[Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

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lapismont
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Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 7. Mai 2025 23:06 (Könnte bei uns daran liegen, dass die Adria doch bissal weit entfernt ist)
Was definitiv Elfenwerk sein muss.
Aus mir unerfindlichen Gründen bekamen meine Elter meist nur Urlaubsreisen in den DDR-Bergen.

Zur Einordnung. Es gab meist nur Reisen, die einem der Betrieb vermittelte, was die Auswahl auf Objekte einschränkte, auf die der Betrieb Zugriff hatte. Alle paar Jahre hatte man die Chance, über den Gewerkschaftsbund eine besondere Reise zu exquisiteren Objekten zu erhaschen.

DDR war doof.
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Knochenmann
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Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ach, zwei Wochen in den DDR Bergen, wenn man sich das nur leisten könnte!
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Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Knochenmann hat geschrieben: 7. Mai 2025 23:58 Ach, zwei Wochen in den DDR Bergen, wenn man sich das nur leisten könnte!
Zeitreisen sind voll die Entropiefalle!
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Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Fertig.
Puh.
Das muss ich jetzt erst mal sacken lassen.
Mit einigen Annahmen hatte ich recht.
Ich war ja misstrauisch, dass Noah sich damit zufriedengeben würde, aber wie er uns die ganze Zeit verarscht hat, hat mich dann doch überrascht.
Und Mildred, nun, sie ist im Prinzip Noahs exakter Gegenpart, der protagonistische Zwilling zum antagonistischen, die andere Seite der Medaille.
Vielleicht sind die beiden das, was die Seismischen sich erhofft haben. Und damit ist dieses Experiment abgeschlossen, freundlicherweise aber dürfen die Überlebenden in Ruhe ihr Dasein fristen, bis auch sie nur noch Staub von Perm sind.

Ich gehe davon aus, dass Ähnliches auf der Erde geschehen wird - oder die Chance auf einen Neuanfang gegeben wurde.
Das jeweilige Ende ist gerecht, sensibel, berührend.

Fazit: Das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe, mit einem Feuerwerk an Ideen, mit einem auf 500 Druckseiten durchgehenden enormen Tempo, kein Wort zu viel, keines zu wenig, genau dosiert, keine Schwafelei. Ein paar ausführlichere Erklärungen hätte ich gern gehabt, man muss sich einiges immer noch zusammenreimen, aber nun, ein bisschen soll man auch noch selbst denken.
Ein sehr interessantes Spektrum zu dem Thema "was passiert, wenn wir andere Planeten besiedeln" und "was gibt es noch da draußen".

10/10. :prima:
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Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

65%

Ferenc will zu VENT, weil VENT hat die Antworten. Aber die Antworten auf welche Fragen? Die Roboter scheinen die Akratie ernst zu nehmen, und auch Frau Strom liefert Antworten auf Themem die die Erwachsenen eher vermeiden.

Ein Ausflug an die frische Luft, mit obligatorischem Anfriff der einheimischen Fauna.

Die Mutter: ok, ich kan die Frau nicht mehr zu 100% supporten. Verödung von Stimmbändern? Pflock und Kette? Ich sehe diese erzieherischen Massnahmen eher kritisch.
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Scotty
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Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Scotty »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 8. Mai 2025 18:46 Fertig.
Puh.
Das muss ich jetzt erst mal sacken lassen.
Mit einigen Annahmen hatte ich recht.
Ich war ja misstrauisch, dass Noah sich damit zufriedengeben würde, aber wie er uns die ganze Zeit verarscht hat, hat mich dann doch überrascht.
Und Mildred, nun, sie ist im Prinzip Noahs exakter Gegenpart, der protagonistische Zwilling zum antagonistischen, die andere Seite der Medaille.
Vielleicht sind die beiden das, was die Seismischen sich erhofft haben. Und damit ist dieses Experiment abgeschlossen, freundlicherweise aber dürfen die Überlebenden in Ruhe ihr Dasein fristen, bis auch sie nur noch Staub von Perm sind.

Ich gehe davon aus, dass Ähnliches auf der Erde geschehen wird - oder die Chance auf einen Neuanfang gegeben wurde.
Das jeweilige Ende ist gerecht, sensibel, berührend.

Fazit: Das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe, mit einem Feuerwerk an Ideen, mit einem auf 500 Druckseiten durchgehenden enormen Tempo, kein Wort zu viel, keines zu wenig, genau dosiert, keine Schwafelei. Ein paar ausführlichere Erklärungen hätte ich gern gehabt, man muss sich einiges immer noch zusammenreimen, aber nun, ein bisschen soll man auch noch selbst denken.
Ein sehr interessantes Spektrum zu dem Thema "was passiert, wenn wir andere Planeten besiedeln" und "was gibt es noch da draußen".

10/10. :prima:
Bei soviel Lob weed ich mir das Buch auch kaufen. Bei Athos 2643 hab ich bereits bei einem Angebot zugeschlagen....

