Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Science Fiction in Buchform
Sam Francisco
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Sam Francisco »

Ich melde Vollzug in der Kategorie 5: Ein Roman, der auf einem Raumschiff spielt. Hier hatte ich bei der Auswahl echt Schwierigkeiten. Bei mit unbekannten Büchern weiß ich ja vorher nicht, ob die Geschichte auf einem Raumschiff spielt oder nicht. Daher habe ich mich für ein Buch entschieden, welches ich vor ca. 30 Jahren schon mal gelesen habe. Da es in meiner Erinnerung ziemlich gut war und ich es gern nochmal lesen wollte, habe ich diese Lesechallenge jetzt zum Anlass für einen Reread genommen. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Seafort-Saga von David Feintuch: »Sternenkadett Nick Seafort«.

Den größten Aufreger nenne ich gleich zu Anfang: Wer bei Bastei-Lübbe hat sich eigentlich den schwachsinnigen deutschen Titel ausgedacht? Nicht nur, dass der deutsche Titel nichts mit dem englischen Originaltitel »Midshipsman's Hope« zu tun hat, nein, in der ganzen Geschichte ist Nick Seafort Fähnrich und nicht Kadett. Und damit der deutsche Leser ja nicht glaubt, die Geschichte spielt eventuell auf dem Meer (bei dem Cover glaubt das eh keiner!), muss aus dem Kadett noch ein STERNENkadett gemacht werden. Sei's drum, das Buch ist trotzdem gut.

Nick Seafort ist Oberfähnrich auf der U.N.S. Hibernia auf der 18-monatigen Reise von der Erde zur Kolonie Hope Nation. Durch verschiedene Vorfälle kommt es dazu, dass alle vorgesetzten Offiziere eines verfrühten Todes sterben und Seafort daher die Funktion des Kapitäns übernehmen muss. Obwohl er sich selbst als dafür wenig geeignet ansieht, lässt ihm die Pflicht und der Eid, den er auf das Militär geschworen hat, keine andere Wahl, als den Posten anzunehmen. Es kommt aber zu verschiedenen Ereignissen auf der Reise, auf die Seafort gut reagiert und die ihm den Respekt der Crew einbringen. Allerdings ist Seafort von Selbstzweifeln zerfressen, sodass er größtenteils seine Verdienste gar nicht erkennt. Zu normalen Beziehungen ist er fast nicht fähig.

Feintuch lässt Seafort die Geschichte als Ich-Erzähler vorbringen, wodurch die Gedankenwelt, insbesondere die Selbstzweifel von Seafort den Leseri sehr deutlich werden.

Die Geschichte ist von Anfang an super spannend geschrieben und hat mich als Leser sofort wieder gepackt. Nach ca. 80 % verflacht die Story zwar etwas und gönnt den Leseri etwas Ruhe vor dem Finale, bei dem Feintuch dann nochmal alle Register zieht und den Fortgang der Serie mit einer Begegnung der dritten Art vorbereitet. Trotz dieser kleinen Spannungsdelle gibt es 5 von 5 Sternen. Für mich heißt das, dass ich demnächst auch den zweiten Band lesen muss.

Worüber man sich vor dem Lesen klar sein muss, die Behandlung von Untergebenen ist teilweise sehr brutal und überzogen. Das gehört aber zum Worldbuilding, ohne das diese Geschichte nicht funktionieren würde.

SF

:prima: 1.) deutschsprachiges Buch aus 2024: Maik Kassel – Jenseits der Dächer
:prima: 2.) Roman, Erstveröffentlichung vor 1966: Algis Budrys – Projekt Luna
:prima: 3.) Sieger Nebula Award: P. Djèlí Clark – Meister der Dschinn
:prima: 4.) Autor mit "L" im Nachnamen: Armin Rößler – Andrade
:prima: 5.) Roman, der auf einem Raumschiff spielt: David Feintuch – Sternenkadett Nick Seafort
:prima: 6.) Buch, mit "und" oder "oder" im Titel: Becky Chambers – Die Galaxie und das Licht darin
:silence: 7.) Original nicht Deutsch oder Englisch: steht noch nicht fest
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Shock Wave Rider »

Interessante Leseanregung, Sam! Trotz komplett irreführendem deutschen Titel.
Ich mag Helden, die sich ihres Heldentums nicht bewusst sind oder gar damit hadern.

BTW: Sam auf der Zielgeraden!

Gruß
Ralf
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Shock Wave Rider »

@Sam: Kleiner Tipp für Kat. 7 - Schau dich mal in Osteuropa um!

Lem, die Strugatzkis, Glukhovsky, ...

Gruß
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Sam Francisco »

@SWR:
Mein erster Versuch in der Kategorie 7 war von Lem "Die Stimme des Herrn". Das habe ich nach relativ kurzer Zeit wieder abgebrochen, war mir zuviel Geschwafel. Meine erste und bisher einzige Begegnung mit Lem war vor vielen vielen Jahren "Der Unbesiegbare". Meine verschwommene Erinnerung meint, dass das damals gar nicht schlecht war. Vielleicht probiere ich aber auch mal die Ijon Tichy-Geschichten.

