Ja, das ist am besten
Es kann ja eigenständig für sich auch sehr gut sein, keine Frage, dann ist es halt "nach Motiven von ..."
Ja, das ist am besten
Ah, jetzt samma endlich beieinander. So meinte ich das auch: "Dann ist es nicht mehr Dune".Scotty hat geschrieben: ↑23. März 2024 10:06 Danke für die Klarheit. Das zeigt mir die Missverständlichkeit des geschriebenen Wortes. Ich hatte die Sachlichkeit deiner Feststellung ("Dann ist es nicht mehr Dune") nicht herausgelesen sondern es als Kritik verstanden ("Weil es nicht wie Dune ist, ist es falsch")
Ich bin mir nicht sicher, aber was mich öfter schon bei AI Büchern gestört hat (und womöglich war es auch bei diesem so) ist, wenn der AI echte Persönlichkeit zugeschrieben wird, d.h. aus der Sicht der AI geschrieben wird, die gar menschliche Motive hat, so verfremdet sie auch sein mögen. Sogar "Gedanken". Damit kann ich mich nicht anfreunden, denn am Ende ist AI vereinfacht gesagt eine selbst Lernende Software, die von aussen sehr "menschlich" wirken mag, aber trotzdem ein Produkt von Daten und Algorithmen ist. Ist vielleicht eine philosophische Frage, ob wir Menschen letztendlich auch nichts anderes sind. Aber wenn ich in Romanen AIs beim "Denken" zusehen muss, schalte ich ab.Naut hat geschrieben: ↑23. März 2024 11:17Und Dir danke für Deine Bereitschaft, sachlich zu diskutieren. Das ist im Netz merklich weniger geworden.
Schade, dass Die das Buch nicht gefallen hat. Ich bin durch meinen manchmal interdisziplinären Beruf auch ziemlich kritisch, aber da ist mir jetzt nichts Schlimmeres aufgefallen - wenn Du Dich noch erinnerst, wäre ich neugierig, was Dich so gestört hat.
Oh doch, das ist der Fall. Allerdings bist Du da einem Missverständnis erlegen: Murderbot ist keine KI, sondern ein Cyborg. Die wesentliche Persönlichkeit liegt bei SecUnits im organischen Gehirn und wird durch das anorganische Gehirn unterstützt und unterdrückt. Das ist ein wesentlicher Plotpunkt, der immer wieder betont wird.Scotty hat geschrieben: ↑23. März 2024 23:24Ich bin mir nicht sicher, aber was mich öfter schon bei AI Büchern gestört hat (und womöglich war es auch bei diesem so) ist, wenn der AI echte Persönlichkeit zugeschrieben wird, d.h. aus der Sicht der AI geschrieben wird, die gar menschliche Motive hat, so verfremdet sie auch sein mögen. Sogar "Gedanken". Damit kann ich mich nicht anfreunden, denn am Ende ist AI vereinfacht gesagt eine selbst Lernende Software, die von aussen sehr "menschlich" wirken mag, aber trotzdem ein Produkt von Daten und Algorithmen ist. Ist vielleicht eine philosophische Frage, ob wir Menschen letztendlich auch nichts anderes sind. Aber wenn ich in Romanen AIs beim "Denken" zusehen muss, schalte ich ab.Naut hat geschrieben: ↑23. März 2024 11:17Und Dir danke für Deine Bereitschaft, sachlich zu diskutieren. Das ist im Netz merklich weniger geworden.
Schade, dass Die das Buch nicht gefallen hat. Ich bin durch meinen manchmal interdisziplinären Beruf auch ziemlich kritisch, aber da ist mir jetzt nichts Schlimmeres aufgefallen - wenn Du Dich noch erinnerst, wäre ich neugierig, was Dich so gestört hat.
Falls das hier nicht der Fall war, lag ein anderer Grund vor, da müsste ich mir nochmal die Leseprobe runterladen.