Kurd Laßwitz Preis 2006: Die Nominierungen

Science Fiction in Buchform
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Ronni
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Ungelesener Beitrag von Ronni »

breitsameter hat geschrieben:Es finden sich auch diesmal wieder Nominierungen auf der Liste, die man zumindest fragwürdig finden kann, da z.B. ein Autor genau von zwei Leuten nominiert wurde - und beide sind Gründer des Verlags, in dem das nominierte Werk erschienen ist.
Da ich einer dieser beiden Nominierenden war schlicht folgendes: Das Manuskript wurde eingekauft, nachdem ich es begutachtet hatte. Natürlich kaufe ich nur dann Manuskripte ein, wenn ich sie für KLP-würdig halte, und natürlich nominiere ich dann auch das Buch, denn wer sollte es besser einschätzen können als der Gutachter oder der Lektor.
Deswegen gibt es ja ein Vorauswahlgremium, das mir meine Nominierung um die Ohren hauen kann, falls ich mit meiner Einschätzung falsch liege.
Da aber vier weitere Mitglieder des Vorauswahlgremiums meiner Nominierung zugestimmt haben, aber keiner dagegen war, kann ich so falsch nicht gelegen haben.

Und auch wenn der Herausgeber einer Anthologie, die in einem anderen Verlag erschienen ist, mehrere Storys aus den von ihm betreuten Büchern nominiert hat: ja, schön, richtig so. Schließlich kennt er die Storys am besten und kann deswegen auch beurteilen, welche Storys eventuell Preiswürdig sind. So funktioniert der KLP nun mal, und es war auch immer so gedacht, daß er so funktioniert. Wenn ich mir die Preisträger zumindest der letzten zehn Jahre anschaue, gibt es auch keinen Gewinner, der den Preis zu Unrecht erhalten hat (was nicht automatisch heißt, daß Andere nicht durchaus genauso gut gewesen sind). Die eigentliche Abstimmung scheint also zu funktionieren. Bei den Nominierungen ist der KLP gerade in einer Reformphase, die mit etwas Glück im nächten Jahr abgeschlossen ist. Damit dürfte dann der schlimmste Bodensatz endgültig aus den Nominierungslisten verschwinden. Und wenn dann doch noch mal was Fragwürdiges durchrutscht, sei es drum, davon trägt weder die deutsche SF noch der KLP einen ernsthaften Schaden davon.

Gruß Ronni
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Helmuth W. Mommers
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Ungelesener Beitrag von Helmuth W. Mommers »

breitsameter hat geschrieben:Es finden sich auch diesmal wieder Nominierungen auf der Liste, die man zumindest fragwürdig finden kann, da z.B. ein Autor genau von zwei Leuten nominiert wurde - und beide sind Gründer des Verlags, in dem das nominierte Werk erschienen ist.
Vielleicht meint Florian ja die Fälle, in denen zwei Nominierende in einer fast "konzertiert" zu nennenden Aktion Werke in die Liste gehievt haben, die sonst keinen Zuspruch bekommen haben und gar nicht in die Nominierungsliste aufgenommen worden wären, im übrigen aber für praktisch kein anderes Werk gestimmt haben - als gäbe es nichts Besseres!

Selbstverständlich habe auch ich für einige der in meiner VISIONEN-Anthologie enthaltenen Storys gestimmt und zu Recht, wie man an den DSFP-Nominierungen sieht. Aber ich habe auch für vier (!) weitere Erzählungen anderer Verlage - der "Mitbewerber" - gestimmt. - Die Unterstützung meiner VISIONEN-Nominierungen kam aber von anderer, nicht von Verlagsseite. Hier, wie überhaupt bei den "Kurzgeschichten", übten sie extreme Zurückhaltung.
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Shock Wave Rider
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Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Dann poste ich hier noch mal, was ich bereits im DSFP-Nominierungs-Thread geschrieben habe:
Shock Wave Rider hat geschrieben:Der direkte Vergleich (soweit möglich) mit den heute bekannt gegebenen KLP-Nominierungen ist interessant:

Bester deutschsprachiger Science-Fiction-Roman:
DSFP: 5 Nominierungen
KLP: 10 Nominierungen

4 Überschneidungen:
- Wolfgang Jeschke, Das Cusanus-Spiel
- Thomas Lehr, 42
- Michael Marrak, Morphogenesis
- Volker Strübing, Das Paradies am Rande der Stadt

Der Anteil an Überschneidungen ist recht hoch (4 von 5 möglichen).
Interessant ist, dass der im Selbstverlag erschienene Roman "Coruum" von Michael Baier beim KLP nicht berücksichtigt wurde.

