Gehetzt (Die Chronik des eisernen Druiden) - Kevin Hearne

Science Fiction in Buchform
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Knochenmann
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Gehetzt (Die Chronik des eisernen Druiden) - Kevin Hearne

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

So, gerade am höhren:

Bild


Worums geht: wir haben einen irischen Druiden, der ist wohl schon mehr als 2000 Jahre alt, und der liegt, vor allem, im Clinsch mit dem keltischen Gott der Liebe. Dem hat er ein Schwert geklaut und ins Handwerk gepfuscht.

Deswegen lebt der letzt in Arizona, weil die Elfen immer noch Jagt auf ihn machen und in Arizona ist man angenehm weit weg von Wäldern. Wie das Buch beginnt scheint die Sache zu eskalieren, der Druide bekomtm besuch von elfischen Schergen und diversen Göttinen.

Wie dem auch sei, ich kommt nicht umhin das Buch mit dem Monsteranwalt zu vergleichen, deswegen im direkten Vergleich dazu ein paar Pros und Cons:

Pro:
- Der Protagonsit ist ein Druide und alt, der kennt sich aus in der magischen Welt und ist kein Greenhorn (wie der Anwalt) der sich erst alles ncoh zusammenreimen muss. Der Leser wird auf einem guten Level abgeholt und nicht mit Origin Storys gelangweilt.
- Das Buch ist zumindest handwerklich rubist geschrieben ohne viel Leerlauf und mit einem soliden Spannungsbogen.

Con:
- Ich hab hier das Gegühl das der Drubie vielleicht etwas Marry Sueig ist, oder das er zumindest mänliche Power Fantasien beflügelt. Der kann alles, weiß alles, sieht gut aus und hat die ganzen Zeit Sex.
- Die Übersetzung schient mir (ohne das ich das original kenne) holprig zu sein. Vor allem was den Slang von Jugendlichen angeht, da ist es am ehestens zu merken. Da wurde an einigen Stellen Tempo rausgenommen.
- Das ist alles so verdammt irisch. Zum einen die Irische Sagenwelt, über die ich praktisch nichts weiß, aber in der alle Dinge scheinbar so heißen wie in dem Buch von King, mit mit Riesenzwerg Ülf und der Wunderhure Schand-tal, naja. Und der Druide ist auch irisch wie sonst was, jemand der sich mit Guinness die Zähne putzt.

Oh.

Aja

Und es gibt einen sprechenden Hund, wie im Monsteranwalt. Mit sprechenden Hunden kann man nicht viel falsch machen. (Irischer Wolfshund, versteht sich).
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Re: Gehetzt (Die Chronik des eisernen Druiden) - Kevin Hearne

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

50%

Ein seht reaktives Buch.

Der Titel bringt es erstaunlich gut auf den Punkt: Gehetzt. Die Sache mit dem gestohlenen Schwert war vor, was, 2000 Jahren, und seitdem wird der Druide gejagt, nur eben jetzt mehr als üblich, von mehr und böseren Gegnern.

Führt hat dazu das Buch eine reihe von Begegnungn ist, und der Plot ist auch kaum tiefer als "Druide will hat leben".

Es gibt übrignes auch Anwälte, einer ist ein Vampier, einer ein Werwolf. Und Hexen. Die Vergleiche zum Monsteranwalt liegen wirklich auf der Hand.

Apropor Hexen: sehr schöne Darstellung von Magie, Machtspielen und Gewalt, besonders die Gravitas davon. Die Nebenfiguren werden auch schön aufgebaut.

Trozdem, das alles ist nichts für mich, mir fehlt die Leichtigkeit.
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Re: Gehetzt (Die Chronik des eisernen Druiden) - Kevin Hearne

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

50%

Kampf um Kampf.

Es lauft einiges an übernatürlichen und mythischem Personal durch die Gegend, aber es wird weniger schlecht oder schlimm thematisiert an in üblicher urban Fantasy.

Trozdem, von einer "Handlung" in dem Sinne würde ich jetzt nicht sprechen. Wir haben eher so Plotelemente am Horizonz, und einen Gott der dem Protagonisten das Leben generell so schwer wie möglich macht.

Auf der negativen Seite: ich halte den Protagonsiten für einen versnoppten Schnösel, den Hund übrigend auch.

Auf der plus Seite: die Hexen werden gut dargestellt.
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Re: Gehetzt (Die Chronik des eisernen Druiden) - Kevin Hearne

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Fertig

Naja

Fassen iwr die Pros uns die Cons zusammen:

Pro:
- sehr schöne (übernatürliche) Achtion, und ein Setting das mit Irland und Druiden zumindest nicht komplett ausgelutscht ist.
- interresante Nebenfiguren die glaubwürdig rüberkommen und deren Namen man nicht sofort vergisst.
- Freundlichkeit regelt: gegenüber Göttern hat man eigendlich nur mit Freundlichkeit eine chance, deswegen ist der Protagonist sehr diplomatisch und redegewand.

Neutral:
- Ist ganz offensichtlich geplant als erster Teil einer Reihe in dem verschiedene Figuren eingeführt werden denen man bestimmt wider begegnet
- Ist das jetzt schon Romantasy? Nicht viel Sex, aber doch einiges, ich bin mir unsicher was ich davon halten soll. Zielt der Roman auf ein weibliches Publikum?
- Der Plot ist eher rudimentär, sogar die Plot twist in dem buch sind eher unspäktakulärer Natur.

Schlecht:
- Matscho power fantasy.
- Der Protagonist ein ein Schnösel und 110% Ire.
- das Verhältnis von herr und (sprechender) Hund ist uncanny und gegen ende hin fast schon creepy. Hat mir _nicht gefallen_
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