Findungstag - Caroline Hofstätter
Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
70% und schon eine Weile ist es klar wohin die Reise geht. Gefällt mir wirklich gut. Erklärt auch das Verhalten der Protagonistin an anderer Stelle. Nicht mehr viel zu lesen und die Story kommt mir etwas so vor wie das Setting für eine größere Geschichte.
Es sind weiterhin interessante kleine Techno Gimmicks der Zukunft beschrieben und es sind mir keine Inplausibilitäten aufgefallen außer: Heute gängige medizinische Therapiemethoden werden zu Recht als Steinzeitmethoden abgetan weil zB Nanos den Körper freundlichst checken können. An einer anderen Stelle jedoch werden beim Meditischen Check im staatlichen Medical Center für 2095 antiquiert anmutende Ultraschall, MRT aber vor allen Dingen Röntgenaufnahmen gemacht. Ich hoffe sehr, dass letztere dann nicht mehr nötig sein werden ....
Es sind weiterhin interessante kleine Techno Gimmicks der Zukunft beschrieben und es sind mir keine Inplausibilitäten aufgefallen außer: Heute gängige medizinische Therapiemethoden werden zu Recht als Steinzeitmethoden abgetan weil zB Nanos den Körper freundlichst checken können. An einer anderen Stelle jedoch werden beim Meditischen Check im staatlichen Medical Center für 2095 antiquiert anmutende Ultraschall, MRT aber vor allen Dingen Röntgenaufnahmen gemacht. Ich hoffe sehr, dass letztere dann nicht mehr nötig sein werden ....
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Fertig.
Am Ende wurde nochmal ordentlich dasTempo angezogen und es gibt auch eine gute Portion Action. Und die offenen Fragen schön aufgelöst. Hat mir gefallen. In Summe empfand ich das Werk wirklich gelungen. Zwar fehlt es den Figuren an Tiefe (vielleicht auch etwas der lässig coolen Heldin geschuldet und der augenzwinkernden Erzählweise), aber die Welt ist glaubwürdig, die Handlung ist flott, interessant und ohne für mich erkennbare logische Fehler oder Zufälle.
Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen und ich hab den zweiten Teil schon bestellt.
Am Ende wurde nochmal ordentlich dasTempo angezogen und es gibt auch eine gute Portion Action. Und die offenen Fragen schön aufgelöst. Hat mir gefallen. In Summe empfand ich das Werk wirklich gelungen. Zwar fehlt es den Figuren an Tiefe (vielleicht auch etwas der lässig coolen Heldin geschuldet und der augenzwinkernden Erzählweise), aber die Welt ist glaubwürdig, die Handlung ist flott, interessant und ohne für mich erkennbare logische Fehler oder Zufälle.
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Kleiner unwichtiger Punkt: Am Anfang wird ein "Sessel" erwähnt. Ist wirklich ein Sessel gemeint oder hochdeutsch "Stuhl"?
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Lieber Scotty, ich wollte dir gerade eine PN schicken, aber leider bleibt sie einfach hartnäckig im Postausgang stecken. Kannst du mir vielleicht an caroline.hofstaetter @ icloud.com eine kurze Nachricht schicken?
Die Zukunft gehört dem, der über sie schreibt:
Das Ewigkeitsprojekt - Was würdest du tun, wenn jeder, den du kennst, über Nacht verschwindet?
Findungstag - In einer Welt, die Optimierungen über alles schätzt, ist es gefährlich, zu viele Talente zu besitzen
www.carolinehofstaetter.at
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Da der Roman in Wien spielt und sowohl Evergreen als auch ich die österreichische Version des Hochdeutschen sprechen, ist das hier gemeint: (Die Katze muss nicht inkludiert sein, um dabei von einem Sessel zu sprechen. Aber meine Artemis wollte wohl auch mal ins Forum und hat sich in Windeseile dort breit gemacht, während ich das Handy gesucht hab. Und damit: Liebes Forum, das hier ist meine Co-Autorin, erste Testleserin und manchmal Verantwortliche für ein paar seltsame Sonderzeichen in den Manuskripten)
Ein "urherzliches" Entschuldigung an alle deutschen LeserInnen - aber ich finde, es trägt zum Wiener Charme des Romans bei. Und Triggerwarnung: auch die Pfannkuchen nenne ich im Buch "Palatschinken". Allein schon, weil die viel besser schmecken als die Version aus dem Norden
Auf allen Fall freut es mich total, dass Findungstag dir gefallen hat und natürlich ist es immer gut zu hören, wie so eine Entscheidung wie Sessel vs. Stuhl dann letztendlich beim Leser ankommt.
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Supi, war aber auch ein sehr unwichtiger Punkt. Palatschinken ist ja eindeutig, das gibt's im Hochdeutsch nicht. Interessant wird's bei Begriffen, die im Hochdeutsch eine andere Bedeutung haben. Hab's z.B. mal beim Grüßen erlebt, dass ein Ciao oder Tschüss bei Behörden in Österreich doch ein wenig arg persönlich ist. Wohingegen es beim "Pfiat di" genau andersherum ist.
Mir hat ein Deutscher der in Wien lebt mal gesagt, als ersten Schritt musst du beim Sprechen einfach ein "il" durch ein "ü" ersetzen und ein "el" durch ein "ö". So wird zum Beispiel aus "Ich will viel Geld" "I wü vü Göd".
Wie dem auch sei: ich finde Lokalkolorit sehr sehr gut und ich freue mich wenn es bei deinen Büchern so bleibt.
Mir hat ein Deutscher der in Wien lebt mal gesagt, als ersten Schritt musst du beim Sprechen einfach ein "il" durch ein "ü" ersetzen und ein "el" durch ein "ö". So wird zum Beispiel aus "Ich will viel Geld" "I wü vü Göd".
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Deswegen verwende ich "Mahlzeit" als Universalgruss. Passt immer.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Mahlzeit ist super - selbst wenn man sich im Fahrstuhl begegnet und weit und breit kein Essen in Sicht ist
An dieser Stelle aber gern ein kleiner Crashkurs in Wienerisch für alle zukünftigen LeserInnen: https://youtu.be/iuXR53ex4iI?si=6EZzg3bn-lKYLy4U
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Ich dachte immer, das wäre eher ein etwas antiquiertes Deutsch?!? Ich dachte, der Gruß wäre schön ausgestorben.Knochenmann hat geschrieben: ↑29. März 2024 10:47 Deswegen verwende ich "Mahlzeit" als Universalgruss. Passt immer.
Aber noch netter finde ich das Norddeutsche "Moin". Passt immer. Zu jeder Tageszeit. Hab ein T-Shirt mit "Moin" drauf. Immer wenn ich das trage, werde ich von wildfremden Menschen gegrüßt....
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Ich fand "Mahlzeit" schon zu meinen Knechtschaftszeiten furchtbar. Leider gibt's das auch hier immer noch.
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Wir können alle mithelfen, "Mahlzeit" auszumerzen.
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- Registriert: 20. Juli 2003 21:28
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- Liest zur Zeit: I.Bachmann, M.Frisch "Der Briefwechsel"
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Nach "No Future!" kommt "No Mahlzeit!"
Würde meiner Figur auch gut tun.
Gruß
Ralf,
hat gerade ein Buch über Punk in Hannover gelesen
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Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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- Knochenmann
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Gib mir Mahlzeit oder gib mir den Tod!
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Re: Findungstag - Caroline Hofstätter
Deine PN ist angekommen und meine Antwort ist raus. Funktioniert einwandfrei
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