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Knochenmann
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Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Judith Rauch hat geschrieben:...Peterchens Mondfahrt...

Also, wenn das kein Geheimtip ist....
Klingt abartig. Muss ich haben.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

Mod-Hammer flieg und sieg!


Alle Bücher müssen gelesen werden
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gernot1610
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Ungelesener Beitrag von gernot1610 »

andy hat geschrieben:
Judith Rauch hat geschrieben:Also, wenn das kein Geheimtip ist....
:D
und die verfilmung ist auch sehr überzeugend.

andy
... kommt doch immer am 23.12., und da spielt so ein Terminatormäßiger Blechkamarad mit, oder täusche ich mich da?
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Tze, Hyperion und Ilium kann man doch nicht miteinander vergleichen.

Die Fortsetzung von Ilium heißt übrigens "Olympos".
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Kringel hat geschrieben:Tze, Hyperion und Ilium kann man doch nicht miteinander vergleichen.

Die Fortsetzung von Ilium heißt übrigens "Olympos".
Na, vergleichen wohl nicht da die thematisch vollkommen unterschiedlich sind. Aber das sind nun mal in beiden Fällen herausragende Romane und Simmons ist eben ein hervorragender Autor.
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Buck Rogers
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Ungelesener Beitrag von Buck Rogers »

Judith Rauch hat geschrieben:Auch immer wieder ein guter Lesetip ist die Geschichte von der mißgestalteten Kreatur die mit Hilfe von zwei Freunden einen gefahrvollen und abenteuerlichen Weg zum Trabanten eines Planeten unternimmt.

Das Buch ist ganz gut zu lesen, flüssig geschrieben und mit einer Prise Humor gewürzt. Der Stil ist nicht allzu wissenschaftlich. Das Buch heist -Peterchens Mondfahrt- und ist von Gerdt von Bassewitz.
Hier eine kurze Inhaltsangabe:
Maikäfer Sumsemann will mit Hife seiner beiden Freunde Peterchen und Anneliese sein sechstes Beinchen zurückholen, das vor langer Zeit auf den Mond gezaubert wurde. Auf ihrer Reise erleben die drei spannende Abenteurer.

Also, wenn das kein Geheimtip ist....
Ich weiß nicht??

Ich bin zwar SF-Leser, aber Fantasy mag ich eigentlich nicht.
Habe mal von Alan Dean Foster (ein Student in einer Tierwelt)
was gelesen, war auch sehr spannend und gut, aber
ein Maikäfer ??
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Buck Rogers
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Ungelesener Beitrag von Buck Rogers »

OK,

nach "Der Schwarm" werde ich mir "Hyperion", und dann
"Illium" (bis dahin ist wohl die Fortsetzung auf dem Markt) vornehmen.

Dann habe ich noch folgende Titel auf dem Zettel:
"Unendlichkeit" von Alastair Reynolds
und
"Quest" von Andreas Eschenbach

Hat jemand diese Bücher schon gelesen?? :smokin

Evtl. will ich auch von Stephen Baxter
das "Das Multiversum (zwei Bände "Zeit" und "Raum") lesen.
Kann jemand hierzu was sagen ??
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Judith Rauch

Ungelesener Beitrag von Judith Rauch »

Quest ist gut und etwas unspektakulär. Aber auf jeden Fall ein guter Lesetip.

Von Baxter habe ich auch den Multiversumzyklus bekommen. Dank an Lemmy. Muß ich mir gleich nach den Brin Büchern mal durchlesen. Der Zyklus besteht aber aus drei Büchern. Vielleicht solltest du dir den letzten Band erst besorgen bevor du liest. Baxter schreibt recht wissenschaftlich und manchmal leider auch unverständlich. Besonders gut gefallen hat mir -Zeitschiffe- von ihm. Auch die Bücher die er zusammen mit Clarke geschrieben hat.

Mein Tip an dich, außer Peterchens Mondfahrt ist noch -Der Held von Avalon- von Niven und -Ex- von David Ambrose. Letzteres ist aber keine SF.
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Lemmy
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Ungelesener Beitrag von Lemmy »

upanishad hat geschrieben:
Rusch hat geschrieben:
Buck Rogers hat geschrieben:Danke für die Tipps!!

Amnion-Zyklus habe ich bereits durch.
Habe mich jetzt für "Der Schwarm" von Frank Schätzing
entschieden. :smokin

@scotty
Danach werde ich Simmons testen (Ilium??)
Hyperion, nicht Ilium! Das ist meine Empfehlung.
ich glaube auch, das hyperion eher geeignet ist. ist m.e. lesbarer als ilium und zudem schon ein klassiker, den man als sf-fan gelesen haben sollte.
Ich schliesse mich Rusch & Upanishad an. Danach kannste ja nahtlos mit
Endymion weitermachen; ist zwar nicht ganz so gut wie Hyperion, aber immer noch gut lesbar.
Frank Schätzing : Der Schwarm ? Erspar Dir diese Erfahrung.
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

Kringel hat geschrieben:Tze, Hyperion und Ilium kann man doch nicht miteinander vergleichen.

