Unheimliche SF

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FaLi
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Unheimliche SF

Ungelesener Beitrag von FaLi »

Hallo

ich habe in der letzten Zeit "Dämon" von Delaney und Marraks "Imagon" gelesen und brauche mehr Stoff. :kopfkratz:
Habt ihr Buchtipps die ungefähr in diese Richtung gehen. Mir fallen spontan noch James Rollins und Jeff Long ein.
Könnt ihr was nettes empfehlen? :freude:

Kati
deval
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unheimlich

Ungelesener Beitrag von deval »

Da fallen mir spontan ein:

Ähnliches Thema wie bei -Dämon-:
Matthew Reilly
Barbara Büchner (aber nur die Sophie Anderland Reihe)
Frank Peretti (Der mysteriöse Schwur, Der Prophet)

Auch -sieben- von Mark Frost soll ganz gut sein. Das habe ich allerdings noch nicht gelesen.
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Bungle
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Ungelesener Beitrag von Bungle »

Bei Unheimlicher "SF"

fällt mir immer zuerst Dan Simmons "Hyperion" ein. Aber das spielt in einer ferneren Zukunft.
Dagegen kann man seine Vampir-Variante "Kinder der Nacht" fast als Sciene Fiction Roman bezeichnen,

MB
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FaLi
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Ungelesener Beitrag von FaLi »

Hallo ihr Zwei

vielen Dank für die Tipps.
Ice Station von Reilly hab ich mir besorgt und Hyperion lag auf dem SUB.
Das les ich jetzt nämlich. :D
Den Rest schaue ich mir in Ruhe an.

Grüße, Kati
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Scotty
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Ungelesener Beitrag von Scotty »

Vorsicht bei den vielen Tipps! Das ist ungefähr so wie: "Ich war in der Wüste und habe eine Oase gefunden. Das Wasser war so köstlich! Kennt ihr nicht noch andere Flüssigkeiten (die man trinken kann)?" Wein, Bier und Apfelsaft unterscheiden sich ungefähr in gleichem Maße wie Matthew Reilly von Jeff Long!

Matthew Reilly: Action pur! Und das so gut, dass man die Übertreibungen, die Klischees und die logischen Fehler verzeiht! Bücher, die man auf einer Zugfahrt bestens in einem Rutsch durchliest, bei denen allerdings auch nichts hängenbleibt!

Jeff Long: Weniger Action, mehr Tiefgang, mehr Atmosphäre, weniger Klischees

Beide Autoren mag ich aufgrund ihrer jeweiligen Qualitäten! James Rollins dagegen ist kein Fisch und kein Fleisch. Liegt irgendwo in der Mitte zwischen den beiden und hat mich daher nicht richtig überzeugt.
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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    Tip

    Ungelesener Beitrag von deval »

    Die Bücher von Jeff Long haben durchaus eine gewisse Atmosphäre. Tiefgang würde ich ihnen aber nicht unterstellen.
    Die Höhlenwelt in -Im Abgrund- war zwar ein unheimlicher Schauplatz, aber nicht besonders gut ausgearbeitet. Da blieben viel zu viele Fragen offen.

    Das gleiche bei dem Buch -Grauzone-. Der Fokus lag einzig und alleine auf Swift. Von der Seuche und dem Rest hat man mal eben so erfahren. Praktisch wenn der Protagonist die Jahre über im Knast saß und als er dann endlich rauskam, hatte die Seuche schon gewütet.

    In beiden Büchern waren sowohl die Figur des -vermeintlichen Jesus- und des -vermeintlichen Teufels- nicht sehr detailliert ausgearbeitet. Andeutung auf Andeutung, ohne aber eine klare Position zu beziehen. Das hätte auch der Weihnachtsmann sein können.

    Und Action war in beiden Büchern vorhanden, zwar nicht so viel wie bei Reillys Schwarten, aber das wurde ja auch nicht gefordert. Es wurde unheimliche SF/Literatur gesucht die ungefähr in die Richtung -Dämon- geht und das trifft zumindest auf meine genannten Bücher zu.
    Zuletzt geändert von deval am 20. April 2005 14:41, insgesamt 2-mal geändert.
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    Ungelesener Beitrag von FaLi »

    Hallo Scotty
    ich stimme dir voll und ganz zu was die Vergleiche betrifft.
    Rollins, Long und Reilly habe ich bisher nur von anderen gehört, aber noch nicht selbst gelesen. Sicher werden die ihre Unterschiede haben.

    Ich wollte mit der Frage nur eine grobe Richtung.
    Genauso wie man zu Planetenbesiedlung, Zeitreise und Romanzen-SF sicher einige Bücher aufzählen könnte.

    Ich lese noch nicht so lange SF und habe meine Themenfavoriten noch nicht gefunden...probiere zur Zeit halt alles aus.

    Dieses unheimliche aus "Imagon" oder "Dämon" hat mir aber Spaß gemacht.
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    Ungelesener Beitrag von Kringel »

    Zwar nach Ansicht mancher Rezensenten etwas amateurhaft, aber mir hat's gefallen:

    Jens Lossau / Jens Schumacher: Der Schädeltypograph
    Jens Lossau / Jens Schumacher: Der Luzifer-Plan
    Jens Lossau / Jens Schumacher: Die Menschenscheuche.

    Es geht darin um ein recht ungewöhnliches Ermittlerduo, das immer dann zu Hilfe gerufen wird, wenn es um Kriminalfälle geht, die einen übernatürlichen Hintergrund zu haben scheinen. Das klingt jetzt zwar ein wenig nach X-Files, hat damit aber gar nichts zu tun.

    Der erste Roman spielt übrigens in Mainz, der zweite in meiner Geburtsstadt Alzey.
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