Dämon von Matthew Delaney
Zur Zeit
So Leute, ich habs durch. -Dämon- von Matthew Delaney.
Mein Urteil: Uneingeschränkte Kauf-, Klau-, Ausleih- oder Tauschempfehlung.
Ein unheimlich starkes Buch. Von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd. Selbst wenn ihr hinterher vielleicht nicht ganz so begeistert sein solltet wie ich, so bin ich davon überzeugt, das man den Kauf auf keinen Fall bereuen wird. Dafür ist es einfach zu gut.
Wenn jemand wie ich gerade mal 5 Tage braucht um die knapp 770 Seiten zu lesen, und ich bin kein Schnellleser, dann will das schon was heißen. Delaney ist ein ungemein guter Erzähler. Wenn er die Sachen so runterschreibt wirkt das so realistisch, das man sie sich plastisch vorstellen kann. Der Schauplatz, bzw. die Zeiten im Buch werden öfters gewechselt. Rückblicke ins Jahr 1943 und in den Balkankrieg 1997 gehören ebenso zur Story, wie eine schaurig schöne Geschichte über die Kreuzritter und ihren Kampf gegen Saladin und mit einem Dämon (Dschinn), sowie der Kampf von Israeliten in der Stadt Qumram gegen eben diesen Dämon.
Klasse wie Delaney zum Ende hin alles miteinander verknüpt hat. Nun gut, sollte jemand behaupten das Ende könnte 20 Seiten kürzer oder straffer sein, würde ich nicht widersprechen. Auf jeden Fall wars Ende schön und traurig.
Mein Urteil: Uneingeschränkte Kauf-, Klau-, Ausleih- oder Tauschempfehlung.
Ein unheimlich starkes Buch. Von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd. Selbst wenn ihr hinterher vielleicht nicht ganz so begeistert sein solltet wie ich, so bin ich davon überzeugt, das man den Kauf auf keinen Fall bereuen wird. Dafür ist es einfach zu gut.
Wenn jemand wie ich gerade mal 5 Tage braucht um die knapp 770 Seiten zu lesen, und ich bin kein Schnellleser, dann will das schon was heißen. Delaney ist ein ungemein guter Erzähler. Wenn er die Sachen so runterschreibt wirkt das so realistisch, das man sie sich plastisch vorstellen kann. Der Schauplatz, bzw. die Zeiten im Buch werden öfters gewechselt. Rückblicke ins Jahr 1943 und in den Balkankrieg 1997 gehören ebenso zur Story, wie eine schaurig schöne Geschichte über die Kreuzritter und ihren Kampf gegen Saladin und mit einem Dämon (Dschinn), sowie der Kampf von Israeliten in der Stadt Qumram gegen eben diesen Dämon.
Klasse wie Delaney zum Ende hin alles miteinander verknüpt hat. Nun gut, sollte jemand behaupten das Ende könnte 20 Seiten kürzer oder straffer sein, würde ich nicht widersprechen. Auf jeden Fall wars Ende schön und traurig.
- FaLi
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- Registriert: 15. November 2004 08:48
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Also beim nächsten Buch wo "Matthew Delaney" drauf steht, überlege ich nicht mehr so lange...ob ichs kaufe.
Das Buch war super, obwohl
Das Buch war super, obwohl
LG Katiich das "Vor-Ende" mit den Kämpfen im Gebäude etwas langweilig fand. Nichts blutrünstiges mehr... nur erschießen
Das beste war: Die Bergung in der Tiefsee *zitter*
Zur Zeit
Du hast aber recht. Gerade das Ende ist sehr in die Länge gezogen. Das ist das einzige was mich wirklich gestört hat. Der Showdown im Hochhaus hätte ruhig auch 20 - 30 Seiten kürzer sein können. Da hat Delaney ziemlich übertrieben mit seiner Detailgenauigkeit (-verliebtheit).
Nun Delaney schreibt spannend, sicherlich ein Buch für alle Thriller-Fans. Für mich ist er sicher die Thriller-Entdeckung des vergangenen Quartals.
