Besten Dank, dann hab ich ja eine Steigerung. Aber erstmal schauen, wie mir die weitere Entwicklung gefällt
Der "Liest zur Zeit" Thread
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Rumo ist zwar sein bester, aber ich muss sagen, dass mir die Insel der tausend Leuchttürme auch außerordentlich gut gefällt.
Abzugeben: Booklooker
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
John Scalzis Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster liest sich irgendwie zäh.
Es nervt auch ein bischen, dass er in fast jeden Dialog der Hauptcharaktere irgendeine lustige Bemerkung einzubauen versucht.
Ein Freund von mir sagt immer: ""Nach lustig kommt doof." Ich glaube, der Zeitpunkt ist jetzt erreicht. Außerdem fehlt mir bis jetzt irgendeine Story.
Es nervt auch ein bischen, dass er in fast jeden Dialog der Hauptcharaktere irgendeine lustige Bemerkung einzubauen versucht.
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"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
www.fantasybuch.de
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Jay Kristoff muss weiterhin warten.
Gestern ist Die Wiege der Schöpfung von Stephen Baxter als Rezi-Exemplar eingetroffen.
Das habe ich sofort angefangen zu lesen.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Gestern für die Lesechallenge beendet:
Connie Willis - Die Jahre des schwarzen Todes
"Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein"
Diese Zusammenfassung beschreibt wirklich nur den kleinsten Teil des Romans, denn die Parallelhandlung in der Gegenwart wird komplett unterschlagen. Willis versteht es wirklich hervorragend, beides parallel gleichermaßen spannend ablaufen zu lassen und das Buch ist voller hervorragend geschilderter Charaktere und skurriler Situationen. Besonders gelungen fand ich zum Einen die Schilderung der Epidemie am Balliol College (da können wir ja inzwischen gute Vergleiche anstellen) und zum Anderen das bittere, aber in sich völlig logische Ende. Tolles Buch, dessen einziges Manko in meinen Augen ist, dass es im Mittelteil etwas kürzer sein könnte.
Connie Willis - Die Jahre des schwarzen Todes
"Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein"
Diese Zusammenfassung beschreibt wirklich nur den kleinsten Teil des Romans, denn die Parallelhandlung in der Gegenwart wird komplett unterschlagen. Willis versteht es wirklich hervorragend, beides parallel gleichermaßen spannend ablaufen zu lassen und das Buch ist voller hervorragend geschilderter Charaktere und skurriler Situationen. Besonders gelungen fand ich zum Einen die Schilderung der Epidemie am Balliol College (da können wir ja inzwischen gute Vergleiche anstellen) und zum Anderen das bittere, aber in sich völlig logische Ende. Tolles Buch, dessen einziges Manko in meinen Augen ist, dass es im Mittelteil etwas kürzer sein könnte.
Lese zur Zeit:
Isaac Asimov - Die Foundation-Trilogie
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Schade, dass es das Buch anscheinend nicht als eBook gibt....
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich habe es auch nur antiquarisch zu einem vernünftigen Preis finden könnenScotty hat geschrieben: 15. April 2025 11:05 Schade, dass es das Buch anscheinend nicht als eBook gibt....
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- Liest zur Zeit: The will of the many von James Islington
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Das Buch von Connie Willis habe ich auch vor einiger Zeit gelesen und gerade wieder in der Hand gehabt.
Hat mir auch sehr gut gefallen, genauso wie die beiden Zeitreiseromane, die zur Zeit des 2. Weltkrieges spielen.
Ich habe gerade begonnen mit:
James Islington "The will of the many"
Auf das Buch wurde ich durch das Cover aufmerksam und hatte mir die Leseprobe runtergeladen.
Ist sehr interessant, hier ein kurzer Insert zum Inhalt:
"Die Catenische Republik – die Hierarchie – mag die Welt regieren, aber sie weiß nicht alles.
Ich lasse sie glauben, mein Name sei Vis Telimus. Ich lasse sie glauben, ich sei nach einem tragischen Unfall vor drei Jahren verwaist und nur durch reines Glück an ihrer angesehensten Schule angenommen worden. Ich lasse sie glauben, ich würde nach meinem Abschluss bereitwillig der zivilisierten Gesellschaft beitreten und meinen Willen abgeben, wie es bereits Millionen vor mir getan haben."
