Gerade im Kino gesehen...

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Shock Wave Rider
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Poor Things

Ein weitere Beitrag zum Mini-Festival "Best Of 2024" im Monopol-Kino.

Den Inhalt setze ich als bekannt voraus.

Welch eine Farb- und Formenorgie! Das Zuschauy kann seine Augen nicht von der Leinwand lassen aus Angst, es könne ein weiteres Meister-Gemälde verpassen. Ich fand es überwältigend, wie jede Station, die Bella Baxter (herausragend gespielt von Emma Stone, dafür muss es einen Oscar geben!) auf ihrer Entwicklungs-Reise durchläuft, eine eigene Ästhetik verpasst bekommt. Sehr schön die Entwicklung vom schwarz-weißen Anfang über diverse solarisierende Farborgien hin zum realistischen Tageslicht verläuft.
Ein Riesen-Kompliment haben sich auch Willem Dafoe und sein Maskenbildny verdient. Wie er sein zernarbtes Gesicht zum Leben erweckt - Wahnsinn!
Persönlich habe ich mich über das Wiedersehen mit Hanna Schygulla gefreut.

Für mich geht es in dem Film darum, was passiert, wenn sich das Gehirn eines Babys in einem voll ausgereiften menschlichen Körper insbesondere mit voll funktionsfähigen Sexualorganen entwickelt. Wenn das ungebremste Es orgasmus- und beischlaffähig ist, geschieht das Ungeheure. Bella zieht eine Serie von Katastrophen hinter sich her, endet aber als starke, erwachsene, selbstbewusste Frau.
Ich hatte ja als Schlussgag erwartet, dass sie Godwins Gehirn in Alfies Körper implantiert.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich derart überwältigt und dauergeflasht an den Kinosessel gefesselt war.
Für das Meisterwerk gibt es die Höchstnote.

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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Shock Wave Rider hat geschrieben: 5. Januar 2025 11:28 (herausragend gespielt von Emma Stone, dafür muss es einen Oscar geben!)
Gab es schon, der Film ist von 2023.
Ansonsten gebe ich dir in allen Punkten recht. Ein großartiger Film!
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Shock Wave Rider
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Teddy hat geschrieben: 5. Januar 2025 12:45
Shock Wave Rider hat geschrieben: 5. Januar 2025 11:28 (herausragend gespielt von Emma Stone, dafür muss es einen Oscar geben!)
Gab es schon, der Film ist von 2023.
Ich ahnte doch: Da war was ...
Danke für den Hinweis, Teddy!

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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von heino »

Teddy hat geschrieben: 5. Januar 2025 12:45
Shock Wave Rider hat geschrieben: 5. Januar 2025 11:28 (herausragend gespielt von Emma Stone, dafür muss es einen Oscar geben!)
Gab es schon, der Film ist von 2023.
Ansonsten gebe ich dir in allen Punkten recht. Ein großartiger Film!
Und Emma Stone hat tatsächlich den Oscar dafür bekommen
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Shock Wave Rider hat geschrieben: 5. Januar 2025 11:28 Poor Things

Ein weitere Beitrag zum Mini-Festival "Best Of 2024" im Monopol-Kino.

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Welch eine Farb- und Formenorgie! Das Zuschauy kann seine Augen nicht von der Leinwand lassen aus Angst, es könne ein weiteres Meister-Gemälde verpassen. Ich fand es überwältigend, wie jede Station, die Bella Baxter (herausragend gespielt von Emma Stone, dafür muss es einen Oscar geben!) auf ihrer Entwicklungs-Reise durchläuft, eine eigene Ästhetik verpasst bekommt. Sehr schön die Entwicklung vom schwarz-weißen Anfang über diverse solarisierende Farborgien hin zum realistischen Tageslicht verläuft.
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So ziemlich genau so habe ich meine Begeisterung auch ausgedrückt und begründet und mich zB über Hanna Schygulla gefreut. Inkl. deines Spoilers, das hätte ich auch erwartet. Einer der herausragendsten Filme der mindestens letzten zehn Jahre.
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Ich kannte "Poor things" nicht. Da ihr voll des Lobes seid, stelle ich ihn auf meine Liste. Wenn ich meine 200 noch ungeschauten Filme geschaut habe...
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Doop »

Poor Things ist ein Rich Thing. Reich an allem, was großes Kino ausmacht. Wird man gucken und analysieren so lange Menschen Filme gucken. Emma Stone ist phantastisch und der Oscar war so verdient….

