[Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Gras hat von Natur aus scharfe Kanten hihi. Ja, ich find das Wort ein bisschen holprig, aber das ist halt eine Eigenbezeichnung, damit arrangiere ich mich.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Also ich hab meinen Kindle im Konsulat verlohren, dauert ein wenig bis der neue da ist. Aber ihr: macht mal.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Ach ja! Morgen mach ich. ^^
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Es geht gut weiter!
Teil 2: Es gibt einen Durchbruch, d.h. ein Leviathan kommt an Land und durchbricht die Seemauer. Dieser kann jedoch durch die Legion mittels Bombardement getötet werden. Din Kol und Ana Dolabra werden daraufhin nach Talagrey näher an die Seemauer versetzt, da es weitere Verseuchungen mit Scheckenglas gegeben hat und zwei Fälle mit dem Durchbruch in Zusammenhang stehen. Zwei Ingenieure starben durch Scheckenglas, das aber nicht nur die Menschen sondern auch einen Stützpfeiler der Seemauer durchstoßen hat, sodass diese geschwächt wurde und an dieser Stelle nachgab. Insgesamt zehn Ingenieure wurden verseucht und es ist unklar, ob dies nicht Teil eines Angriffs auf das Imperium ist.
Ana und Din werden Teil eines Ermittlerteams. Bei der ersten Besprechung verhalten sich die anderen Ermittler auffällig zurückhaltend. Das riecht schon ein wenig nach Feind-in-den-eigenen-Reihen. Außerdem wird Din gegen diverse Wurmerkrankungen geimpft, die man alle nicht haben möchte. Mal sehen, ob das noch eine Rolle spielen wird.
Obwohl im zweiten Teil gar nicht so viel passiert, bleibt es spannend. Bahnt sich da eine große Verschwörung an? Und wenn ja, wer sind die Verschwören?
Teil 2: Es gibt einen Durchbruch, d.h. ein Leviathan kommt an Land und durchbricht die Seemauer. Dieser kann jedoch durch die Legion mittels Bombardement getötet werden. Din Kol und Ana Dolabra werden daraufhin nach Talagrey näher an die Seemauer versetzt, da es weitere Verseuchungen mit Scheckenglas gegeben hat und zwei Fälle mit dem Durchbruch in Zusammenhang stehen. Zwei Ingenieure starben durch Scheckenglas, das aber nicht nur die Menschen sondern auch einen Stützpfeiler der Seemauer durchstoßen hat, sodass diese geschwächt wurde und an dieser Stelle nachgab. Insgesamt zehn Ingenieure wurden verseucht und es ist unklar, ob dies nicht Teil eines Angriffs auf das Imperium ist.
Ana und Din werden Teil eines Ermittlerteams. Bei der ersten Besprechung verhalten sich die anderen Ermittler auffällig zurückhaltend. Das riecht schon ein wenig nach Feind-in-den-eigenen-Reihen. Außerdem wird Din gegen diverse Wurmerkrankungen geimpft, die man alle nicht haben möchte. Mal sehen, ob das noch eine Rolle spielen wird.
Obwohl im zweiten Teil gar nicht so viel passiert, bleibt es spannend. Bahnt sich da eine große Verschwörung an? Und wenn ja, wer sind die Verschwören?
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Teddy hat's ja schon zusammengefasst, also noch mein Senf dazu. Mir macht das Buch weiterhin Spaß.
In zweiten Teil passiert jetzt nicht so wirklich viel, der ist ziemlich ruhig. Dennoch gibt es Handlungsfortschritt. Ein großes Tier mit Begleiter kommt angereist - denn wir haben insgesamt 10 Todesfälle plus dem Mord an Blas, alle auf dieselbe Weise. Ganz eindeutig weist das auf eine Verschwörung hin, deren Ausmaße sich uns, wie es sich gehört, nach und nach eröffnen werden. Jemand wollte gezielt, dass ein Leviathan durchbricht - aber warum? Und wieso mussten dafür so viele sterben? Was für eine Verbindung besteht zwischen allen?