Die Fortsetzung von Ilium heißt übrigens "Olympos".
Wieso nicht? In beiden Werken zeigt sich eine Liebe zur Literatur. Beide Werke sind von der Struktur an einen Klassiker der Literatur angepasst. Beide Werke Enden mit einem beschissenen Cliffhanger. :D

IMHO kann Ilium nicht annähernd mit Hyperion mithalten. Nur mit einem zugekniffenen Auge konnte ich dem Roman 7 von 10 Punkte geben und Olympos soll enttäuschend sein.
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Ruschl hat geschrieben:Wieso nicht?
Weil das Thema ein ganz anderes ist. Auch wenn das Universum, in dem beide Romane spielen, sich erstaunlich ähneln.
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upanishad
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Ungelesener Beitrag von upanishad »

Buck Rogers hat geschrieben: Dann habe ich noch folgende Titel auf dem Zettel:
"Unendlichkeit" von Alastair Reynolds
und
"Quest" von Andreas Eschenbach
Hat jemand diese Bücher schon gelesen??
si, ich habe beide gelesen im schrank stehen.

judith´s Kritik zu "quest" trifft auch meine meinung: relativ simple geschichte, aber schön und spannend erzählt. lohnt sich!

bei "unendlichkeit" sollte man unbedingt vermeiden, sich das VOR dem romantext angdruckte "dramatis personale" anzusehen, weil da m.e. etwas zuviel verraten wird.
reynolds hat eine etwas verschachtelte erzählweise, das buch hat mir aber trotzdem gut gefallen. ist übrigens das erste aus dem "destroyer"-zyklus (oder so ähnlich), desse ende recht, naja, bescheiden beurteilt wird. "unendlichkeit" kann man aber auch als eigenständiges werk lesen.
so everything is meaningless and so we carry on
until we face the consequence of everything we've done

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Ungelesener Beitrag von Smiley »

Und dann gibt es ja noch den absoluten Geheimtip.
http://www.flash-zine.de/flash129/rn_01.htm
Rick Nebula . . . Space-Opera, Military-SF . . . und sonst so irgendwas.
http://www.kaydesign.de/pneb.html
Mit Illus . . . irgendwie von mir . . . oder auch nicht . . . aber eigentlich . . .
Ein Leben ohne Tabasco ist möglich, aber geschmacklos.
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Scotty
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Ungelesener Beitrag von Scotty »

upanishad hat geschrieben:
Buck Rogers hat geschrieben: Dann habe ich noch folgende Titel auf dem Zettel:
"Unendlichkeit" von Alastair Reynolds
und
"Quest" von Andreas Eschenbach
Hat jemand diese Bücher schon gelesen??
si, ich habe beide gelesen im schrank stehen.

judith´s Kritik zu "quest" trifft auch meine meinung: relativ simple geschichte, aber schön und spannend erzählt. lohnt sich!

bei "unendlichkeit" sollte man unbedingt vermeiden, sich das VOR dem romantext angdruckte "dramatis personale" anzusehen, weil da m.e. etwas zuviel verraten wird.
reynolds hat eine etwas verschachtelte erzählweise, das buch hat mir aber trotzdem gut gefallen. ist übrigens das erste aus dem "destroyer"-zyklus (oder so ähnlich), desse ende recht, naja, bescheiden beurteilt wird. "unendlichkeit" kann man aber auch als eigenständiges werk lesen.
Ich schliesse mich Judith und Upanishead bzgl. "Quest" an. "Zeitschiffe" hab ich auf ähnlichem Niveau empfunden. Beides gute Bücher aber auch kein Verlust, wenn es auf der einsamen Insel fehlen sollte.

"Unendlichkeit" fand ich dagegen ausgezeichnet, d.h. eine deutliche Stufe besser. Tolle Ideen und eine raffinierte Story. Mehrere Handlungsstränge, die zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Geschwindigkeit verlaufen (Mal eben so 10 Jahre im Kälteschlaf überspringen...) und am Ende zusammentreffen. Chasm City (Nach Unendlichkeit geschrieben, handelt aber davor) hat mir NOCH besser gefallen.
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising

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    Judith Rauch

    Ungelesener Beitrag von Judith Rauch »

    Ich weiß nicht ob ich den Amnion Zyklus von Donaldson vorschlagen würde. Ich bin damals über Band 1 nicht hinausgekommen. Ich fand die Geschichte dermaßen unispiriert das überhaupt kein Gedanke aufkam die restlichen Backsteine zu lesen.

    Ab Band 1 soll es zwar besser werden, aber durch den ersten Band habe ich alle Lust verloren. Den Zyklus habe ich bei Ebay wieder verkauft.

    Auch die Vergleiche von Donaldson am Schluß des Buches mit Wagners Nibelungen und Co konnten mich nicht überzeugen.
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    Gast

    Ungelesener Beitrag von Gast »

    Judith Rauch hat geschrieben:Ich weiß nicht ob ich den Amnion Zyklus von Donaldson vorschlagen würde. Ich bin damals über Band 1 nicht hinausgekommen. Ich fand die Geschichte dermaßen unispiriert das überhaupt kein Gedanke aufkam die restlichen Backsteine zu lesen.
    ... ich gebe zu, es handelt sich um recht harten Tobac, aber uninspiriert?

    IMHO ist schon der erste Band grandios und fesselnd, und ja, es wird von Band zu Band sogar noch besser. Wie findest Du dann Armageddon? Die zwei Werke sind doch sehr verwandt.
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