Bin gespannt.
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

    Bei Athos 2643 hatte ich im Gegensatz zu den anderen einiges an Kritik, aber auch das hat jede Menge Ideen und Tempo und lohnt sich in jedem Fall. Dieses hier hat mich jedoch vollauf überzeugt, von vorn bis hinten.

    Leider hat das Korrektorat bei fortschreitender Seitenzahl immer weniger gemacht, teilweise fehlen halbe Sätze und Interpunktionen. Für einen Verlag mit Anspruch finde ich das schade, dass auch offenbar hier mittlerweile zu viel gespart wird.
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    65% - 75%

    Die Kinder besuchen VENT, stellen Fragen, bekommen Antworten und dazu noch eine Lüge.

    Das dritte Raumschiff landet, an Bord: Chinesen, Saudies, Russen. Die wollen rein ins Habitat, die Leute die schon drinn sind haben da... gemischte Gefühle. Die Stelle erinnert mich tatsächlich an Athos, da haben ja die KIs die unangehmen Entscheidungen getroffen.

    VENT verkündet: wenn die reinkommen gibts für alle etwas weniger, und die schöne Illusion der Aktratie ist zum Teufel, dann gibts wieder guten alten Feudalismus. Weil Utopia funktioniert nur mit unbegrenzen Resurchen, und woran es Lyneham mangelt ist: Wärmeabfuhr.

    Ein schönes Detail zum Wahlsystem: Wenn Leute nicht wählen wird deren Stimme automatisch der stärksten Parteil zugeschlagen. Geschied ihnen recht, den Nichtwählern.

    Loy erkennt Spuren der Mutter, die Kinder sind da großteils gespalten. Generell hält man die Mutter für einen schlechten Menschen, ich glaub allerdings das die nicht so schlecht ist wie sie die Familie wahrnimmt. Die Mutter hat noch einen großen Plan, und Loy ist die einzige die das für möglich hällt.

    Wir erfahren wie die Erde zugrunde ging: Nanopartikel in der Lust, von Rayser, der gleichen Firma die das Biom auf der Erde betrieben hat und die gleiche Firma der Lyneham gehört, die Firma von Nathan und dessen Schurkenplänen. War besimmt kein Zufall das die Naniten das versaut haben.

    Frau Strom drauf nicht sterben!
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    80%

    Escalation in der Vergangenheit, ich glaube allmählich die Mutter ist ein schlechter Mensch. Aber zumindest wird klar welcher Natur ihre Hinterlassenschaft ist. Aber zu welchem Zweck? Und warum ist die Mutter so verhasst im gegenwärteigen Lyneham? Und wo kommt die Akratie her? (Ich glaube: immer noch von der Mutter).

    Frau Strom macht einen Ausflug mit Loy, und dort findet man... das Grab der Mutter. Ich trau dem Braten noch nicht, könnte auch das Grab von Nummer 1 oder sonstwem sein.

    Frau Strom zeigt ihr wahres Gesciht... oder auch nicht. Immerhin haben die Roboter selber gesagt man solle sie nicht vermenschlichen. Man soll nicht jemanden eine doppelte Agenda unterstellen wenn er nicht mal eine hat.

    Auftritt Noha (ich lese hier immer das er nur ein Auge hat, im Buch ist mir das nicht aufgefallen). Der schaft Fakten, stutzt den Vater zurecht (auch ein schlechter Mensch, nur auf eine andere Art und Weise) und wird unangenehm.

    Die Kinder: offensichtlich infiziert vom Virus der Mutter, zum Guten oder zum Schlechten. Vielleicht ist das Virus ja das das die Mutter so unbeliebt gemacht hat? Nur weil die Kinder nichts davon wissen heißt das ja nicht das es doch allgemein bekannt ist.
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

    Das stimmt, warum die Familie verhasst ist, wird nicht mehr aufgegriffen, das ist untergegangen. Wird auch nie geklärt.

    Dass Noah einäugig ist, wurde bei der ersten Begegnung von Henry beschrieben, und dass er Rayser heißt, also einer von dem Konzern ist, der alles verursacht hat.
    Wie es dazu kam, wird geklärt und hatte ich auch so vermutet.

    Das war das, was ich meinte, dass die Mutter und Noah im Prinzip fast dasselbe sind, zwei Seiten der Medaille, wobei sie noch eher protagonistisch ist, also mit wenigstens mit ein bisschen gutem Willen, er aber rein antagonistisch ist. Sie empathielose Wissenschaftlerin, er machtgeil.

    Frau Strom ist noch nicht am Ende.
    Und sie ist der Bohrroboter, den Mildred mitgenommen hat.
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    85%

    Nahe dem Ende.

    Ha, ich hatte Recht mit der toten Leiche. Finde ich gut das das so schnall aufgeklärt wurde, weil es war wirklich ziemlich fadenscheinig.