Jedoch muss man ganz klar sagen, dass er noch nicht an Dan Brown und co. herankommt. Dazu fehlen einfach noch die typischen charakterischen Eigenschaften bestimmter Personen, obwohl er zeitweise doch mit Klischees spielt. Die ganze Logik hinter der Geschichte entwickelt sich gegen Ende der Geschichte doch zu sehr ins Absurde. Aber das ist Geschmackssache.
Das Buch ist auf jedenfall lesenswert.
Jedoch muss man ganz klar sagen, dass er noch nicht an Dan Brown und co. herankommt. Dazu fehlen einfach noch die typischen charakterischen Eigenschaften bestimmter Personen, obwohl er zeitweise doch mit Klischees spielt. Die ganze Logik hinter der Geschichte entwickelt sich gegen Ende der Geschichte doch zu sehr ins Absurde. Aber das ist Geschmackssache.
Das Buch ist auf jedenfall lesenswert.
Delaney
Ich drücke Delaney auf jeden Fall die Daumen das er das Niveau von Dan Brown nicht erreicht. Wäre sonst schade um ihn. So tief da unten...
- Shock Wave Rider
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Du Unmensch!andy hat geschrieben:ich würde ihm 6 von 10 möglichen dämonen geben!
Wie soll der Ärmste denn mit den ganzen Dämonen fertig werden?
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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- Knochenmann
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Hmmm... ich bin auf Seite 400 und die Handlung lässt mich immer noch irgendwie kalt. Aber vielleicht kriegt Dämon ja noch die Kurve.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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- upspaced
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- Registriert: 11. Juni 2003 09:57
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dito lieber knochenmann.
hab den schinken in 2 tagen durchgerattert - und das mein ich wörtlich. die sehr holprige satzstruktur errinnert an einen uninspirierten hauptschüler der eingeschobene nebensätze und textbausteine für sich entdeckt hat und damit ohne unterlass umsich wirft.
die storyline kann nicht verbergen das der autor seine liebe mühe hat die fäden der handlung richtig zusammenzuführen.
ein spannungsbogen kann aufgrund des schlechten schreibstils kaum gespannt werden.
die actionszenen empfand ich nicht als ecklig - da fehlt einiges an wortgewalt (wie kann man buchstabensalat als ecklig empfinden? konnte auch keinerlei de sadsche tendenzen entdecken : ) ).
für ein erstlingswerk nicht soo schlecht aber es gibt da sichere hunderte von autoren die eine veröffentlichung eher verdient hätten.
mich hätte schon stutzig machen müssen das auf den schmutzseiten mit: "das buch war noch garnicht fertig und die filmrechte sind schon verkauft" geworben wird. das trifft den nagel auf den kopp - als script für b-movies brauchbar - für spannung und lesespass (für mich) kaum zu gebrauchen.
ps. dan brown kommt bei mir in eine ähnlich tiefe schublade, der versteht es allerdings klebriger zu schreiben
pps. hat jemand meinen beutel kommata gesehen?
hab den schinken in 2 tagen durchgerattert - und das mein ich wörtlich. die sehr holprige satzstruktur errinnert an einen uninspirierten hauptschüler der eingeschobene nebensätze und textbausteine für sich entdeckt hat und damit ohne unterlass umsich wirft.
die storyline kann nicht verbergen das der autor seine liebe mühe hat die fäden der handlung richtig zusammenzuführen.
ein spannungsbogen kann aufgrund des schlechten schreibstils kaum gespannt werden.
die actionszenen empfand ich nicht als ecklig - da fehlt einiges an wortgewalt (wie kann man buchstabensalat als ecklig empfinden? konnte auch keinerlei de sadsche tendenzen entdecken : ) ).
für ein erstlingswerk nicht soo schlecht aber es gibt da sichere hunderte von autoren die eine veröffentlichung eher verdient hätten.
mich hätte schon stutzig machen müssen das auf den schmutzseiten mit: "das buch war noch garnicht fertig und die filmrechte sind schon verkauft" geworben wird. das trifft den nagel auf den kopp - als script für b-movies brauchbar - für spannung und lesespass (für mich) kaum zu gebrauchen.
ps. dan brown kommt bei mir in eine ähnlich tiefe schublade, der versteht es allerdings klebriger zu schreiben
pps. hat jemand meinen beutel kommata gesehen?