Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

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Ender
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Ender »

jeamy hat geschrieben: 8. März 2024 11:31 Es ist ja ganz einfach: Die Kunden sind schuld, die wollen es so!
Wie schon Christian Lindner sagte:
„Es ist nicht Wissing, der die Klimaziele nicht erreicht, sondern die Bürger“
Da kann die Politik nun wirklich nichts machen.
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L.N. Muhr
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Einfach 100% auf alles. Rechnet sich auch am leichtesten. Und wär easy bei der Steuer: angegebenen Einnahmebetrag verdoppeln*, wumms, fertig.

Jetzt aber zurück zum Thema.

*verdoppeln meint hier halbieren. Oder so. Ganz easy.
Zuletzt geändert von L.N. Muhr am 8. März 2024 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Knochenmann
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 8. März 2024 13:14 Die erklärt sich doch ganz einfach: Ne Steuer, die der Staat auf alles erhebt, um eine fixe Steuer zu haben und wo jeder ranmuss.
Kompliziert wird's erst, wenn Umsatzsteuer auf Umsatzsteuer erhoben wird.
Und natürlich die Umsatzsteuersätze. Die versteht wirklich niemand mehr, weil sie niemals erneuert werden, sondern immer nur neu aufgepropft auf die alten Gesetze von annodunnemals. Nennt sich übrigens "Vereinfachung".
Ich persönlich glaube ja: das hat sich einfach jemand ausgedacht.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Habe gestern eine Arte-Doku über "Geo-Ingenieure" gesehen. Es steht im Raum, Wüstensand als Kristallisationskeime in der Stratosphäre zu versprühen, um Cirrus-Wolken zu vermeiden, die mehr Wärme zurückhalten als sie reflektieren. Und es gibt einen isländischen Versuch, Kohlendioxid in Basalt zu pressen und zu Kalk werden zu lassen. Ich glaube, es ist einfacher, erstmal die Bevölkerungsexplosion zu verlangsamen, da wir schneller wachsen als alle Rettungsversuche.
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“

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Resqusto
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Resqusto »

Die Bevölkerungsexplosion wird sich bald eh totlaufen. Momentan wachsen ja nur noch die Länder der dritten Welt, also hauptsächlich Afrika und Teile von Asien. Die Industrieländer haben alle (ausnahmslos) eine langfristig sinkende Bevölkerungszahl. Was auch kein Wunder ist, wenn die Geburtenrate überall unter 2,1 liegt.
Sobald ein Land den Sprung zur flächendeckendne Industrialisierung geschaft hat, wird die Bevölkerungszahl also anfangen zu sinken.
Und da Afrika langsam aber stetig China als Fabrik der Welt ablöst, ist diese Entwicklung nur eine Frage der Zeit. Das passiert fast von alleine.

Gruß
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L.N. Muhr
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Badabumm hat geschrieben: 8. März 2024 15:09 Habe gestern eine Arte-Doku über "Geo-Ingenieure" gesehen. Es steht im Raum, Wüstensand als Kristallisationskeime in der Stratosphäre zu versprühen, um Cirrus-Wolken zu vermeiden, die mehr Wärme zurückhalten als sie reflektieren. Und es gibt einen isländischen Versuch, Kohlendioxid in Basalt zu pressen und zu Kalk werden zu lassen. Ich glaube, es ist einfacher, erstmal die Bevölkerungsexplosion zu verlangsamen, da wir schneller wachsen als alle Rettungsversuche.
Hach ja, das mit der Bevölkerungsexplosion ...

Es sind halt nicht die bevölkerungswachsenden Länder, die die Klimakastrophe vorantreiben, sondern die mit der schrumpfenden Bevölkerung. Immer, wenn jemand beim Thema Klimakatastrophe das Thema Bevölkerungswachstum anbringt, ist er entweder

- Lügnern auf den Leim gekrochen, die von ihrem eigenen Versagen ablenken wollen, indem sie auf andere zeigen, zudem in potentiell rassistischer Manier;

oder

- selber so einer.

Du bist keiner, mithin gilt Punkt 1. So oder so: Bevölkerungswachstum hat erstmal keine eindeutige Korrelation zur Klimakatastrophe.

Davon abgesehen: klar kann man versuchen, ein Haus zu löschen, wenn es brennt. Effektiver ist aber, den Brand zu verhindern.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Knochenmann hat geschrieben: 8. März 2024 13:35
Uschi Zietsch hat geschrieben: 8. März 2024 13:14 Die erklärt sich doch ganz einfach: Ne Steuer, die der Staat auf alles erhebt, um eine fixe Steuer zu haben und wo jeder ranmuss.
Kompliziert wird's erst, wenn Umsatzsteuer auf Umsatzsteuer erhoben wird.
Und natürlich die Umsatzsteuersätze. Die versteht wirklich niemand mehr, weil sie niemals erneuert werden, sondern immer nur neu aufgepropft auf die alten Gesetze von annodunnemals. Nennt sich übrigens "Vereinfachung".
Ich persönlich glaube ja: das hat sich einfach jemand ausgedacht.
Nee, nee. Das ist eindeutig Elfenwerk! :evil:
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Uschi Zietsch
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Knochenmann hat geschrieben: 8. März 2024 13:35 Ich persönlich glaube ja: das hat sich einfach jemand ausgedacht.
Nicht nur. Jemand hat es mit Spaß weitergeführt ...