    In der Gegenwart: wir landen in einem Weltraumbahnhof mit der Hitlerjugend, alle machen sich bereit für die Rückkehr zur Erde.

    Das halte ich übrigens für eine gute Idee, weil wenn wir eins gelernt haben: Erde ist besser als wie Perm. Und in 12.000 Jahre kann schon einiges passierten, und auch das mit der Amosphäre lässt sich bestimmt regeln mit genug Naniten und genug Zeit.

    Und Noah ist wirklich ein Turbohitler, ein Genozid nach dem Anderen. Fasse zusammen: Bau der Biome, Vernichtung der Atmosphäre, Sabotage der vierten Welle, ausschließen der dritten Welle, und jetzt: Rückkher zur Erde mit der Hitlerjugend, nehme an: Entweder Noahrs Klone oder Arbeitssklaven, daran anschließend: vernichtung der Menschen auf Perm, nicht das die auf dumme Gedanken kommen.

    An der Stelle frag ich mich wirklich an welchen Punkt in den letztne 20(?) Jahren Superreiche so aus der Gnade gefallen sind. Ich meine, früher hatten wir Batman, den Milliarder der Verbrechen bekämpft, und alle fanden den cool. Jetzt haben wir Elon Musk und reiche Spinner und wenn solche Leute in der Fiction auftauchen dann nur als Problem (außer bei Stephenson und Asher, aber die sind gekauft).

    Egal, Noahs böser Plan ist enthüllt, man sehen welchen bösen Plan die Mutter noch in der Jackentasche hat.
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    Ende von Teil 2, "Anomalie"

    Und es escaliert.

    Die Anomalie kommt zu Besuchs in Habitat und macht alles kaputt. Wir erfarhen: die Mutter hällt den ganzen Planeten für ein Experiment und die Anomalie für eine "Pipette".

    An dieser Stelle nur so am Rande: aus irgendeinen Grund bekomme ich überall im Internet personalisierte Werbunge angezeigt, und zwar ausgerechnet für Pipetten. Elekotronische Präsitionspipitten, Pipettenhütchen aus Naturlatex, 12 Stück fpr 24.99. Ich weiß nicht wie groß die Zielgruppe für Pipettenwerbung ist, aber scheinbar bin ich dabei.

    Wie dem auch sei, Anomalie macht alles kaputt, und die Seismischen erheben sicht und machen einen neuen Kontinent, ziemlich cool das. Und aus dem Meer erhebt sich die Mutter aller Seismischen... und vielleicht auch die Mutter der Kinder? Der Text läd hier zu Interpretationen ein.

    Noah hat einen Auftritt in der Vergangenheit, was für ein Schwein. Und wir erfarhen woher die Akratie kommt, vom Noah, nach dem Prinzip: wieso nicht? Die Biome auf Perm haben ohnehin keine Zukunft, alles nur ein böhmisches Dorf das entweder von alleine kaputt geht oder Kaputt gemacht wird am Ende.

    Der Vater: Redemtion Ark. Wenn die Menschen eine Zukunft auf Perm haben, dann müssen sie den Weg der Mutter gehen. Der Vater ist schon halb oder 3/4 da, und er Regelt noch die Angelegenheit mit Noah. Hat er verdient, der Noah, aber ich frag mich was war dessen Plan? Dachte er im Ernst er kann da so einfach rausspazieren?

    Morgen: letzter Eintrag zu "Windleite".
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    Dritter Teil: Windleite

    Ja, wir bekommen ein Ende. Wird auch im Buch so gesagt: besser ein offenes Ende als gar kein Ende(?).

    Wer "hinter allem" steckt: die Seismischen, die mehr auf der Pfanne haben und etwas am laufen haben auf Perm und auf der Windleite, bei dem sie Menschen nicht wiklich brauchen können.

    Noha bekommt seine ultimative Bestrafung, Und ich finde: das ist der Kulminationspunkt des Romans. Wir reisen hin und wider zurück, wir verändern und wir werden verändert. Und die Strafe sollte aus der Sünde erwachsen.

    Die Familie bekommt noch eine Chance auf ein Leben, vielleicht dismal sogar mit Mutter. Ein Happy End gibts für Öter, und auch Frau Strom liefert solide ab. Ich muss sagen das mir die Roboter fast am besten gefallen haben, vor allem weil die so anders zu den KIs aus "Athos" waren.

    Auch die Erde bekommt eine zweite Chance dank der Hitlerjugend, wobei auch die Hitlerjugend eine zweite Chance bekommt weil die ja ihre Bienenkönigin verliegen. Vielleicht gibts ja noch Hoffnung für die Erde.

    Alles in allem: sehr gutes Buch, meiner Meinung war Athos 2643 etws besser, aber das ist vielleicht eine Geschmacksfrage.
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    Aja, und Öter hat den Jackpot geknackt.
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    Re: [Lesezirkel] Lyneham - Nils Westerboer

    Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

    Ja, darüber musste ich auch schmunzeln.
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