Beste deutschsprachige Science-Fiction-Kurzgeschichte:
DSFP: 8 Nominierungen
KLP: 13 Nominierungen

4 Überschneidungen:
- Rainer Erler, An e-Star is born
- Michael K. Iwoleit, Planck-Zeit
- Michael K. Iwoleit, Psyhack
- Thorsten Küper, Spiegelbild des Teufels

Hier empfinde ich die Zahl der Überschneidungen eher gering (4 von 8 möglichen). Bemerkenswert, dass sich unter den KLP-Nominierungen keine einzige c't-Story findet, während auf der DSFP-Liste gleich zwei davon auftauchen. Wird diese Zeitschrift von der KLP-Jury ignoriert, obwohl die c't mutmaßlich eine der lukrativsten Publikationsmöglichkeiten für deutsche SF-Autoren darstellt?

Interessant auch, dass in beiden Kategorien die KLP-Liste deutlich länger ist als die DSFP-Liste. Dabei fand ich den Jahrgang 2005 qualitativ nicht so herausragend.

Just my 2Pence!
Das sind Gedanken über Details der diesjährigen Nominierungsliste.

Generell finde ich es gut, dass wir drei Preise für phantastische Literatur in Deutschland (DSFP, KLP, DPP) haben. Ich möchte keinen der drei Preise missen und beteilige mich auch nicht daran, den einen gegen den anderen auszuspielen. Die Arbeit des KLP-Treuhänders Uwe Klotz schätze ich hoch. Und ich schäme mich auch nicht, bei mehreren KLP-Verleihungen anwesend gewesen zu sein. Ganz im Gegenteil!

Also: KLP, bitte weiter so!

Gruß
Ralf,
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Frank Böhmert

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Gast hat geschrieben:Das gleiche Nominier-ich-dich-nominierst-du-mich-Spiel wie jedes Jahr
Ähm ... Dietmar Dath? Thomas Lehr? Michel Houellebecq? Philip Roth?

Nach meiner Erinnerung gab es nie so viele Nominierungen von Nicht-Szeneautoren wie dieses Jahr.

Frank B. aus B., der dieses Jahr übrigens niemanden nominiert hat
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Frank Böhmert

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

frankh hat geschrieben:Ich halte nicht nur die Nominierungen, sondern das gesamte Konstrukt für fragwürdig und überflüssig. Es gibt einen Jury-Preis (DSFP) und einen Publikumspreis (DPP)
... und einen "Fachpublikumspreis" (KLP)! :wink:
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Frank Böhmert

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Anonymous hat geschrieben:Komisch...alle beschweren sich, dass anonyme Leser die Nominierungen kritisieren, aber keiner hat sich tatsächlich mit der geäußerten Kritik auseinandergesetzt.

Wie steht es also mit der Kritik an der Nominierung von Körbers Übersetzung? Hat Körber zu viele Freunde in der Szene?
Körber hat genug Freunde in der Szene, um nominiert zu werden. Zwei reichen.

Ansonsten schau mal in meinen guten alten Übersetzungsschnitzer-Thread, da wirst Du viele Körber-Zitate finden, die Dir vielleicht Spaß machen ...
Anonymous hat geschrieben:Warum wurde OTHERLAND nicht nominiert? Zu kommerziell? Zu amerikanisch?
Das glaube ich nicht. Es wird einen objektiveren Grund geben. Der mich jedoch auch mal interessieren würde.