Neben dem Oscar für Emma Stone gab es ja auch noch drei weitere: Bestes Make-up und Frisuren, bestes Szenenbild und bestes Kostümdesign.
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von heino »

Vorgestern habe ich den neuen "Nosferatu" gesehen und bin eher nicht begeistert. Die Handlung setze ich als bekannt voraus, da es sich ja um eine inoffizielle Dracula-Adaption handelt, die die Geschichte nach Deutschland verlegt und sich besonders im Finale einige Freiheiten nimmt. Fangen wir mit dem Positiven an:Der Film sieht unglaublich gut aus, das Set Design und die Kostüme sind grandios. Die Schauspieler, vor allem Nicholas Hoult, sind fast durch die Bank sehr gut, nur der Darsteller von Herrn Knock und Lily Rose-Depp haben mich nicht völlig überzeugen können. Bill Skarsgard beweist mal wieder, dass er als Unhold unter Tonnen von Make-Up eine wirklich gute Figur macht. Viele Sequenzen haben eine wirklich unheimliche Atmosphäre.
Negativ fand ich das doch sehr behäbige Tempo und einige wirklich unnötige Längen, 10 Minuten weniger hätten dem Streifen nicht geschadet. Das Script baut auch eine neue Schicksalsverbindung zwischen Ellen (im Original Mina Harker) und Orlok (im Original Dracula), die es nicht gebraucht hätte und den Film unnötig schwülstig werden lässt. Und es ist sehr irritierend, dass sich alle Personen mit "Sir", "Mister", "Mylord" usw. anreden, obwohl der Film in Deutschland spielt und weder Engländer noch Amerikaner vorkommen.

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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von heino »

Paddington in Peru

Bär Paddington bekommt in London Nachricht, dass seine in Peru lebende Tante, die ihn aufgezogen hat, vermisst wird, und überzeugt Familie Brown, sie mit ihm zu suchen. Dabei spielen die Suche nach El Dorado, ein Familienfluch und ein von Nonnen geführtes Altersheim für Bären eine wichtige Rolle und am Ende klärt sich die Herkunft von Paddington.

Ich gebe es zu, den Film haben wir nur gesehen, weil meine Frau wegen unserer Peru-Reise vom letzten Jahr neugierig war. Die Vorgänger kenne ich nicht, aber bereut habe ich den Kinobesuch auch nicht. Es ist natürlich ein Kinderfilm mit einer auf Grundschüler ausgerichteten Dramaturgie und dementsprechend angepasstem Humor, aber der Film hat ein hohes Tempo (der erste Akt ist schon nach 5 Minuten rum), ist technisch hervorragend gemacht und wartet mit großartigen Darstellern wie Olivia Colman und Antonio Banderas und einem tollen Cameo mit Hugh Grant auf. Und am Ende lernen wir alle den Unterschied zwischen Abstammung und Familie. Nur etwas kürzer hätte er sein können.

8 von 10 Orangen
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Tracing Light

Meinen Ausflug nach Fürstenfeldbruck habe ich mit einem Besuch dieses Films im dortigen Lichtspielhaus gekoppelt. Genauer gesagt war der Film der Anlass für den Ausflug.

Das Lichtspielhaus stammt aus dem Jahr 1930 und hat einen schönen klassischen Kinosaal mit ca. 150 Sitzplätzen, in dem der Film einem Publikum von insgesamt neun (in Worten: 9!) Zuschauern präsentiert wurde.

"Tracing Light" zeigt, wie sich Forscher und Künstler auf ganz unterschiedliche Weise auf die Suche nach dem Wesen des Lichts begeben. Keiner kommt zu abschließenden Erkenntnissen, aber sie ergänzen sich.