Das Buch ist aus der Sicht von Vis erzählt und spielt in einer Gesellschaft, die an das römische Reich erinnert (auch die Namensgebungen und die Zählweise der Kapitel) und auch ein wenig an das "Reich Trigan" - denn es kommen auch modern anmutende Dinge vor (Brillen, so eine Art modernes Transportsystem).
Offensichtlich gibt es eine Möglichkeit seinen eigenen Willen zur Hälfte an andere, höherrangige Personen zu übertragen.
Wie das genau funktioniert und welche Konsequenzen das hat, bleibt bisher (knapp 20% gelesen) noch völlig offen.
Mir gefällt es sehr gut, die Aussicht auf knapp 1000 Seiten und Fortsetzungen haben mich nicht geschreckt (obwohl auch noch die Barock Trilogie von Stephenson für dieses Jahr vorgesehen ist).
Das reale Buch mit schönem Cover und Farbschnitt hatte ich im Buchladen schon in der Hand,
aber noch nicht gekauft.....
Hat mir auch sehr gut gefallen, genauso wie die beiden Zeitreiseromane, die zur Zeit des 2. Weltkrieges spielen.
Ich habe gerade begonnen mit:
James Islington "The will of the many"
Auf das Buch wurde ich durch das Cover aufmerksam und hatte mir die Leseprobe runtergeladen.
Ist sehr interessant, hier ein kurzer Insert zum Inhalt:
"Die Catenische Republik – die Hierarchie – mag die Welt regieren, aber sie weiß nicht alles.
Ich lasse sie glauben, mein Name sei Vis Telimus. Ich lasse sie glauben, ich sei nach einem tragischen Unfall vor drei Jahren verwaist und nur durch reines Glück an ihrer angesehensten Schule angenommen worden. Ich lasse sie glauben, ich würde nach meinem Abschluss bereitwillig der zivilisierten Gesellschaft beitreten und meinen Willen abgeben, wie es bereits Millionen vor mir getan haben."
Das Buch ist aus der Sicht von Vis erzählt und spielt in einer Gesellschaft, die an das römische Reich erinnert (auch die Namensgebungen und die Zählweise der Kapitel) und auch ein wenig an das "Reich Trigan" - denn es kommen auch modern anmutende Dinge vor (Brillen, so eine Art modernes Transportsystem).
Offensichtlich gibt es eine Möglichkeit seinen eigenen Willen zur Hälfte an andere, höherrangige Personen zu übertragen.
Wie das genau funktioniert und welche Konsequenzen das hat, bleibt bisher (knapp 20% gelesen) noch völlig offen.
Mir gefällt es sehr gut, die Aussicht auf knapp 1000 Seiten und Fortsetzungen haben mich nicht geschreckt (obwohl auch noch die Barock Trilogie von Stephenson für dieses Jahr vorgesehen ist).
Das reale Buch mit schönem Cover und Farbschnitt hatte ich im Buchladen schon in der Hand,
aber noch nicht gekauft.....
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
"Viele Ziegen und kein Peter" von Christian Eisert-der, wie man aus dem Buch lernt, die Off Kommentare für "Shopping Queen" schreibt- ist ein Reisebericht über seinen Urlaub in der Schweiz, in dem er sich das (ziemlich bekloppte) Ziel setzte, das Wort "Schweiz" in Form einer Reiseroute abzufahren. Das ist ziemlich lustig und skurril zu lesen, weil die Schweizer ein sehr eigener Menschenschlag sind und ich vieles über das Land lernte, was ich so nicht erwartet hatte. Zum Beispiel, dass dort sowohl Katzen- als auch Hundefleisch gegessen wird und geräucherte HSteifen Hundefleisch - dem amerikanischen Beef Jerky nicht unähnlich - als Wegzehrung beim Wandern extrem belieb ist. Oder, dass der Gründungsmythos der Schweiz schlicht erstunken und erlogen ist.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Das Buch hatte ich angefangen, nachdem die Neuauflage 2011 herauskam. Der Nachfolger "Die Farben der Zeit", den ich vorher gelesen hatte, hatte mir gut gefallen.