Ana und Din müssen sich auf die Reise an die Mauer begeben. Natürlich haben auch die anderen Mitglieder des neuen Teams Geheimnisse und verraten nicht alles.
Das ist spannend!
Ein paar Sachen (neben einigen Korrektoratskleinigkeiten) stören mich. Wie können Pupillen zucken und Augen zittern? Das geht physisch nicht.
Din sitzt immer hinter Ana, wie kann er da ihre Mimik bei der Unterhaltung mit den anderen Ermittlern so genau beschreiben?
Nun bin ich gespannt auf Teil 3.
In zweiten Teil passiert jetzt nicht so wirklich viel, der ist ziemlich ruhig. Dennoch gibt es Handlungsfortschritt. Ein großes Tier mit Begleiter kommt angereist - denn wir haben insgesamt 10 Todesfälle plus dem Mord an Blas, alle auf dieselbe Weise. Ganz eindeutig weist das auf eine Verschwörung hin, deren Ausmaße sich uns, wie es sich gehört, nach und nach eröffnen werden. Jemand wollte gezielt, dass ein Leviathan durchbricht - aber warum? Und wieso mussten dafür so viele sterben? Was für eine Verbindung besteht zwischen allen?
Ana und Din müssen sich auf die Reise an die Mauer begeben. Natürlich haben auch die anderen Mitglieder des neuen Teams Geheimnisse und verraten nicht alles.
Das ist spannend!
Ein paar Sachen (neben einigen Korrektoratskleinigkeiten) stören mich. Wie können Pupillen zucken und Augen zittern? Das geht physisch nicht.
Din sitzt immer hinter Ana, wie kann er da ihre Mimik bei der Unterhaltung mit den anderen Ermittlern so genau beschreiben?
Nun bin ich gespannt auf Teil 3.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Zum Plot wurde eh schon alles gesagt, mein Beitrag:
Die Biologie in dieser Welt scheint sehr Formbar zu sein, in einem Maase das Leute mehr oder weniger auf einene Frast eigene Spezies und damit eigene Probleme erschaffen. Erwähnt wird hier Austern die in die Flüsse eingesetzt wurden. Für mich ist der ganze Palnet eine einzige permanente biologische Katastrophe. Alleine deswegen könnte man das Buch eher als SF einorden: Die Vorstellung das Menschen mit einem Raumschiff hier her gekommen sind kling weniger absurt als das sich Menschen auf diesem Planet entwickelt haben.
Ana bemerkt: die wahren Helden ist nicht die Legion sondern die Leute die Straßen und Infastuktur bauen. Auftritt Clacker (oder so ähnlich), modifizierte Menschen die Mehr Knochen und mehr Muskel haben und auch nicht älter als 50 werden. Da frag ich mich ehrsthat ob da irgendjemand im Imperium nicht modifiziert ist.
Zudem: Ana: der ist das alles zu komplizirt, die bevorzugt einfache Lösungen. Da hat sie recht, diese ganzen biologischen Systeme sind ein kontolltechnier Alptrum. Und da hatte der tote Ingnieur seine Finger drinn? Mah schaun.
Die Biologie in dieser Welt scheint sehr Formbar zu sein, in einem Maase das Leute mehr oder weniger auf einene Frast eigene Spezies und damit eigene Probleme erschaffen. Erwähnt wird hier Austern die in die Flüsse eingesetzt wurden. Für mich ist der ganze Palnet eine einzige permanente biologische Katastrophe. Alleine deswegen könnte man das Buch eher als SF einorden: Die Vorstellung das Menschen mit einem Raumschiff hier her gekommen sind kling weniger absurt als das sich Menschen auf diesem Planet entwickelt haben.
