Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Aktuell im E-Book-Reader: "Make it so" von Patrick Stewart
Der Darsteller redet dort über sein Leben aus einer Arbeiterfamilie zum Raumschiffskapitän!
Sehr gut zu lesen
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- Liest zur Zeit: "American Spy" von Laura Wilkinson
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Gelesen:
Roger Smith: Stiller Tod
Thriller der in Südafrika spielt. Nicht ganz so mein Ding. Da haben mir die Bücher von Deon Meyer, die auch dort spielen, besser gefallen.
3/5 Punkten
Kathleen Weise: Der vierte Mond
War eine gute Empfehlung aus der Challenge, interessantes Thema und gut geschrieben.
"Auflösung" etwas abenteuerlich, aber eben SF.
4/5 Punkten
Val McDermid: Ein Bild der Niedertracht
Hat bei mir etwas gedauert, bis ich Val McDermid zu schätzen wusste, aber die Cold Cases mit Karen Pirie sind einfach klasse.
5/5 Punkten
Jetzt neu: Roger Zelazny: Tore in der Wüste.
Ich bin vermutlich der Einzige hier, der das noch nicht gelesen hat.
Zieht sich am Anfang, viel Show statt Tell....
Roger Smith: Stiller Tod
Thriller der in Südafrika spielt. Nicht ganz so mein Ding. Da haben mir die Bücher von Deon Meyer, die auch dort spielen, besser gefallen.
3/5 Punkten
Kathleen Weise: Der vierte Mond
War eine gute Empfehlung aus der Challenge, interessantes Thema und gut geschrieben.
"Auflösung" etwas abenteuerlich, aber eben SF.
4/5 Punkten
Val McDermid: Ein Bild der Niedertracht
Hat bei mir etwas gedauert, bis ich Val McDermid zu schätzen wusste, aber die Cold Cases mit Karen Pirie sind einfach klasse.
5/5 Punkten
Jetzt neu: Roger Zelazny: Tore in der Wüste.
Ich bin vermutlich der Einzige hier, der das noch nicht gelesen hat.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich fand es auch sehr gut.
Lese zur Zeit:
Nico Semsrott - Brüssel sehen und sterben
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
ich weiß. Aber man darf ja noch hoffen, dass sie vielleicht doch mal über ihre diversen Machenschaften stolpert
Lese zur Zeit:
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ha! Nö. diese Zeiten sind vorbei. Jeder kann einfach alles machen.
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- Liest zur Zeit: "American Spy" von Laura Wilkinson
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Durch mit "Tore in der Wüste" von Roger Zelazny.
War okay, so richtig warm bin ich mit dem Buch nicht geworden.
Typisch seine Art die Kapitel aufzubauen: sie beginnen mit einer Situation, in der sich Frank Cassidy befindet,
und schrittweise wird dann erzählt, wie es dazu kam.
Als nächstes steht dann etwas Non-Sf auf der Liste.
War okay, so richtig warm bin ich mit dem Buch nicht geworden.
Typisch seine Art die Kapitel aufzubauen: sie beginnen mit einer Situation, in der sich Frank Cassidy befindet,
und schrittweise wird dann erzählt, wie es dazu kam.
Als nächstes steht dann etwas Non-Sf auf der Liste.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Eben habe ich "Underground Railroad" von Colson Whitehead beendet. Ein sehr gutes Buch, aber dank der düsteren Thematik und eindringlichen und äußerst bildhaften Schilderung, wie damals mit schwarzen Menschen in den USA umgegangen wurde, eher keine Lektüre für Nebenbei. Interessant dabei ist, dass Whitehead keineswegs verschweigt, dass die Sklaverei auch so lange bestehen konnte, weil viele Schwarze das System mehr oder weniger aktiv unterstützten (meist, um sich selbst zu schützen). Und dass die Südstaatler wegen der Bevölkerungsentwicklung, die nicht zu ihren Gunsten verlief, Angst vor der Rache der Schwarzen hatte und auch deswegen mit üblen Gewaltexzessen reagierte. Sehr gutes Buch, sollte man gelesen haben.
Lese zur Zeit:
Nico Semsrott - Brüssel sehen und sterben
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Underground Railroad ist auch auf meiner To-read Liste.
Muss aber sagen, dass ich letztens ein anderes Buch von CW begonnen hatte, und dort
so gar nicht mit dem Stil klar gekommen bin.
aber dafür gibt es ja Leseproben für den Kindle....
Muss aber sagen, dass ich letztens ein anderes Buch von CW begonnen hatte, und dort
so gar nicht mit dem Stil klar gekommen bin.
