Echt? Mir ist von der ersten bis zur letzten Minute die Luft weggeblieben. ich muss dazu aber auch sagen, dass wir Heimkino haben, d.h., Beamer und Dolby Surround. Auf diese Weise wirkt vor allem die Musik sehr viel stärker und eindrucksvoller als über einen Bildschirm (finde ich).heino hat geschrieben:
Ich finde schon, dass der Pilot streckenweise recht langatmig geraten ist.
Gerade, weil mich die Miniserie so stark beeindruckt hat, habe ich mehr sehen wollen. Ich denke, der Vorteil der Miniserie ist der nahtlose Zusammenschnitt der vier Folgen. Und es waren wunderschöne, unglaublich anrührende Szenen, die bei aller Depression doch sehr viel zarte Hoffnung vermittelt haben, den Willen, weiterzumachen. Ich fand es einen Einstand mit Pauken und Trompeten.
Das tatsächlich Überraschende: Größtenteils geht es so atemlos weiter, und der Focus bleibt auf den Charakterisierungen, wie jeder einzelne mit diesem Krieg umgeht, nicht der Krieg selbst. Das, denke ich, ist der ganz große Vorteil dieser Serie. (Verzweifelt und unter Entzug leidend auf die letzten beiden Staffelfolgen, Caprica1+2 wartet)
BTW: Zu Stargate habe ich nie einen Bezug bekommen. Ich fand die Idee für einen Kinofilm ganz nett, aber für eine Serie zu langweilig, und die Darsteller konnten mich nicht überzeugen (McGyver kann ich einfach nicht ab). Das war mir zu sehr Einheitsbrei. Atlantis habe ich mir eine Folge angeschaut, mit demselben Ergebnis.
Andromeda fand ich ebenfalls uninteressant.
Space 2063 hatte (teilweise) was, dass ich zumindest jede Folge ansehen wollte, wurde aber leider nie beendet.