3000-3099: Mythos Erde

[L.N. Muhr]

Wie meinst du das?

Es ist Wunschdenken, dass sich die Serie einfach so erschließt.

Das war aber nicht nur nicht die Antwort, sondern nichtmal die Frage.

[lapismont]

Wie meinst du das?

Es ist Wunschdenken, dass sich die Serie einfach so erschließt.

Das war aber nicht nur nicht die Antwort, sondern nichtmal die Frage.

Dann hab ich das falsch gelesen.

[L.N. Muhr]

Dabei haben wir doch laut Uschi alle Recht. Also auch du.

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3026: Atlan und die Kristallsklaven, MMT


Hier begegnet Atlan einem neuen Volk. Es ist eine elefantenartige Spezies in einem patriarchalen System von Sklavenhälterei, die die eigenen Nachkommen kaum mehr als Zahlungsmittel achtet. Als Antipoden treten die hochstehenden Arkoniden auf, die die Eingeborenen zu ausbeuterischen Zwecken gleichfalls versklaven. Aus diesem Twist hätte eine Neueinschätzung der eigenen Zivilisation bei den Eingeborenen entstehen können, aber das tut es nicht. Thurner zeigt nur, der bewertende ist Atlan als Außenstehender. Abzüge für die Zusammensetzung seines Teams, das sich in diesem Roman als völlig irrelevant erweist. Aber man muss halt die neugewonnenen Psis ausführen, sonst vergisst man sie vielleicht...
5 von 10 Rüsseltieren

[Uschi Zietsch]

Dabei haben wir doch laut Uschi alle Recht. Also auch du.

Da hast du recht!
(Ich musste allerdings erst mal zurückblättern, dabei ist es erst zwei Tage her, hüstel)

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3027: Zurück nach Arkon, Hubert Haensel



Der Titel suggeriert, dass in diesem Band das Arkon-System erreicht wird. Aber mitnichten, vorerst befindet sich Atlan mit seinen Begleitern noch auf der fernen Welt der Elefantenwesen und versucht, sich bei den Besatzern umzusehen. Irgendwann greifen dann die ladhonischen Piraten in einer massiven Wucht an, und Atlan gerät zwischen die Fronten. Hier werden den Ladhonen ein paar Facetten hinzugefügt und das schwarze Bild der Arkoniden des letzten Bandes etwas grauweiß verwischt. Es kommt zum Kontakt zu den Arkoniden, so dass Atlan eine Ausgangsbasis für weitere Informationensammlung erreicht. Aber nach Arkon ist es noch weit ... Für den Einsatz seiner Begleiter auf diesem Planeten hat sich leider auch diesmal keine Begründung ergeben. Nun denn, nehmen wir sie mit, irgendwann kommt sicher ihr Einsatz.
7 von 10 Doppelkeile.

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3028: Die Kristallgetreuen, Uwe Anton


Agenten säumen den Weg des Protagonisten dieses Bandes, es scheint auf der Handlungswelt bald keine normale Bevölkerung zu geben. Dem Baron folgen einige Getreue, aber die Kristallgetreuen sind Agenten im Auftrag eines Militärputsches. Erstaunlich glatt verläuft der Putschversuch ins Leere. Man erfährt eigentlich nichts von Belang, aber immerhin haben die beiden bisher mitgeschleppten Parabegabten mal einen Auftritt. Unterhaltsamer Text, aber inhaltlich doch eher unbefriedigend.
5 von 10 Gwalon-Kelchen

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3029: Angriff der Signaten, Uwe Anton



Der Titel klingt verlockend nach Action, also ist meine Unzufriedenheit nicht von ungefähr , denn der sogenannte Angriff ist schnell abgehakt. In erster Linie wird das fremdartige System vorgestellt und man findet Reminiszenzen an die Serienvergangenheit. Atlan diskutiert ausgiebig mit dem Extrasinn und es kommt zum wiederholten Mal zu einer kleinen befremdlichen Situation, mit der der nächste Band vorbereitet wird. Insgesamt wird viel angerissen, ohne befriedigend zu erzählen.
5 von 10 Robotdienern

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3030: Der Arkonide und der Roboter, Oliver Fröhlich



