hat: Kim Stanley Robinson - Das Ministerium für die Zukunft
[x] 4 Ein Buch eines Autors, mit einem 'C' am Anfang des Nachnamens: Ernest Cline - Armada
[x] 5 Ein Buch einer Autorin mit rundem Geburtstag dieses Jahr: Martha Wells - Tagebuch eines Killerbots
[x] 6 Ein Buch, dessen Titel aus genau ZWEI Wörtern besteht: Jonathan Stroud - Das brennende Phantom
[x] 7 Ein Buch, das die DRITTE Runde der 'Phantastik Buchweltmeisterschaft 2023' erreicht hat: James Tiptree Jr. - Doktor Ain
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Ender »

Glückwunsch zum rekordverdächtig schnellen Challenge-Abschluss!
Freut mich, dass du einige Perlen entdecken konntest und dass dir "Die Berechnung der Sterne" auch so gut gefallen hat. Das war mein persönlicher Favorit unter den 2022er Neuerscheinungen (Beweis-Link).
Gerade Gestern habe ich übrigens mit Teil 2 begonnen. Leider werden die folgenden Bände wohl nicht mehr übersetzt. Ein leidiges Thema ...
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Naut »

Ender hat geschrieben: 10. März 2024 10:15 Glückwunsch zum rekordverdächtig schnellen Challenge-Abschluss!
Freut mich, dass du einige Perlen entdecken konntest und dass dir "Die Berechnung der Sterne" auch so gut gefallen hat. Das war mein persönlicher Favorit unter den 2022er Neuerscheinungen (Beweis-Link).
Gerade Gestern habe ich übrigens mit Teil 2 begonnen. Leider werden die folgenden Bände wohl nicht mehr übersetzt. Ein leidiges Thema ...
Das ist mal wieder eine Schande. Ich könnte die zwar auf Englisch lesen, aber übersetzt fühlt es sich mehr nach Freizeit an. Na ja, ewiges Thema.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Herzlichen Glückwunsch! Das Buch hat mir auch sehr gut gefallen, den zweiten Teil hatte ich allerdings verpasst - also mitschuldig an der Misere …
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Naut »

Fjunch-Klick hat geschrieben: 10. März 2024 11:52 Herzlichen Glückwunsch! Das Buch hat mir auch sehr gut gefallen, den zweiten Teil hatte ich allerdings verpasst - also mitschuldig an der Misere …
Wohl kaum. Die Entscheidung, ob die Folgeteile kommen, dürfte eher auf Basis der Verkäufe von Teil 1 getätigt worden sein.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Ich habe ja das Hörbuch gehört. Fand ich ebenfalls ganz ausgezeichnet. Hier hat man noch früher die Reisleine gezogen und schon den zweiten Band nicht mehr produziert. Mal sehne, ob ich den zweiten noch lese.
Einerseits ist es schade, wenn Serien nicht weiter Übersetzt werden, andererseits bin ich auch kein Fan von Serien, die immer weitergeschrieben werden. Da verliere ich meist irgendwann die Lust.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2024

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Congrats, Naut! Und nein, ich weiß nicht, was du arbeitest, das ist ja hochspannend und daher also dein Avatar und nIckname?
Ich habe das Buch soeben bestellt, vielen Dank für den Tipp. (Und sorry, Ender, dass es mir damals nicht aufgefallen ist ;-) )
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