Knochenmann hat geschrieben: 24. September 2025 11:41
Da frag ich mich was Goehte in der Schule lesen musste. Ob er das auch gehasst hat? Ob er sich dachte: Wenn ich groß bin schreib ich was besseres.
Goethe las gar nicht in der Schule:
"Goethe wuchs in einem bürgerlichen Elternhaus auf und genoss damit
eine sehr umfangreiche Bildung. Von 1752 – 1755 besuchte er eine
Spielschule, in der er bereits Lesen lernte. Später ging er in eine
Elementarschule, in der er Schreiben und Rechnen lernte. Darauf folgend
sorgte der Vater dafür, dass Johann Wolfgang von mehreren Hauslehrern
unterrichtet wurde. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf den Sprachen:
Englisch, Französisch und Italienisch, Latein und Griechisch."
Aber:
" Er
las in der Bibel, wie er in Dichtung und Wahrheit schreibt: „Die große Folio-
Bibel, mit Kupfern von Merian, ward häufig von uns durchblättert:“ Er las
in den klassischen Werken des Homer und Ovid. Ebenso schaute er sich
die vielen Reisebände und Reisegeschichten an, die der Vater angeschafft
hatte."