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- Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich fand das Buch auch extrem beeindruckend, und ja - es ist natürlich ein fiktiver Roman - aber trotzdem habe ich dabei viel über die Thematik gelernt. Einfach sehr bedrückend und schockierend.
Von dem Autor möchte ich definitiv noch mehr lesen. "Die Nickel Boys" steht schon bereit.
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- Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Mary Robinette Kowal - Für die Sterne bestimmt (Lady Astronaut 2)
Sehr gute Fortsetzung von „Die Berechnung der Sterne“, in der es nun erstmals zum Mars gehen soll. Der Weg dorthin wird extrem realistisch und kenntnisreich geschildert, nicht zuletzt was die technische Seite angeht. Aber auch das Zwischenmenschliche nimmt sehr viel Raum ein – sowohl im Kleinen (Beziehungen und Konflikte der Figuren untereinander) als auch im Großen (politisch-gesellschaftliche Entwicklungen in jener Welt). Ein sehr schöner Roman.
Lena Richter - Dies ist mein letztes Lied
Eine originelle Reise durch verschiedene Welten/Planeten/Gemeinschaften. Nachdenklich, klug und trotz der Kürze sehr vielseitig. Eine beeindruckende Novelle, ein beeindruckendes Debüt.
Auffällig ist hier die entgenderte Sprache, in dieser Hinsicht ist die Autorin wohl tatsächlich eine der Vorreiterinnen. Das Sternchen finde ich in Büchern immer noch ungewohnt und nicht allzu schön. In diesem Text ist das Bemühen offensichtlich, es gelegentlich zu umgehen, was mal besser und mal schlechter gelingt. Bei Formulierungen wie „eine Stadt mit zehntausend Bewohnenden“ holpert es dann aber doch ganz gewaltig. Dann lieber Sternchen.
Ein schwieriges Thema, zu dem ich immer noch keine endgültige eigene Meinung und v.a. keine ideale Lösung habe.
Aber insgesamt ist das hier definitiv kein Hindernis beim Lesefluss und kein Grund, dieses äußerst gelungene Buch nicht zu lesen.
Peter Haining (Hrsg.) - Gefährliche Possen
Humorvolle SF- und Fantasy – Kurzgeschichten aus den 00er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts von namhaften Autorinnen und Autoren (z.B. Terry Pratchett, Ray Bradbury, Philip K. Dick, Ursula K. LeGuin, Fritz Leiber, Brian Aldiss, Douglas Adams, H.G. Wells, C.S. Lewis, Arthur C. Clarke, Isaac Asimov, Larry Niven, Kurt Vonnegut). Nun ist Humor ja ohnehin Geschmacksache, aber jahrzehntealter Humor ist ohne Frage NOCH schwieriger zu genießen. Einige originelle Storys waren zwar dabei, manche auch durchaus witzig, aber so wirklich im Gedächtnis wird mir keine davon bleiben. Und mit den meisten konnte ich leider nicht allzu viel anfangen. Fazit: Ziemlich schlecht gealtert.
Sehr gute Fortsetzung von „Die Berechnung der Sterne“, in der es nun erstmals zum Mars gehen soll. Der Weg dorthin wird extrem realistisch und kenntnisreich geschildert, nicht zuletzt was die technische Seite angeht. Aber auch das Zwischenmenschliche nimmt sehr viel Raum ein – sowohl im Kleinen (Beziehungen und Konflikte der Figuren untereinander) als auch im Großen (politisch-gesellschaftliche Entwicklungen in jener Welt). Ein sehr schöner Roman.
Lena Richter - Dies ist mein letztes Lied
Eine originelle Reise durch verschiedene Welten/Planeten/Gemeinschaften. Nachdenklich, klug und trotz der Kürze sehr vielseitig. Eine beeindruckende Novelle, ein beeindruckendes Debüt.
Auffällig ist hier die entgenderte Sprache, in dieser Hinsicht ist die Autorin wohl tatsächlich eine der Vorreiterinnen. Das Sternchen finde ich in Büchern immer noch ungewohnt und nicht allzu schön. In diesem Text ist das Bemühen offensichtlich, es gelegentlich zu umgehen, was mal besser und mal schlechter gelingt. Bei Formulierungen wie „eine Stadt mit zehntausend Bewohnenden“ holpert es dann aber doch ganz gewaltig. Dann lieber Sternchen.
Ein schwieriges Thema, zu dem ich immer noch keine endgültige eigene Meinung und v.a. keine ideale Lösung habe.