Super inszeniert hat hier Oliver Fröhlich den Lebensweg einer Figur, die in den Vorgängerbänden der Serie in ein wackeliges Licht gerückt und in den wenigen Aspekten ihrer Darstellung sehr inkonsistent geschildert wurde. Allein schon der Stil des Autors verdient hier eine besondere Erwähnung, erfrischend ungezwungen und auskommend ohne seitenlange Datenblatt-Zitate. Für die fragwürdig detailierte Erinnerung der Handlungsträger an eine ferne Serienvergangenheit, was gerade zu dieser Handlungszeit eine Inkonsistenz in sich darstellt, mache ich ihn nicht verantwortlich. Und so kommt Fröhlich mit diesem Titel und voller Punktzahl meinethalben gerne und gut davon!
10 von 10 PEW-Substrate

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3031: Die Gewaltigen von Everblack, Susan Schwartz



Der Autorin gelingt hier eine gefällige Inszenierung eines in Ansätzen erfolgversprechenden Kontaktes zu den Eroberern der Milchstraße, während das erfolgreiche Team selbst eine verschwundene Erscheinung in der Serie ist. Die Agenten der USO sind eine besondere Gruppe und sorgen oft für Überraschungen. Hier zeigen sie sich seit langer Zeit erneut und mit einem tollen, ganz nebenbei eingeflochtenen Informationsgewinn. Dass gleichzeitig eine neue Waffe gegen die Eroberer eingeführt wird, ist gleichzeitig der einzige Aspekt des Romans, den die Autorin hier nicht adäquat adressiert. Sehr schöner Roman, insgesamt 8 von 10 Silbermasken

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3032: Sandschwimmer, Kai Hirdt



Man befindet sich im Leerraum zwischen den Galaxien auf einer Stützpunktwelt des Feindes, den man hier betölpeln und infiltrieren will. Dabei trifft der Anführer des Trupps, der modifizierte und relativ unsterbliche Monkey, auf der Jagd nach geheimen Informationen auf ein fremdes Wesen.
Liebreizend, wie sich dieses überdimensionierte Geschöpf um den Chef der USO kümmert, der doch sonst so unnahbar wirkt. Sandschwimmer ist dann auch nicht nur Name der Spezies, sondern auch des Wurmes selbst, soo niedlich! Von der Story nicht in allen Bereichen überzeugend, aber nett gedacht und fabuliert. Ich bin nicht so der Fan von Monkey, freue mich jetzt aber über die USO, auch wenn mir ihre Überlegenheit im Vergleich zu anderen Milchstraßenorganisationen nicht ganz klar ist.
8 von 10 Shai‘Huluds

[Darmok]

Ich bin nicht so der Fan von Monkey, freue mich jetzt aber über die USO, auch wenn mir ihre Überlegenheit im Vergleich zu anderen Milchstraßenorganisationen nicht ganz klar ist.

Und aus welchem Grund nicht? Weil Monkey Oxtorner ist oder eher, weil er an der Spitze der USO eigentlich an einer falschen Position ist?

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Ich bin nicht so der Fan von Monkey, freue mich jetzt aber über die USO, auch wenn mir ihre Überlegenheit im Vergleich zu anderen Milchstraßenorganisationen nicht ganz klar ist.

Und aus welchem Grund nicht? Weil Monkey Oxtorner ist oder eher, weil er an der Spitze der USO eigentlich an einer falschen Position ist?

Weder noch

Ich empfinde diese Figur als wenig charakteristisch, dadurch wenig wertvoll und dadurch auch als überflüssige Unsterblichkeitsfigur. Gab es ja während der Serie schon ein paar von, die dann das zeitliche segneten oder abgeschoben wurden. Könnte hier nicht schaden.

[Darmok]

Ich empfinde diese Figur als wenig charakteristisch, dadurch wenig wertvoll und dadurch auch als überflüssige Unsterblichkeitsfigur.

Das lasse ich als korrekte Antwort gelten.
Monkey passt schon in diese Position, aber eine richtige Charakterentwicklung ist bei solch einer Figur im Grunde nicht wirklich drin.

[Uschi Zietsch]

Monkey passt schon in diese Position, aber eine richtige Charakterentwicklung ist bei solch einer Figur im Grunde nicht wirklich drin.

Nein, er ist leider so vorgegeben Andererseits braucht's schon auch solche Figuren, und grad als Chef der USO passt das, finde ich. Ich bin aber froh, wenn ich ihn nicht zu oft habe.