Allerdings kam ich bei "Die Jahre des schwarzen Todes" ins Stocken, habe dann quer gelesen, weil es mich gelangweilt hatte, oder es so spannend war, dass ich im Buch gesprungen bin, und dann abgebrochen.
Vielleicht mache ich einen neuen Versuch, schließlich sind 13 Jahre vergangen.
Leser sind in der Überzahl und machen sich demzufolge mehr Gedanken über einen Roman, als es ein Autor je könnte.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Das stimmt so nicht ganz. Man darf für den eigenen Verbrauch den eigenen Hund essen. Gewerbsmäßige Schlachtung und Handel jedoch sind verboten. Dasselbe gilt für Katzen. Heutzutage wird das aber kaum mehr praktiziert. Entweder wurde der Autor verscheißert oder der Autor verscheißert die Leser.heino hat geschrieben: 22. April 2025 08:19 "Viele Ziegen und kein Peter" von Christian Eisert-der, wie man aus dem Buch lernt, die Off Kommentare für "Shopping Queen" schreibt- ist ein Reisebericht über seinen Urlaub in der Schweiz, in dem er sich das (ziemlich bekloppte) Ziel setzte, das Wort "Schweiz" in Form einer Reiseroute abzufahren. Das ist ziemlich lustig und skurril zu lesen, weil die Schweizer ein sehr eigener Menschenschlag sind und ich vieles über das Land lernte, was ich so nicht erwartet hatte. Zum Beispiel, dass dort sowohl Katzen- als auch Hundefleisch gegessen wird und geräucherte HSteifen Hundefleisch - dem amerikanischen Beef Jerky nicht unähnlich - als Wegzehrung beim Wandern extrem belieb ist. Oder, dass der Gründungsmythos der Schweiz schlicht erstunken und erlogen ist.

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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Das Buch ist von 2017. Vielleicht wurde das ja zwischenzeitlich geändert?Uschi Zietsch hat geschrieben: 22. April 2025 16:09 Das stimmt so nicht ganz. Man darf für den eigenen Verbrauch den eigenen Hund essen. Gewerbsmäßige Schlachtung und Handel jedoch sind verboten. Dasselbe gilt für Katzen. Heutzutage wird das aber kaum mehr praktiziert. Entweder wurde der Autor verscheißert oder der Autor verscheißert die Leser.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Nee, das ist schon länger so. Die Schweizer sind bei weitem nicht so hinterwäldlerisch, wie sie oft dargestellt werden, und ich kenne mittlerweile so einige (manche sind auch Kollegen). Hunde und Katzen wurden ohnehin nur aus Not auf abgelegenen Bauernhöfen verspeist, genau wie in Italien, dort vor allem wegen der Kriegszeiten. Märkte und spezielle Mastbetriebe und -züchtungen wie etwa in China (zB der Chow Chow und der Shar Pei) oder Vietnam gab es in der Schweiz nie.heino hat geschrieben: 22. April 2025 17:18Das Buch ist von 2017. Vielleicht wurde das ja zwischenzeitlich geändert?Uschi Zietsch hat geschrieben: 22. April 2025 16:09 Das stimmt so nicht ganz. Man darf für den eigenen Verbrauch den eigenen Hund essen. Gewerbsmäßige Schlachtung und Handel jedoch sind verboten. Dasselbe gilt für Katzen. Heutzutage wird das aber kaum mehr praktiziert. Entweder wurde der Autor verscheißert oder der Autor verscheißert die Leser.

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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Okay, dann vermute ich mal, dass er da schlecht informiert war. Man muss ja keine böse Absicht unterstellen, wo schlichte Inkompetenz genügtUschi Zietsch hat geschrieben: 22. April 2025 20:09 Nee, das ist schon länger so. Die Schweizer sind bei weitem nicht so hinterwäldlerisch, wie sie oft dargestellt werden, und ich kenne mittlerweile so einige (manche sind auch Kollegen). Hunde und Katzen wurden ohnehin nur aus Not auf abgelegenen Bauernhöfen verspeist, genau wie in Italien, dort vor allem wegen der Kriegszeiten. Märkte und spezielle Mastbetriebe und -züchtungen wie etwa in China (zB der Chow Chow und der Shar Pei) oder Vietnam gab es in der Schweiz nie.

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