Aber insgesamt ist das hier definitiv kein Hindernis beim Lesefluss und kein Grund, dieses äußerst gelungene Buch nicht zu lesen.
Peter Haining (Hrsg.) - Gefährliche Possen
Humorvolle SF- und Fantasy – Kurzgeschichten aus den 00er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts von namhaften Autorinnen und Autoren (z.B. Terry Pratchett, Ray Bradbury, Philip K. Dick, Ursula K. LeGuin, Fritz Leiber, Brian Aldiss, Douglas Adams, H.G. Wells, C.S. Lewis, Arthur C. Clarke, Isaac Asimov, Larry Niven, Kurt Vonnegut). Nun ist Humor ja ohnehin Geschmacksache, aber jahrzehntealter Humor ist ohne Frage NOCH schwieriger zu genießen. Einige originelle Storys waren zwar dabei, manche auch durchaus witzig, aber so wirklich im Gedächtnis wird mir keine davon bleiben. Und mit den meisten konnte ich leider nicht allzu viel anfangen. Fazit: Ziemlich schlecht gealtert.
- Uschi Zietsch
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Wie wäre es mit Einwohnern statt Bewohnenden? Für mich sind solche Texte unlesbar und bemüht konstruiert.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Dann müsste es gendergerecht aber Einwohner*innen heißen.
Das war jetzt ein Extremfall, über den ich beim Lesen gestolpert bin. Ansonsten ist das schon überwiegend wesentlich eleganter gelöst.
Das war jetzt ein Extremfall, über den ich beim Lesen gestolpert bin. Ansonsten ist das schon überwiegend wesentlich eleganter gelöst.
- Uschi Zietsch
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Warum? "Die Einwohner" oder "die Bewohner" ist doch neutral, so wie "die Menschen". Na egal, die Sprache wird sich schon weiterentwickeln und es wird normal werden für die Jüngeren bzw wachsen die schon so auf.
Uschi
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich bin jetzt etwa bei der Hälfte von "Grau" von Jasper Fforde. Abgesehen davon, dass ich es bis jetzt eher zäh finde und mit dem Klischee-Typus des ungeschickten, kindlich-naiven jungen Protagonisten seit "Fänger im Roggen" einfach nix mehr anfangen kann (bei Eiswelt war der nicht so überzogen und bedeutend charmanter) - was für eine furchtbare Diktatur, als hätte man Nordkorea und China zusammengewürfelt und noch eins draufgesetzt. Brrrr! Nichts, in das ich eintauchen könnte.
Und vieles verstehe ich gar nicht.
Erstens das mit den Löffeln.
Und weiter, der junge Eddie sieht eine Szene aus Indy 1 und wundert sich über die überzogen dargestellten Geschlechtsmerkmale von Mann und Frau. Äh. Bis dahin wusste ich nicht mal, dass Männer und Frauen also jetzt irgendwie gleich aussehen, obwohl man sich gegenseitig sofort als Männlein und Weiblein erkennt. Zum zweiten trägt Karen Allen als Marion genau wie Indy Männerklamotten und ist eher androgyn als weiblich gerundet.
Das mit den Farben kapiere ich überhaupt nicht. Einerseits kann Eddie grünes Gras erkennen und gelb und diverse andere Farben, andererseits sagt er zwischendrin mal, dass er gern mehr erkennen würde als nur rot. Dass seine Angebetete weiß, dass sie rote Haare hat, obwohl sie eine Graue ist - nun ja, sie ist ja nicht die, die sie vorgibt zu sein, das kann ich noch nachvollziehen. Aber wie schlecht sehen Rot-Seher, wenn sie nicht mal rote Haare erkennen können?
Und dann diese Angst vor der Finsternis. Wieso kann Eddie den Mond sehen (aber keine Sterne), aber ohne Straßenlaterne nur pechschwarze Finsternis? Wenn Vollmond ist, ist es ziemlich hell, und sobald eine Lichtquelle da ist, kann man zumindest Schemen erkennen. Wie soll eine vollständige Nachtblindheit möglich sein?
Fragen über Fragen. Ich hoffe auch, es passiert jetzt mal ein bisschen mehr. Denn obwohl Fforde diese furchtbare Welt extrem langsam und detailreich vor mir ausbreitet, erfahre ich trotzdem nicht allzu viel. Es werden ab und zu Häppchen hingeworfen, die ich dann - siehe oben - nicht verstehe, auch, weil sie sehr abrupt daherkommen. Ich finde das alles irgendwie nicht so wirklich schlüssig und ich tue mir schwer mit der Vorstellungskraft. Wahrscheinlich bin ich zu schlichten Gemüts für sowas.