Was mochte ich an dem Film:
- eine Bilderorgie, die aber nie in orgiastische Exzesse ausartet
- kein Off-Erzähler, er lässt die Protagonisten für sich sprechen
- insbesondere gibt der Film dem Licht Zeit und Raum, um seine Botschaften zu übermitteln
- sowohl die Wissenschaftler als auch die Künstler geben sich ihrem "Gegenstand" (wenn man Licht so nennen kann) voll hin
- besonders beeindruckt hat mich das "Schwarze Loch", welches die Künstler Brunner und Ritz im komplett in Weiß gehaltenen Eingangssaal des MPI für Lichtforschung in Erlangen aufhängen. Sie zeigen vollen Respekt für den Forschungsgegenstand des Instituts und die Architektur des Foyers
- aber auch die Natursteininstallationen der schottischen Künstlerin Julie Brook, die an Stonehenge und andere steinzeitliche Anlagen erinnern und die gezielt mit Sonnenlicht spielen, haben mich angesprochen
- das Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck selbst kam ihm Film vor
- der Film verzichtet weitgehend auf manipulative Hintergrundmusik

Was mochte ich nicht an dem Film:
- trotz 99 Minuten Länge fand ich ihn zu kurz

9 von 10 Laserkickern

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Ralf
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

September 5
Das Wort Fürstenfeldbruck motiviert mich dazu, diesen Film hier kurz zu kommentieren.
Im Prinzip tun mir die Leute mit dem Autokennzeichen FFB durchaus leid; ebenso die mit DAH. Die können machen was sie wollen, ihre beiden Orte sind immer negativ belegt.
Hier geht es um den Terroranschlag auf das Sportlerteam aus Israel während der Olympiade 1972; alles minutengenau beschrieben aus der Sicht eines ABC-TV-Teams. Der Film spielt fast nur dortigen im Fernsehstudio, zeigt aber nicht nur die totale Überforderung des Teams (welches unbewusst durch die Übertragung der polizeilichen Aktivitäten den Terroristen nützliche Informationen lieferte) sondern auch die absolute völlige Unfähigkeit eben jener Landespolizei. So waren sie nicht in der Lage, die ihnen von der Bundeswehr kurzfristig überlassenen automatischen Waffen überhaupt zu bedienen. Kommentar eines französischen Journalisten: Kein Wunder dass die Deutschen den Krieg verloren haben.
Auch die Aktion in FFB, welche durch Falschmeldungen zunächst erfolgreich zu sein schien, war wie wir wissen ein einziges Disaster.
Der Film ist ein Kammerspiel mit nur wenigen Akteuren. Er zeigt sozusagen als Nebenschauplatz, wie damals Frauen in ihren beruflichen Fähigkeiten unterdrückt wurden.
Sehenswert, für einen Oscar nominiert. Mal schauen ob es reicht.
Alle rauchen.
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Nosferatu

War für mich ein cineastischer Augenschmaus, allerdings leuchtet mir nicht ein, warum Eggers hier diese toxische Geschichte erneut erzählen musste. Eine Frau mit Vergewaltigungstrauma in der Kindheit muss sich einem Monster freiwillig hingeben, damit die männliche Welt gerettet werden kann.

Ist jetzt nix, das mich begeistert. Eine moderne Brechung der Geschichte wäre besser gewesen.
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Andreas Eschbach
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

A Complete Unknown

Ein Bio-Pic über die frühen Jahre von Bob Dylan: wie er in New York ankommt mit nichts als einer Gitarre, einem Matchsack und einem Haufen Liedern – und wenig später weltberühmt ist. Gespielt wird er von Timothée "Paul Atreides" Chalamet, und das hinreißend – er singt sogar wie Dylan. Und nebenbei werden die frühen 60er-Jahre wieder lebendig.

Ich weiß nicht mehr, wie lange der Film überhaupt ging, nur, dass ich die ganze Zeit völlig darin aufgegangen bin. Das beste Bio-Pic, das ich je gesehen habe; für jeden, der dem nobelbepreisten Knödelbarden etwas abgewinnen kann, nur zu empfehlen.

10 von 10 Zigaretten*

*es wurde unglaublich viel gequalmt damals, das hat man schon ganz vergessen
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Badabumm
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Und gesoffen? Ich erinnere mich, dass Schauspieler immer mit einem Glas in der Hand herumstanden oder zur Bar gingen und sich was einschenkten... :kopfkratz: :rotfl: :bier:
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Harald Lesch
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Re: Gerade im Kino gesehen...

Ungelesener Beitrag von lapismont »

A Complete Unknown

Uns hat der Film auch sehr gefallen. Es wird nicht alles haargenau erklärt, was wohl in einigen Kritiken angemahnt wurde, aber für mich hat das funktioniert, da man halt interpretieren muss. Bob Dylan liebt es ja selbst eher mysteriös und das brachte der Film super rüber.

:prima:
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