Versuch Nummer zwei war von Lukianenko "Spektrum". Da bin ich noch nicht so richtig reingekommen. Hier weiß ich noch nicht, ob ich das weiterlesen werde. Außerdem schreckt mich der Umfang eines über 800 Seiten starken Ziegelsteins. Abgebrochen habe ich es aber noch nicht.

Versuch Nummer drei sind die bereits angesprochenen Kurzgeschichtensammlungen aus der Türkei bzw. Korea. In ersteren habe ich bereit reingelesen. Hat den Vorteil, dass ich nach jeder Geschichte eine Pause machen und meine Gedanken dazu notieren kann.

Die Strugatzkis hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm, das muss ich mir noch mal anschauen.

Ansonsten stehen bei mir noch zur Auswahl der Roman "Planet der Affen" von Pierre Boule (französisch) und "Nichts Neues von Gurb" von Eduardo Mendoza (spanisch). Ich werde schon noch was finden, es ist ja noch bis Ende des Jahres Zeit. Gut, dass der BuB (Berg ungelesener Bücher) das alles hergibt. Es ist einfach viel zu leicht, E-Books zu kaufen :mad:

Vielen Dank jedenfalls für den Tipp.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Sam Francisco »

Gerade gefunden: Thomas Olde Heuvelt (niederländisch)
Könnte auch in Betracht kommen.
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Shock Wave Rider
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Shock Wave Rider »

Okay, verstanden! Der Vermerk "steht noch nicht fest" bedeutet, dass du dich noch nicht endgültig für einen Kandidaten entschieden hast.
Nicht, dass du noch keine Kandidaten hast.

Dann viel Spaß bei Auswahl und Lektüre! :prima:

Gruß
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Fjunch-Klick »

Wenn ich’s nicht schon gelesen hätte, wäre auch Tausend Arten von Blau ein super Kandidat für diese Kategorie.

Aber da gibt es echt super viel zur Auswahl.
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Sam Francisco
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Sam Francisco »

So, ich habe mich jetzt in Kategorie 7 für die Sammlung mit türkischen Kurzgeschichten "Über den Wolken und andere Geschichten" aus dem Memoranda Verlag entschieden. Danke für die vielen Tipps.
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aquarius
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von aquarius »

Aldous Huxley: Schöne neue Welt
Bild
2.) ein Roman, dessen Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr lag

Aldous Huxleys Schöne neue Welt gilt als einer der bedeutendsten dystopischen Romane des 20. Jahrhunderts. Bereits 1932 veröffentlicht, entwirft der Autor ein Zukunftsbild, das noch heute erschreckend aktuell wirkt.

Die Handlung spielt in einer scheinbar perfekten Weltstaatgesellschaft: Krieg und Armut sind abgeschafft, die Menschen leben in Sicherheit, Gesundheit und stabiler Ordnung. Doch diese Harmonie hat ihren Preis – Individualität, Freiheit und echte Gefühle werden geopfert. Von Geburt an werden die Menschen gentechnisch und durch Konditionierung in ein streng hierarchisches Kastensystem eingegliedert. Persönliche Bindungen gelten als überflüssig, Monogamie ist tabu, Kunst und Religion wurden ausgemerzt. Stattdessen garantiert die Droge „Soma“ künstliches Glück.

Huxley schildert diese Welt nüchtern und zugleich beklemmend. Besonders eindrucksvoll sind die Kontraste zwischen den konditionierten „neuen“ Menschen und dem „Wilden“ John, der außerhalb des Systems aufgewachsen ist und mit dessen Normen nicht zurechtkommt. In ihm spiegelt sich der Konflikt zwischen menschlicher Sehnsucht nach Freiheit und der Versuchung einer bequemen, schmerzfreien Existenz.

Stilistisch verbindet Huxley präzise, fast wissenschaftliche Beschreibungen mit ironischen Untertönen. Seine Zukunftsvision wirkt umso erschütternder, als sie nicht durch offene Gewalt, sondern durch sanfte Kontrolle, Konsumzwang und manipulative Glücksversprechen funktioniert.

Fazit
Schöne neue Welt ist weit mehr als eine Zukunftsvision – es ist eine kritische Auseinandersetzung mit Technikgläubigkeit, Massenkultur und der Gefahr, Freiheit zugunsten von Bequemlichkeit aufzugeben. Trotz seines Alters liest sich der Roman erstaunlich modern und wirft Fragen auf, die in unserer Gegenwart – von Biotechnologie bis zu Social Media – hoch relevant sind.

Ein zeitloser Klassiker, der zum Nachdenken zwingt und den Leser mit der unbequemen Frage zurücklässt: Wollen wir wirklich eine Welt, in der Glück wichtiger ist als Wahrheit und Freiheit?