EDIT: Thread-Link eingefügt.
Zuletzt geändert von Frank Böhmert am 22. März 2006 10:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Frank Böhmert

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Shock Wave Rider hat geschrieben:Bemerkenswert, dass sich unter den KLP-Nominierungen keine einzige c't-Story findet, während auf der DSFP-Liste gleich zwei davon auftauchen. Wird diese Zeitschrift von der KLP-Jury ignoriert, obwohl die c't mutmaßlich eine der lukrativsten Publikationsmöglichkeiten für deutsche SF-Autoren darstellt?
Ist Dir wahrscheinlich bloß durchgerutscht, Ralf, aber trotzdem noch mal, da wir es gar nicht oft genug sagen können: Nix Jury. Die Nominierungen kommen von den "SF-Schaffenden", vom "Fachpublikum"!
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Shock Wave Rider
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Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Frank Böhmert hat geschrieben:Die Nominierungen kommen von den "SF-Schaffenden", vom "Fachpublikum"!
Ja, danke. Genau die Jury meinte ich. :wink:

Gruß
Ralf
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Helge Lange

Ungelesener Beitrag von Helge Lange »

Ich bin zwar einer der beteiligten SF-Schaffenden (und irgendwann sogar schon mal nominiert gewesen), habe mich mit dem Procedere aber ehrlich gesagt noch nie so intensiv beschäftigt, dass ich zu den aufgetauchten Vorwürfen irgendetwas sagen könnte.
Ich denke, ein großes Problem bei der Verfahrensweise besteht darin (insbesondere im Romanbereich), dass schlicht und einfach so gut wie keiner der Abstimmungsberechtigten auch nur die Mehrheit der nominierten Werke gelesen haben dürfte. Wer liest schon ausschließlich SF, und zwar speziell deutsche SF, und dann auch noch alles sofort im Erscheinungsjahr? Garantiert nicht mehr als vielleicht höchstens vier der vierhundert, optimistisch geschätzt! Okay, dass so viele abstimmungsberechtigt sind und jeder etwas anderes liest, schafft natürlich wieder einen gewissen Ausgleich, aber so richtig froh macht das nicht. Ganz dumm dran sind Bücher, die erst im letzten Quartal erscheinen, nachdem die Cons und Buchmessen alle gelaufen sind und man höchstens noch durch Rezis darauf gestoßen werden könnte - doch die erscheinen bekanntlich oft erst nach Zeiträumen von geologischer Relevanz. Also: Niemand bemerkt das Buch, niemand liest es, das Jahr ist rum - Pech gehabt.
Könnte man nicht den Zeitraum auf mehrere Jahre (sagen wir 5 bei Romanen und 2 bei Kurzgeschichten, damit es nicht ausufert) ausweiten? Die Bücher des laufenden Jahres würden durch die größere Konkurrenz nicht benachteiligt, da sie ja auch noch weitere 4 Jahre für den Preis in Frage kämen. Wieso sollte z.B. ein Roman aus dem Jahre 2002 nicht den KLP des Jahres 2005 gewinnen?
Was meint ihr dazu?
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Horselover Fat
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Ungelesener Beitrag von Horselover Fat »

Ich gehöre nicht zu denen, die den Preis vergeben, die Szene kennen oder in irgend einer Form in die Umstände der KLP-Vergabe verwickelt sind.

Ich bin aber ein relativ regelmäßiger Leser von SF, also jemand, der durch die Preise zum Lesen guter deutscher SF "verleitet" werden könnte. Nun nehme ich als Teil der Zielgruppe den KLP jedoch überhaupt nicht zur Kenntnis; er beeinflusst mein Leseverhalten in keinster Weise. Ich vermute, dass geht vielen so. Warum das so ist, kann ich nur aus meiner subjektiven Wahrnehmung beschreiben, in der Hoffnung, dass etwas "objektivierbares" für daraus für die Diskussion verwendbar ist:

1. IMHO hat vor allem der Heyne Verlag in den späten 70ern und 80ern eine Unmenge deutscher SF herausgebracht, die von der Qualität Meilenweit hinter der "guten" angloamerikanischen SF hinterherhinkten; vor allem in den Anthologien. Noch heute ertappe ich mich dabei, deutsche SF kritischer zu betrachten, nach dem Motto: Das kann ja nix sein!

2. Dieses Qualitätsproblem besteht immer noch. Ich vergleiche auch neue deutsche SF nach wie vor mit neuer angloamerikanischer SF (die ich - notgedrungen - im Original lese) und stelle fest: selbst ein guter, arrivierter Autor wie Eschbach hinkt in Stil und Qualität hinter guten englischsprachigen Autoren wie McDonald und Robinson hinterher. Gleiches gilt für den Storybereich.