Und ja, Andreas hat recht: das sind Elfen.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Das Thema hatten wir jetzt schon mehrfach. Natürlich ist die Überbevölkerung an allem Schuld, denn gäbe es weniger Menschen - nämlich so viel, wie die Erde gut verkraftet -, gäbe es keine Probleme. Es ist immer leicht, zu behaupten, dass es egal sei, ob 5 oder 20 oder 50 Milliarden Menschen leben, denn, hach, wir können ja alle prima versorgen wenn wir nur wollten. Leider ist Kapitalismus ein Meme, das erschreckend einfach ist und immer besser funktionieren wird als "Vernunft". Denn die Evolution begünstigt ihn, weil "der Spatz in der Hand besser ist als die Taube auf dem Dach". Es ist immer sehr einfach, alles abzustreiten, wenn es nicht in das politisch korrekte Weltbild passt. Überbevölkerung hat erst diesen Zustand hervorgebracht, in dem wir jetzt sind, und das bezieht sich durchaus auf Europa. Und jetzt warten wir darauf, dass es allen Menschen plötzlich einfällt, auch ein Auto, ein Telefon und Internet haben zu wollen.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Badabumm hat geschrieben: 9. März 2024 16:33 Das Thema hatten wir jetzt schon mehrfach. Natürlich ist die Überbevölkerung an allem Schuld, denn gäbe es weniger Menschen - nämlich so viel, wie die Erde gut verkraftet -, gäbe es keine Probleme.
Das ist schlicht Blödsinn. Du beharrst auf deinem Irrtum, mehr ist das nicht.

Acht Milliarden Menschen auf Höhlenmenschniveau wären gar kein Problem. Hölle, acht Milliarden Menschen, die alle Veganer sind und niemandem gestatten, reicher als ein Millionär zu werden, wären kein Problem. Was der Planet verkraftet, ist abhängig von dem, womit man ihn belastet, und das hat nur einen sehr begrenztem Zusammenhang mit der Gesamtzahl.

Und wenn ein Mensch - ich, du - so viel verbraucht wie dreihundert oder tausend andere Menschen - z.B. indische Tagelöhner - dann kannst du nicht sagen, dass jeder von denen gleichermaßen problematisch ist.

Es ist schlicht ärgerlich, auf solchen Fehlannahmen zu beharren, die auf der alleruntersten Verständnisebene des Problems liegen.
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Uschi Zietsch
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Die Erde verkraftet locker 15 Milliarden Menschen. (Wenn man bedenkt, wie viele Dinosaurier es gab ... da sind wir ein Fliegenschiss.) Es gibt genug Möglichkeiten, dass es selbst dann keinen Hunger geben muss, dass alles Platz hat ohne drangvolle Enge und dass es immer noch Natur gibt. Diese Szenarien sind alle schon durchgespielt.
Was die Erde nicht verkraftet, ist der nunmehr galoppierende Raubbau ihrer Ressourcen, was das Ökosystem zerstört, die galoppierenden Massenausrottungen von Tierarten, was das Ökosystem zerstört, und dazu Industrieabfälle jeder Art, die nicht nur die Ökosysteme zerstören, sondern auch den Klimawandel herbeirufen.
Jaja, Klimawandel gab es früher auch schon, wissen wir schon.
Aber halt nicht so. Nicht künstlich verursacht in kürzester Zeit. Und daran tragen die Industrienationen die Schuld. Allein zB das Fliegen und die Oceanliner könnten längst bedeutend umweltfreundlicher sein. Aber Alternativen zum Öl sind halt von den Emiraten und den Konzernen nicht erwünscht, und das wird so bleiben, solange es noch Öl gibt. Die Menschen, die an den Hebeln sitzen, interessieren sich null für die Zukunft, nur für das aktuell pralle Bankkonto. Das ist die Crux.
Nicht die hungernden Menschen in Somalia.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Die Dinosaurier verursachten keine radioaktiven Abfälle, Plastikmüll und Landerosion.
Eure Rechnung setzt voraus, dass alles so bleibt, wie es ist. Das bedeutet aber auch, den jetzt anwachsenden Völkern die Errungenschaften des "reichen" Westens zu verweigern. Klar, dann treten wir uns mit 15 Milliarden ja "nur" auf die Füße. Dann reichen die Ressourcen vielleicht, nämlich weil wir verlangen, dass alle bescheiden bleiben müssen. Aber warum sollten die Länder das tun? Warum erwarten wir von anderen, dass sie sich mit dem abfinden sollen, was der 1. Welt noch nie genug war? Wir werden also nicht 15 Milliarden brave, zurückhaltende Bürger ernähren müssen, sondern 15 Milliarden, die so wohlhabend wie andere sein wollen. Und das killt den Planeten. Wir nutzen ja jetzt schon jeden Quadratzentimeter.
Dass der Gipfel erreicht sein könnte, habe ich auch gehört. Ab einer bestimmten Stufe stagniert die Bevölkerungszahl, weshalb wahrscheinlich Bildung die beste Gegenmaßnahme ist. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb wir die erforderliche Menge an Menschen für die Besiedelung des Alls gar nicht aufbringen werden.