Ana bemerkt: die wahren Helden ist nicht die Legion sondern die Leute die Straßen und Infastuktur bauen. Auftritt Clacker (oder so ähnlich), modifizierte Menschen die Mehr Knochen und mehr Muskel haben und auch nicht älter als 50 werden. Da frag ich mich ehrsthat ob da irgendjemand im Imperium nicht modifiziert ist.
Zudem: Ana: der ist das alles zu komplizirt, die bevorzugt einfache Lösungen. Da hat sie recht, diese ganzen biologischen Systeme sind ein kontolltechnier Alptrum. Und da hatte der tote Ingnieur seine Finger drinn? Mah schaun.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Ich hoffe ja schon, dass es zu diesen ganzen biologischen Eingriffen noch etwas geben wird. Für mich ist diese gesellschaftliche Struktur nicht so leicht greifbar. Niemand scheint ein "normales" Leben zu führen, es dreht sich alles immer nur um die Leviathane. Und da habe ich mittlerweile eine Menge Fragen dazu.
Mehr dazu morgen.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Bin noch nicht ganz durch. morgen.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Ca Mitte von Teil 3
Wir haben 10 tote Ingenieure, es wird ermittelt. Schöner Charakter: der Legionär mit seinem Schwert.
Wir bekommen: einen toten Leviathan der in der Gegend herumliegt bzw: der die Gegend ist. Wir lernen: Leviathanblut, ziemlich wildes Zeug. Biologisch hoch reaktiv würden mache sagen, lässt Bäume Früchte tragen die sonst keine tragen. Auch das ganze Mutagenzeug beruht wohl auf dem Blut. Ziemlich giftig, will man nicht haben, wird verbrannt.
Ich finde es schön die die Leviathane eingeführt werden in dem Buch: zuerst als Kurve in einem Seismographen, dann als Schatten in der Nacht mit fernen Kanonenfeuer, dann als Klotz der zu groß ist um gesehen zu werden. Ungefähr so beobachte ich die Wirbelstürme wenn ich in Taiwan bin: Linien in der WetterApp, und wenn er erstmal da ist... er ist zu groß um gesehen zu werden, besonders nicht wenn man mittendrin ist.
Wir erfahren: die Ingenieure, das war wohl eine Art Verschwörung? Oder zumindest haben sie sich getroffen. Und der Typ als Teil 1, das war der Chef.
Zur Komplexität: Auch der Legionär bemerkt das, "Früher war alles einfacher", die Leute haben gespurt und Abwehranlagen gebaut, und das wars. Aber jetzt ist das Imperium reich, es gibt Zivilisation und Geld, und das Leben ist komplizierter geworden. Bin mir sicher das wird noch Thema.
Wir haben 10 tote Ingenieure, es wird ermittelt. Schöner Charakter: der Legionär mit seinem Schwert.
Wir bekommen: einen toten Leviathan der in der Gegend herumliegt bzw: der die Gegend ist. Wir lernen: Leviathanblut, ziemlich wildes Zeug. Biologisch hoch reaktiv würden mache sagen, lässt Bäume Früchte tragen die sonst keine tragen. Auch das ganze Mutagenzeug beruht wohl auf dem Blut. Ziemlich giftig, will man nicht haben, wird verbrannt.
Ich finde es schön die die Leviathane eingeführt werden in dem Buch: zuerst als Kurve in einem Seismographen, dann als Schatten in der Nacht mit fernen Kanonenfeuer, dann als Klotz der zu groß ist um gesehen zu werden. Ungefähr so beobachte ich die Wirbelstürme wenn ich in Taiwan bin: Linien in der WetterApp, und wenn er erstmal da ist... er ist zu groß um gesehen zu werden, besonders nicht wenn man mittendrin ist.
Wir erfahren: die Ingenieure, das war wohl eine Art Verschwörung? Oder zumindest haben sie sich getroffen. Und der Typ als Teil 1, das war der Chef.