Daher meine Anmerkung: Müsste man nicht eher über die Qualität der deutschen SF reden als über einen Preis? Hätten wir haufenweise herausragende Autoren würde ein solcher Preis automatisch aufgewertet, da die Qualitätserwartung eine ganz andere wäre. Oder!?
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Horselover Fat hat geschrieben:2. Dieses Qualitätsproblem besteht immer noch. Ich vergleiche auch neue deutsche SF nach wie vor mit neuer angloamerikanischer SF (die ich - notgedrungen - im Original lese) und stelle fest: selbst ein guter, arrivierter Autor wie Eschbach hinkt in Stil und Qualität hinter guten englischsprachigen Autoren wie McDonald und Robinson hinterher. Gleiches gilt für den Storybereich.
Das sehe ich nicht so, und das amerikanische Fachmagazin LOCUS und dessen Starkritiker auch nicht: Andreas Eschbachs "The Carpet Maker" wurde dort in der Sparte »Best Novel« in die "Recommended Reading List" aufgenommen!
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Horselover Fat
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Ungelesener Beitrag von Horselover Fat »

breitsameter hat geschrieben: Das sehe ich nicht so, und das amerikanische Fachmagazin LOCUS und dessen Starkritiker auch nicht: Andreas Eschbachs "The Carpet Maker" wurde dort in der Sparte »Best Novel« in die "Recommended Reading List" aufgenommen!
Da gebe ich Dir Recht. Eschbach ist meiner Ansicht ein wesentlich besserer Autor als bspw. die amerikanische "B-Fraktion" (Bova, Benford, Bear). Er kann international mithalten - von daher klang mein Beitrag an dieser Stelle wohl negativer als er gemeint war. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass er mit der oberen Spitze der Pyramide angloamerikanischer Autoren in Punkto Charakterisierung und Stil NICHT mithalten kann. Dennoch bin ich ein Eschbach-Fan und lese seine Romane mit großem Vergnügen. Ich will Andreas Eschbach also keinesfalls abwerten, nur einordnen.

Aber Andreas Eschbach ist leider eine - erfreuliche - Ausnahmeerscheinung. Wir können in Deutschland immer noch besser Fußball spielen (trotz der "Klinsi-Krise") als SF-Schreiben. In den USA ist es halt umgekehrt und die Briten können derzeit beides besser. Die deutsche SF (von Eschbach ausgenommen), die ich in den letzten Jahren gelesen habe, überzeugt mich halt nicht. (Wobei das immer eine subjektive Aussage bleiben muss, weil ich VIEL aber eben nicht ALLES an deutscher SF lesen konnte. Thomas Thiemeyer habe ich z. B. noch nicht gelesen) Ich lese halt viele Romane und Erzählungen im englischsprachigen Original und stelle dabei fest, dass die deutsche SF in Sachen Handwerk, Spannungsaufbau, sprachliche Qualität, Charakterentwicklung etc. nicht mithalten kann. Das kann sich ja ändern, wenn die Autoren, die es bei uns gibt dran bleiben und weiter an ihrem Handwerk feilen.

Wenn es aber aktuell zu wenig gute deutsche SF gibt, dann hilft auch ein Preis nicht weiter.

Sollte ich der einzige sein, der das so sieht: um so besser! Dann bin ich wohl einfach zu miesepetrig. :wand:
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Hier die Liste der Gewinner des Kurd-Laßwitz-Preises 2006:
http://www.sf-fan.de/content/view/506/26/
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Shock Wave Rider
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Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Mit den Preisen für Jeschke und Thiemeyer gehe ich konform.
Aber die Erler-Story auf Platz 1?
Und der DSFP-Preisträger "Psyhack" nur auf Platz 6?
Nun ja...

Gruß
Ralf
Zuletzt geändert von Shock Wave Rider am 17. Juli 2006 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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öhms

Ungelesener Beitrag von muellermanfred »

Moin.

Thiemeyer ist ein Held. Der kann richtig was mit Farbe.

Aber warum kriegt er den Laßwitz-Preis für DIESES Bild? Da sieht man in der Übersicht auf einen Schlag viel, viel bessere. Diese überdimensionierten, versteinerten Hosen für Übergewichtige, die er da in die Landschaft gestellt hat, finde ich jetzt nicht direkt so genial, daß man einen Preis dafür springen lassen müßte ...

Laßwitz' Wege sind unergründlich ...

Manfred
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