Hat's jemand gemerkt?: Bis jetzt hat sich aquarius von einem künstlichen Freund helfen lassen, besser als jede Rezension, die er selber schreiben könnte.
Und ich habe die alte Übersetzung von Herberth E. Herlitschka gelesen, nicht die neue von dem eingebundenen Bild. Die Übersetzung ist durchaus gelungen, nur würde man heute keine Personen- und Ortsnamen mehr ins Deutsche ändern. Trotzdem: Zeitloses Meisterwerk!

[x] 1. Deutsch, 2024: Bernhard Kegel: Gras
[x] 2. vor Geburtsjahr: Aldous Huxley: Schöne neue Welt
[x] 3. Nebula Award, 1983 : David Brin: Sternenflut
[x] 4. Autor mit "L": Brian M. Stableford: Der Schatz des schwarzen Planeten
[x] 5. Handlung im Raumschiff: Mike Brooks: Dark Run
[x] 6. Titel mit "und" bzw. "oder": Kazuo Ishiguro: Klara und die Sonne
[ ] 7. Original nicht deutsch o. englisch:
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Mammut
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Mammut »

Für Kategorie 6 habe ich ein Buch aus dem Jahr 1957 gelesen. Und die Erde steht still zeigt die engstirnigen Welten der Menschen, die in einen Unfall verwickelt sind und deren Denke sich als Universum manifestiert:
https://defms.blogspot.com/2025/08/phil ... still.html

Damit bin ich mit der diesjährigen Challenge durch. Eine Storysammlung, eine Anthologie, und fünf SF Romane. Hat Spaß gemacht, ich habe die verschiedensten Ecken der Literatur erforscht, auch wenn es insgesamt doch überwiegend SF geworden ist. Und wie immer bin ich manchmal meiner Planung gefolgt, oft genug habe ich mich aber am Ende umentschieden.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Fjunch-Klick »

:bvb:
Herzlichen Glückwunsch zum Zieleinlauf!
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Cyberduck »

Sam Francisco hat geschrieben: 15. August 2025 10:31 @SWR:
Mein erster Versuch in der Kategorie 7 war von Lem "Die Stimme des Herrn" [...]
Falls du die Trisolaris-Trilogie von Cixin Liu noch nicht gelesen hast, kann ich sie dir wärmstens empfehlen. Allerdings kommst du damit bei allen drei Bänden weit über das "Ziegelsteinformat" hinaus. Aber der erste Band wäre schon mal ein Anfang und würde zur Vollendung der Kategorie 7 auch genügen. Am besten fand ich allerdings den zweiten Band. Das gesamte Werk ist mit das Beste, was ich bislang im Science-Fiction-Genre gelesen habe.

Da ich die Trilogie letztes Jahr schon gelesen hatte, musste ich dieses Jahr auch ein wenig recherchieren, um etwas Passendes zu finden. Dabei bin ich auch öfter über die Osteuropäer gestolpert, aber die Teaser und Leserrezensionen haben mich nicht überzeugt. Da sind viele Klassiker dabei, die auf mich einen etwas angestaubten Eindruck gemacht haben. Dann bin ich über einen Franzosen gestolpert, bei dem ich tatsächlich noch eine Perle gefunden habe. Anomalie von Hervé Le Tellier.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Sam Francisco »

Den ersten Band der Trisolaris-Trilogie habe ich vor ein paar Jahren gelesen. Fand ich ziemlich anstrengend. Hat mich bis jetzt nicht gereizt, Band 2 zu lesen.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Cyberduck »

Sam Francisco hat geschrieben: Gestern 16:08 Den ersten Band der Trisolaris-Trilogie habe ich vor ein paar Jahren gelesen. Fand ich ziemlich anstrengend. Hat mich bis jetzt nicht gereizt, Band 2 zu lesen.
Ja, man muss sich darauf einlassen. Vor allem die Passagen des VR-Videospiels wirken anfangs verwirrend, da man den Eindruck gewinnt, es mit einem zweiten Handlungsstrang zu tun zu haben, der so gar nicht zur Haupthandlung passt. Ich kann verstehen, wenn man sich dadurch im Lesefluss beeinträchtigt fühlt. Meine Probleme lagen jedoch vor allem darin, die Namen der Protagonisten auseinanderzuhalten. Die chinesischen Namen sind für uns Europäer wenig bis gar nicht intuitiv. Da ich aber regelmäßig sehr lange Passagen gelesen habe, habe ich mich irgendwann daran gewöhnt. Als die Geschichte dem Ende zuging, war ich so tief im Thema drin, dass mir mulmig wurde. Was soll ich danach noch lesen? Das war der Grund, warum ich mich entschlossen habe, professionelle Hilfe zu suchen. So bin ich nach langem Hin und Her schließlich hier gelandet... :D
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025

Beitrag von Sam Francisco »

Ja genau. Ich hatte auch Schwierigkeiten mit den chinesischen Namen und der Kultur. Ich fand vor allem die Historie der weiblichen Hauptperson (den Namen hab ich nicht mehr parat) bzgl. der chinesischen Revolution schwierig. Das fand ich persönlich sehr unspannend. Aber ich hab's in zwei Wochen durchgezogen.
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