Zur Komplexität: Auch der Legionär bemerkt das, "Früher war alles einfacher", die Leute haben gespurt und Abwehranlagen gebaut, und das wars. Aber jetzt ist das Imperium reich, es gibt Zivilisation und Geld, und das Leben ist komplizierter geworden. Bin mir sicher das wird noch Thema.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Im dritten Teil rückt die Detektivgeschichte in den Mittelpunkt. Mögliche Zeugen werden tot aufgefunden, ermordet durch eine Kopfwunde, die wie eine Einschussstelle aussieht. (Mal sehen, ob da jemand eine neue Waffe erfunden hat oder nur sehr viel Kraft, um die Wunde mit einer Stichwaffe zu verursachen.) Din und Miljin finden verschieden Schlüssel, dazu einen Haufen Geld; die getötete Sekretärin von Blas war offenbar für ihn im ganzen Land unterwegs, um geheimnisvolle Geschäfte zu machen.
Ob reale Welt oder Fantasywelt, die Reichen haben überall die Macht und ausgerechnet die Allerreichsten - Familie Haza, denen schon das Anwesen gehörte, in dem Blas getötet wurde - sind in den Fall stärker verwickelt als befürchtet.
Din hat offenbar eine Fähigkeit, die außergewöhnlich ist, was ihm aber selber nicht klar ist. Er kann sich Bewegungsabläufe haargenau einprägen und wiedergeben. Zuerst knackt er auf diese Weise Schlösser, dann zeigt er bei einem Schwertkampf schier unglaubliche Fähigkeiten. Insbesondere letzte Szene fand ich herausragend beschrieben: Din erinnert sich an die Unterweisungen seines Lehrers und seine Muskeln führen automatisch die richtigen Bewegungen aus. Hoffentlich erfahren wir da noch mehr drüber.
Ob reale Welt oder Fantasywelt, die Reichen haben überall die Macht und ausgerechnet die Allerreichsten - Familie Haza, denen schon das Anwesen gehörte, in dem Blas getötet wurde - sind in den Fall stärker verwickelt als befürchtet.
Din hat offenbar eine Fähigkeit, die außergewöhnlich ist, was ihm aber selber nicht klar ist. Er kann sich Bewegungsabläufe haargenau einprägen und wiedergeben. Zuerst knackt er auf diese Weise Schlösser, dann zeigt er bei einem Schwertkampf schier unglaubliche Fähigkeiten. Insbesondere letzte Szene fand ich herausragend beschrieben: Din erinnert sich an die Unterweisungen seines Lehrers und seine Muskeln führen automatisch die richtigen Bewegungen aus. Hoffentlich erfahren wir da noch mehr drüber.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Bin jetzt auch bei der Einschussstelle.
Komisch das die nicht als Einschussstelle erkannt wird? Ich hatte den Eindruck das die Legion mit Kanonen auf die Leviathane scheißt, aber vielleicht ist das eine Fehlannahme? Immerhin sind praktisch alle Dinge in dieser Welt biologisch, das fängt schon bei den Mossbetten an... das komplizierteste mechanische Ding dürfte das zu knackende Schloss gewesen sein.
Zumindest die Schwerter weißen auf Metallurgie hin, aber auch da hatte der Legionär ja eine biologische Alternative. Na, man wird sehen.
Eine kleine Anmerkung zu Metallen in der Vergangenheit: den verschiedenen menschenlichen Kulturen waren 7 Metalle bekannt, die in der Natur in brauchbaren Mengen und Reinheit vorkommen: Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Eisen, Quecksilber und Blei. Kupfer ist am einfachsten zu finden und zu bearbeiten, aber wenig brauchbar (Ötzi verstrab in der Kupferzeit). Bronze ist der nächste logische Schritt, Problem hier: Zinn. Das konnt nur an bestimmten Orten vor, an bruchstellen von Tektonischen Platten (wird in heißen Unterwasserquellen angereichert). Es gibt übrigens in Afrika eine Kulur (Name vergessen) die die Broze übersprungen haben und gleich bei Eisen angefangen haben, viel respekt dafür. Deswegen also Eisen, Problem bei Eisen: scheiße schwer zu bearbeiten, verunreinigungen führen zu Qualitätsunterschieden. Deswegen bestanden Kanonen bis hin zu mersten Weltkrieg aus Bronze. Der druchbruch war hier Stahl der für Kanonenherstllung geeignet war.
