Hard-Sci-Fi

Science Fiction in Buchform
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Badabumm
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Re: Hard-Sci-Fi

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Ich würde es so formulieren: der Großteil der SF beruht schon auf einer Neuerung, einer Erfindung, einer Technik, einer Entdeckung, einem Fortschritt, um Aliens. Es gibt einen neuen Interstellarantrieb, eine neue Bedrohung, eine Zeitmaschine, eine neue Droge. Was macht das mit den Menschen? Es ist also zur Hälfte „Hard-SF“, aber auch immer der Einfluss auf die Gesellschaft, was dann in die Geistes- und Sozialwissenschaften geht. Wenn ich mir also „Universum ohne Ende“ (Tau Zero) anschaue, so hat es dort zwar reichlich Technikgebabbel, aber am Ende geht es um das Häuflein Menschen, das in dem Raumschiff gefangen ist. Und dort wurden dann auch Sozialstrukturen angesprochen, wie ein solches Dilemma funktionieren könnte (vermutlich aus dem Militär übernommen) und wie man die Leute bei Laune hält und wie jeder einzelne reagiert.
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“

Harald Lesch
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