Die selbstreparierende Straße gefällt mir am besten, das ist eine klasse Idee.
Aber der Werbung, dass man als Terry-Pratchett-und-Douglas-Adams-Leser begeistert sein wird, kann ich bisher nicht zustimmen.
Was mich sehr abschreckt, das ist als Dreiteiler angelegt, aber Teil 2 ist aktuell 13 Jahre nach Teil 1 erschienen? Na ich weiß nicht.
Und vieles verstehe ich gar nicht.
Erstens das mit den Löffeln.
Und weiter, der junge Eddie sieht eine Szene aus Indy 1 und wundert sich über die überzogen dargestellten Geschlechtsmerkmale von Mann und Frau. Äh. Bis dahin wusste ich nicht mal, dass Männer und Frauen also jetzt irgendwie gleich aussehen, obwohl man sich gegenseitig sofort als Männlein und Weiblein erkennt. Zum zweiten trägt Karen Allen als Marion genau wie Indy Männerklamotten und ist eher androgyn als weiblich gerundet.
Das mit den Farben kapiere ich überhaupt nicht. Einerseits kann Eddie grünes Gras erkennen und gelb und diverse andere Farben, andererseits sagt er zwischendrin mal, dass er gern mehr erkennen würde als nur rot. Dass seine Angebetete weiß, dass sie rote Haare hat, obwohl sie eine Graue ist - nun ja, sie ist ja nicht die, die sie vorgibt zu sein, das kann ich noch nachvollziehen. Aber wie schlecht sehen Rot-Seher, wenn sie nicht mal rote Haare erkennen können?
Und dann diese Angst vor der Finsternis. Wieso kann Eddie den Mond sehen (aber keine Sterne), aber ohne Straßenlaterne nur pechschwarze Finsternis? Wenn Vollmond ist, ist es ziemlich hell, und sobald eine Lichtquelle da ist, kann man zumindest Schemen erkennen. Wie soll eine vollständige Nachtblindheit möglich sein?
Fragen über Fragen. Ich hoffe auch, es passiert jetzt mal ein bisschen mehr. Denn obwohl Fforde diese furchtbare Welt extrem langsam und detailreich vor mir ausbreitet, erfahre ich trotzdem nicht allzu viel. Es werden ab und zu Häppchen hingeworfen, die ich dann - siehe oben - nicht verstehe, auch, weil sie sehr abrupt daherkommen. Ich finde das alles irgendwie nicht so wirklich schlüssig und ich tue mir schwer mit der Vorstellungskraft. Wahrscheinlich bin ich zu schlichten Gemüts für sowas.
Die selbstreparierende Straße gefällt mir am besten, das ist eine klasse Idee.
Aber der Werbung, dass man als Terry-Pratchett-und-Douglas-Adams-Leser begeistert sein wird, kann ich bisher nicht zustimmen.
Was mich sehr abschreckt, das ist als Dreiteiler angelegt, aber Teil 2 ist aktuell 13 Jahre nach Teil 1 erschienen? Na ich weiß nicht.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Um das ein wenig zu erklären ohne zu spoilern: Es gibt eine natürliche Farbsichtgkeit, die ermöglicht es den Leuten, sagen wir mal, die grüne Farbe von Gras zu sehen. Es gibt aber auch synthetische Farben von United Color, die können alle sehen. Höhepunkt der Kultur: Die "Farbgärten", ein Garten in allen (synthetischen Farben).Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑10. April 2024 07:39 Das mit den Farben kapiere ich überhaupt nicht. Einerseits kann Eddie grünes Gras erkennen und gelb und diverse andere Farben, andererseits sagt er zwischendrin mal, dass er gern mehr erkennen würde als nur rot. Dass seine Angebetete weiß, dass sie rote Haare hat, obwohl sie eine Graue ist - nun ja, sie ist ja nicht die, die sie vorgibt zu sein, das kann ich noch nachvollziehen.
Es wäre ein Irrtum anzunehmen das die Personen in dem Buch "normale" Menschen sind und wie Menschen aussehen, da werden mit der Zeit details etnhüllt. Das ist wie in Eiswelt, wo wir erst im letzen Dritten des buches erfahren das alle Menschen
haben.
Aber das mit der Nachtsichtigkeit macht Sinn, vermute: die Augen der Cromatiker sind voll mit Zäpfchen (Farbsicht), dafür gibts keine Stäbchen (Helligkeit mehr). Führt hat dazu das die keine Sterne mehr sehen können.
Wenns dich tröstet: das wird alles in Band 2 schön aufgeklärt.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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