Also gut möglich das die Legion mit Bronzekanoen schießt und das es keinen Bedarf für Faustfeuerwaffen gibt (gegeben hat?)
Komisch das die nicht als Einschussstelle erkannt wird? Ich hatte den Eindruck das die Legion mit Kanonen auf die Leviathane scheißt, aber vielleicht ist das eine Fehlannahme? Immerhin sind praktisch alle Dinge in dieser Welt biologisch, das fängt schon bei den Mossbetten an... das komplizierteste mechanische Ding dürfte das zu knackende Schloss gewesen sein.
Zumindest die Schwerter weißen auf Metallurgie hin, aber auch da hatte der Legionär ja eine biologische Alternative. Na, man wird sehen.
Eine kleine Anmerkung zu Metallen in der Vergangenheit: den verschiedenen menschenlichen Kulturen waren 7 Metalle bekannt, die in der Natur in brauchbaren Mengen und Reinheit vorkommen: Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Eisen, Quecksilber und Blei. Kupfer ist am einfachsten zu finden und zu bearbeiten, aber wenig brauchbar (Ötzi verstrab in der Kupferzeit). Bronze ist der nächste logische Schritt, Problem hier: Zinn. Das konnt nur an bestimmten Orten vor, an bruchstellen von Tektonischen Platten (wird in heißen Unterwasserquellen angereichert). Es gibt übrigens in Afrika eine Kulur (Name vergessen) die die Broze übersprungen haben und gleich bei Eisen angefangen haben, viel respekt dafür. Deswegen also Eisen, Problem bei Eisen: scheiße schwer zu bearbeiten, verunreinigungen führen zu Qualitätsunterschieden. Deswegen bestanden Kanonen bis hin zu mersten Weltkrieg aus Bronze. Der druchbruch war hier Stahl der für Kanonenherstllung geeignet war.
Also gut möglich das die Legion mit Bronzekanoen schießt und das es keinen Bedarf für Faustfeuerwaffen gibt (gegeben hat?)
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Für mich war irgendwie klar, dass es Kanonen aber keine Handfeuerwaffen gibt. Kommen im Buch auf jeden Fall nirgends vor.
Ist es bei Eisen nicht das größte Problem, aus Eisenerz reines Eisen zu bekommen? Man muss doch erst mal so was wie einen Hochofen erfinden, der die Erze reduziert.
Ist es bei Eisen nicht das größte Problem, aus Eisenerz reines Eisen zu bekommen? Man muss doch erst mal so was wie einen Hochofen erfinden, der die Erze reduziert.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Ich jetzt auch.
Der dritte Teil ist sehr actionreich, Din zeigt sich mit einem unglaublichen Talent: er kann nix, aber wenn er sich mal was gemerkt hat, dann kann er das wie in Trance in Perfektion nachmachen. Sein Körper macht das praktisch von selbst, wie ein Automat. Schlösser, Schwertkampf. War ihm selber bisher nicht bewusst, verzeihen wir ihm aber, weil er erst 20 ist. Aber mit diesem Talent gesegnet kann man schlicht alles, ohne etwas können zu müssen - sprich, mühsam lange erlernen und trainieren. Hach ja, so ein Talent zu besitzen ... ein Traum.
Außerdem gibt es eine Menge Enthüllungen. Wir haben 10 Tote (plus Kommandant Blas), die auf dieselbe grausige Weise umgekommen sind. Alle gehören zur Ingenieurskaste. Din kann durch Befragungen herausfinden, dass sie alle mehr oder minder regelmäßig zu Geheimtreffen gegangen sind, und kann den genauen Tag der Vergiftung eingrenzen - das ist die Übereinstimmung. Aber das ist längst nicht alles. Es gibt noch eine Apoth, die dabei war, die überlebt hat und nicht auffindbar ist. Hat sie die Vergiftungen durchgeführt?
