Mit Jannis Radeleff schließt sich unserer Talkrunde jetzt auch noch ein Mediziner an, der sich gerade intensiv mit den Wechselwirkungen zwischen Medizin und Science Fiction befasst.
Die medizinische Forschung liefert traditionell Motive für die Science Fiction Literatur. Schon in Shelleys Frankenstein geht es um einen Toten, der von einem Wissenschaftler mit Gottkomplex wieder zum Leben erweckt wird. Wissenschaft ist eindeutig eine Inspiration für die Literatur. Bekanntermaßen beeinflusst die Fiktion Design und Technologie. Wirken sich Visionen der Science Fiction auch auf die reale Medizin aus? Kann Science Fiction ein Ideenlieferant für echte medizinische Fortschritte sein? Verlängern die Einfälle von Autoren schon jetzt Leben oder verbessern die Lebensqualität von Menschen mit körperlichen Einschränkungen? Wie beeinflussen sich erträumte medizinische Fortschritte und reale Wissenschaft gegenseitig? Darüber sprechen wir mir Maike Braune, S.C. Menzel, Thomas Sebesta und Mala Mukherjee Suess.
Übrigens habe ich mich im Verlauf intensiver Recherchen im Vorfeld sowohl einer Herzoperation, als auch der Entfernung eines Tumors unterzogen. Das toppt als journalistischer Einsatz ja wohl sogar einen Undercover-Job beim Burgerbrater! Also schauet es zahlreich!
Samstag, 21.September ab 20 Uhr bei www.youtube.de/BrennendeBuchstaben