Deshalb ist die Aussage, dass wir 15 und mehr Milliarden ernähren können und dass diese sogar menschenwürdig leben könnten, eigentlich eine kolonialistische Weltsicht.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Resqusto »

Ich meine, letztens im Naturkundemuseum gelesen zu haben, dass es geschätzt gerade einmal 100.000 T-Rex gab. Außerdem war das Zeitalter der Dinosaurier über 130.000.000 Jahre, Ausgestorben sind sie seit gerade einmal 65.000.000. Die Dinos aus der Anfangszeit waren schon zu Stein geworden, als der T-Rex noch über die Erde lief.
Auf gut Deutsch: Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

@Badabumm: Du vergisst bei deiner Argumentation das Gesetzt der Marktwirtschaft. Bei genügend Nachfrage werden Wege gefunden, neue Resourcen zu erschließen. Und es gibt wirklich viele Resourcen auf der Erde, die noch nicht genutzt werden. Es gibt hunderttausende Quadratkilometer auf diesen Planeten die faktisch unbewohnt sind: http://bevoelkerung.population.city/ima ... lation.jpg
Mit dem Fortschreiten der Technik werden sich sagenhafte neue Möglichkeiten ergeben. Ich arbeite gerade an einer Story über ein Terraforming-Projekt in der Sahara, das hier gut als Beispiel passen würde.

Gruß
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Ich glaube auch, dass es Möglichkeiten gibt. Aber da du selbst das Gesetz der Marktwirtschaft erwähnt hast: gerade dieses Gesetz macht die Möglichkeiten zunichte, denn es postuliert, dass nicht mehr gemacht wird als unbedingt nötig, und dass die Kosten gegen Null gehen müssen (asymptotisch gesehen). Das Fortschreiten der Technik ist schön und gut, aber sie wird zu spät kommen.

Es ist sinnvoller, sich JETZT auf ein Leben mit einer 6° wärmeren Erde einzurichten, denn darauf läuft es hinaus. Das heißt, Millionen Menschen in Küstennähe werden Probleme bekommen, das Trinkwasser wird knapp werden, die Äcker vertrocknen und die Ausbeutung der Ressourcen wird ungehindert weitergehen, denn der Mensch denkt grundsätzlich nicht weiter als bis zum Mittag. Das ist leider das Erbe der Biologie. Wir wissen, dass es passieren wird, aber es wird nichts getan.

Marktwirtschaft beschleunigt nicht die vernünftige Verwendung von Ressourcen, sondern begünstigt die, die dafür zahlen können. Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt von Marktwirtschaft, sondern das Geld. Und unbewohnte Gebiete sind nicht umsonst unbewohnt, denn dort will (oder kann) keiner leben. Wir werden also zuerst den bequemen Platz komplett verbrauchen, bis wir uns in die kargen Gegenden aufmachen. Es wird Völkerwanderungen riesigen Ausmaßes geben. „Bequemen Platz“ verbrauchen heißt auch: Orang-Utans, Korallen und sibirische Tiger wird es nicht mehr geben, denn menschliche Siedlungen sind wichtiger...
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Resqusto hat geschrieben: 10. März 2024 16:16 Ich meine, letztens im Naturkundemuseum gelesen zu haben, dass es geschätzt gerade einmal 100.000 T-Rex gab. Außerdem war das Zeitalter der Dinosaurier über 130.000.000 Jahre, Ausgestorben sind sie seit gerade einmal 65.000.000. Die Dinos aus der Anfangszeit waren schon zu Stein geworden, als der T-Rex noch über die Erde lief.
Auf gut Deutsch: Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Das war erstens auch mehr als Scherz gedacht (weil das Argument der Überbevölkerung einfach Unsinn ist), und zweitens zweifle ich diese ganzen Schätzungen an. Alle paar Jahre muss das Wissen über die Dinos neu bewertet werden. Das fängt bei der Größe an, das fängt bei der Verbreitung an. Selbst wenn es nur 100.000 T-Rex gegeben haben mochte (was ich stark bezweifle, wie man auf so eine Zahl kommen mag), so war er ja nicht das einzige Landraubtier. Und von den Sauropoden gab es immens viele, die es auch nicht geschafft haben, alles leerzufuttern. Also wie gesagt, ich würde solche Aussagen mit seeeeehr großer Vorsicht betrachten. Vor allem in einem Naturkundemuseum, bei dem du nicht weißt, wann diese Behauptung erstellt wurde. Vielleicht galt der T.Rex zu der Zeit, als das geschrieben wurde, noch als der Größte, dabei war er grad mal von mittlerer Größe. ;-)
Und nicht zu vergessen, was in den Ozeanen los war.
P.S.: Was Dinos betrifft, bin ich echt gut drauf. :beanie:
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