Auf der Suche nach der Überlebenden macht Din eine grausige Entdeckung über einen weiteren, nach einem Attentäter aussehenden Mord, und zusammen mit einem aus dem Team entdeckt er eine zweite gammelige Leiche, auf dieselbe Weise zu Tode gekommen. Die beiden sind Mitwisser gewesen bzw haben im Dienst gestanden und wurden beseitigt.
Und das ist immer noch nicht alles. Am Ende stellt sich heraus, wo die Vergiftung stattgefunden hat: Auf einer Feier auf dem prächtigen Landgut der mächtigen Hazas (die wohl die Crème de la Crème des Adels und der Mafia sind und deren Vermögen annähernd Onkel Dagoberts Geldspeicher erreichen muss), auf dem bis auf den Schwertmann alle des Teams anwesend waren. Damit ist das Ermittlungsteam kompromittiert, nur Din und der Schwertmann bleiben übrig und Ana wird zur Chefermittlerin ernannt.
Und das ist immer noch nicht alles. Kurz vor dem Ende des Teils erfahren wir, dass einer der mächtigsten Köpfe der Familie zum gleichen Zeitpunkt wie die anderen auf dieselbe grausige Weise ermordet worden ist.
Jetzt haben wir alle Fakten beisammen. Fehlt nur noch das Warum.
Was geht da für eine Verschwörung vor sich? Warum wurden alle oder zumindest viele der Beteiligten ermordet?
Wenn wir das beantworten können, wissen wir auch, wer es getan hat. (Ich denke mal, den kennen wir noch nicht. Die Überlebende ist derzeit die Hauptverdächtige.)
Also, das hat ja richtig geknallt. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Krimi, herrlich, bisher habe ich das bekommen, was ich erhofft habe. Zudem eine fremde Welt, die eher nach SF aussieht (mit den ganzen künstlichen Mutationen und so, nahezu die ganze Technik basierend auf Pflanzen und Pilzen, abgesehen von den Kanonen und Schwertern und Rüstungen), die sich mir aber trotzdem noch nicht wirklich erschließt. (Außer, dass ich da nicht leben will.)
Was mich stutzig macht:
Möglicherweise sind es die Leviathane, die das Leben auf dem Land überhaupt erst ermöglichen, aus ihren Kadavern sprießen die verschiedensten Pflanzen, und so weiter. Sie formen die Landschaft. Sie verändern sie, weil ihr Blut nicht sonderlich verträglich ist, jedoch diese ganzen Beizungen und Plantate möglich machen, also den homo superior, dessen grundlegende Talente dadurch perfektioniert werden und ihn zum "Vollendeten" machen. Zudem, so habe ich das verstanden, wäre das Land ohne die Leviathane wohl nicht sonderlich gut zum Leben geeignet. Kann mich auch täuschen.
Weiterführende Fragen für mich also:
a) Wieso gehen die Leviathane in der Regenzeit an Land und pflügen sich hindurch? Meine Vermutung ist ja, dass sie da Eier legen, und dass die Mini-Leviathane ins Meer zurückkehren, wie Schildkröten halt. (Sie haben auch einen Panzer, könnten also gigantische Schildkrötenartige sein.) Diese Info könnte aus den Geschichtsbüchern radiert worden sein, weil … siehe b.
b) Wieso werden sie vom Imperium daran gehindert? Denn, c)
c) Wieso siedeln die Menschen so nah an der Küste oder zumindest noch nah genug, dass sie in ständiger Angst leben müssen, in der Regenzeit niedergemäht zu werden? Was ist denn im Landesinneren los, dass man da nicht siedeln kann?
Sinnvoll wäre es doch, die Leviathane an Land gehen zu lassen, erst dort zu siedeln, wo sie nicht mehr hingehen, und von den neuen Biotopen zu profitieren (Landwirtschaft). Offensichtlich wollen die Leviathane ja nicht gezielt den Menschen was tun, sondern folgen ihrer Natur.
Der dritte Teil ist sehr actionreich, Din zeigt sich mit einem unglaublichen Talent: er kann nix, aber wenn er sich mal was gemerkt hat, dann kann er das wie in Trance in Perfektion nachmachen. Sein Körper macht das praktisch von selbst, wie ein Automat. Schlösser, Schwertkampf. War ihm selber bisher nicht bewusst, verzeihen wir ihm aber, weil er erst 20 ist. Aber mit diesem Talent gesegnet kann man schlicht alles, ohne etwas können zu müssen - sprich, mühsam lange erlernen und trainieren. Hach ja, so ein Talent zu besitzen ... ein Traum.
Außerdem gibt es eine Menge Enthüllungen. Wir haben 10 Tote (plus Kommandant Blas), die auf dieselbe grausige Weise umgekommen sind. Alle gehören zur Ingenieurskaste. Din kann durch Befragungen herausfinden, dass sie alle mehr oder minder regelmäßig zu Geheimtreffen gegangen sind, und kann den genauen Tag der Vergiftung eingrenzen - das ist die Übereinstimmung. Aber das ist längst nicht alles. Es gibt noch eine Apoth, die dabei war, die überlebt hat und nicht auffindbar ist. Hat sie die Vergiftungen durchgeführt?
Auf der Suche nach der Überlebenden macht Din eine grausige Entdeckung über einen weiteren, nach einem Attentäter aussehenden Mord, und zusammen mit einem aus dem Team entdeckt er eine zweite gammelige Leiche, auf dieselbe Weise zu Tode gekommen. Die beiden sind Mitwisser gewesen bzw haben im Dienst gestanden und wurden beseitigt.
Und das ist immer noch nicht alles. Am Ende stellt sich heraus, wo die Vergiftung stattgefunden hat: Auf einer Feier auf dem prächtigen Landgut der mächtigen Hazas (die wohl die Crème de la Crème des Adels und der Mafia sind und deren Vermögen annähernd Onkel Dagoberts Geldspeicher erreichen muss), auf dem bis auf den Schwertmann alle des Teams anwesend waren. Damit ist das Ermittlungsteam kompromittiert, nur Din und der Schwertmann bleiben übrig und Ana wird zur Chefermittlerin ernannt.
Und das ist immer noch nicht alles. Kurz vor dem Ende des Teils erfahren wir, dass einer der mächtigsten Köpfe der Familie zum gleichen Zeitpunkt wie die anderen auf dieselbe grausige Weise ermordet worden ist.
Jetzt haben wir alle Fakten beisammen. Fehlt nur noch das Warum.
Was geht da für eine Verschwörung vor sich? Warum wurden alle oder zumindest viele der Beteiligten ermordet?
Wenn wir das beantworten können, wissen wir auch, wer es getan hat. (Ich denke mal, den kennen wir noch nicht. Die Überlebende ist derzeit die Hauptverdächtige.)
Also, das hat ja richtig geknallt. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Krimi, herrlich, bisher habe ich das bekommen, was ich erhofft habe. Zudem eine fremde Welt, die eher nach SF aussieht (mit den ganzen künstlichen Mutationen und so, nahezu die ganze Technik basierend auf Pflanzen und Pilzen, abgesehen von den Kanonen und Schwertern und Rüstungen), die sich mir aber trotzdem noch nicht wirklich erschließt. (Außer, dass ich da nicht leben will.)
Was mich stutzig macht:
Möglicherweise sind es die Leviathane, die das Leben auf dem Land überhaupt erst ermöglichen, aus ihren Kadavern sprießen die verschiedensten Pflanzen, und so weiter. Sie formen die Landschaft. Sie verändern sie, weil ihr Blut nicht sonderlich verträglich ist, jedoch diese ganzen Beizungen und Plantate möglich machen, also den homo superior, dessen grundlegende Talente dadurch perfektioniert werden und ihn zum "Vollendeten" machen. Zudem, so habe ich das verstanden, wäre das Land ohne die Leviathane wohl nicht sonderlich gut zum Leben geeignet. Kann mich auch täuschen.
Weiterführende Fragen für mich also:
a) Wieso gehen die Leviathane in der Regenzeit an Land und pflügen sich hindurch? Meine Vermutung ist ja, dass sie da Eier legen, und dass die Mini-Leviathane ins Meer zurückkehren, wie Schildkröten halt. (Sie haben auch einen Panzer, könnten also gigantische Schildkrötenartige sein.) Diese Info könnte aus den Geschichtsbüchern radiert worden sein, weil … siehe b.
b) Wieso werden sie vom Imperium daran gehindert? Denn, c)
c) Wieso siedeln die Menschen so nah an der Küste oder zumindest noch nah genug, dass sie in ständiger Angst leben müssen, in der Regenzeit niedergemäht zu werden? Was ist denn im Landesinneren los, dass man da nicht siedeln kann?
Sinnvoll wäre es doch, die Leviathane an Land gehen zu lassen, erst dort zu siedeln, wo sie nicht mehr hingehen, und von den neuen Biotopen zu profitieren (Landwirtschaft). Offensichtlich wollen die Leviathane ja nicht gezielt den Menschen was tun, sondern folgen ihrer Natur.
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Sie gehen ja nicht nur an Land, sondern dringen weit ins Landesinnere vor. An einer Stelle rühmt sich ein Legionär (weiß gerade nicht mehr, wer es war), dass seit langer Zeit kein Leviathan mehr ins Khamuntal oder gar zum Sanktum vorgedrungen ist. Offenbar zieht es die Leviathane ins Zentrum des Imperiums, bzw. das Imperium hat dort sein Zentrum hingelegt, wo es die Leviathaner - warum auch immer - hinzieht.
(Kleine Nebenbemerkung: Wenn ich ein Leviathan wäre, ich würde südlich des Aginflusses (siehe Karte) an Land gehen. Von dort ist es deutlich kürzer zum Sanktum, es gibt nur eine Mauer statt vier und keine Berge. Vielleicht hat es einen Grund, dass die Leviathane da an Land gehen, wo sie es tun, oder aber die Karte ist Murks.)
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Re: [Lesezirkel] The Tainted Cup von Robert Jackson Bennett
Du musst über lange Zeit eine hohe Temperatur aufrechterhalten, dazu braucht du bestimmte, immer besser werdende Öfen. Du bist aber auch auf die Qualität der Lagerstätten angewiesen, zuerst brauchst du überhaupt man "besseres" Eisenerz je schlechter deine Verarbeitung ist, und dazu kommt das jede Lagerstätte noch verschiedene Beimischungen von Chrom, Vanadium, Molybden und Kohlenstoff hat. Gegen letzteren kannst du was machen durch hämmern, du musst den Kohlenstoffgehalt auf ein bestimmtes Niveu reduzieren um Stahl zu bekommen. Bei den metallischen Beimengungen bist du machtlos, das ist erst im 19. Jahrhundert anders geworden. Generell: Europa hatte die besseren Lagerstätten aber vor allem die bessere Metallurgie, Japan hatte mieses Eisen, miese Metallurgie und musste daher durch Schmiertechnik kompensieren.Teddy hat geschrieben: Heute 13:29 Ist es bei Eisen nicht das größte Problem, aus Eisenerz reines Eisen zu bekommen? Man muss doch erst mal so was wie einen Hochofen erfinden, der die Erze reduziert.
Metallurgie ist ein interresantes Gebiet, kommt oft bei K P Parker vor.
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