Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
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Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Diesen Monat neu erschienen: METRO 2033 von Dmitry Glukhovsky
Die Handlung laut Klappentext: »Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen...«
Als was wird es angepriesen? Als »... faszinierende Mischung aus Mystery-Thriller und Fantasy-Abenteuer«.
Noch jemand Fragen?
PS: Ich habe angefangen den Roman zu lesen. Liest sich wie Science Fiction.
Jemand spontan Lust mitzulesen?
Die Handlung laut Klappentext: »Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen...«
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
mich fasziniert die schreibweise des namens. "dimitri gluchowski" hätte wahrscheinlich nicht halb so cool ausgesehen, o tempora, o marketing ...
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Da der gute Mann aber aus Moskau stammt und nich aus Essen-Kray ist diese Schreibweise schon korrekt.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Das scheint mir eher nach einer neuen Zündstufe des Denglish-Wahns auszusehen. Jetzt werden sogar auf deutschen Buchcovern russische Namen auf Englisch transskribiert. Super.L.N. Muhr hat geschrieben:mich fasziniert die schreibweise des namens. "dimitri gluchowski" hätte wahrscheinlich nicht halb so cool ausgesehen, o tempora, o marketing ...
@Florian: Im Moment nicht, aber ich werde Deine Stellungnahme dann aufmerksam verfolgen, denn das Thema klingt durchaus ansprechend.
@Olaf: Nein, nicht korrekt. Es gibt gewisse Standards, wie kyrillische Namen bei uns und im englischen Sprachraum geschrieben werden. Warum sollten wir jetzt da auch mit englischen Schreibweisen anfangen?! L.N. Muhr hat nur die deutsche Variante genannt. Die benutzt man auch in Essen-Kray, aber nicht nur dort.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Hmm, wenn das eine englische Scheibweise ist, habt Ihr recht. Die hab ich darin nicht erkannt.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Ich kann Euch gerne auf dem Laufenden halten und sozusagen allein einen Lesezirkel abhalten – kein ProblemOliver hat geschrieben:@Florian: Im Moment nicht, aber ich werde Deine Stellungnahme dann aufmerksam verfolgen, denn das Thema klingt durchaus ansprechend.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
allein das "kh" mach es offensichtlich, das haben die russen nämlich gar nicht - es ist die amerikanische notlösung für das "ch", das im kyrillischen ein buchstabe ist. auch ein "v" sollte immer skeptisch machen - das müsste nämlich im deutschen ein "w" sein, und das kyrillische "v" wird im deutschen zum "f". und das amerikanische "y" ist der versuch, ein simples "i" zu transkribieren.Olaf hat geschrieben:Hmm, wenn das eine englische Scheibweise ist, habt Ihr recht. Die hab ich darin nicht erkannt.
und ich komm nicht aus'm pott und hatte lange jahre russisch.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Praktisch ist der im Buch enthaltene Linienplan, den man gleich bei einem Moskaubesuch benutzen kann. Leider haben wir noch nicht das Jahr 2033 ...
Die Geschichte fand ich unterhaltsam, ein zweites Mal werde ich sie aber wohl nicht lesen.
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- breitsameter
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Und den man gut gebrauchen kann, wenn man der Geschichte einigermaßen folgen will. Ich habe heute auf alle Fälle wieder sehr oft vorne nachgeguckt, um zu sehen, wovon die reden.Ulrich hat geschrieben:Praktisch ist der im Buch enthaltene Linienplan, den man gleich bei einem Moskaubesuch benutzen kann.
Du bist schon durch?Ulrich hat geschrieben:Die Geschichte fand ich unterhaltsam, ein zweites Mal werde ich sie aber wohl nicht lesen.
Wobei ich sagen muß, daß wegen dem Großdruck für Fast-Blinde tatsächlich die Seiten nur so dahinfliegen. Selbst dann, wenn man wie ich nur noch unterwegs in der U- und S-Bahn zum Lesen Zeit findet.
Was mich bei den ersten 100 Seiten etwas gestört hat: es wird mir etwas zu oft etwas »erzählt«. Die Hauptfigur wandert von Lagerfeuer zur Pilzzucht und dann zur Wache – und immer findet sich jemand, der eine Geschichte über die Metro erzählt. Die Geschichten sind zwar immer interessant zu lesen, aber so oft hätte der Autor nicht zu diesem Stilmittel greifen müssen.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Genau, ich habe auch immer nachgesehen. Größtenteils habe ich den Roman in der S-Bahn gelesen und wenn Artjom auf die finstersten Gestalten trifft, dann ist es schon seltsam oder spannend, wer alles bei der nächsten Station in die Bahn kommt.breitsameter hat geschrieben:Und den man gut gebrauchen kann, wenn man der Geschichte einigermaßen folgen will. Ich habe heute auf alle Fälle wieder sehr oft vorne nachgeguckt, um zu sehen, wovon die reden.
Ja, der Autor wiederholt sich, wie er die unterschiedlichen Gesellschaften vorstellt. Und die Menschen halten so an bereits vorhandenen Gesellschaftsformen fest und müssen sich natürlich gegenüber der gefährlichen Natur abschotten, dass die Schwarzen kaum vorgestellt werden. Die Nassmänner bei den Strugatzkis fand ich beeindruckender (der Vergleich hinkt, das muss ich zugeben).breitsameter hat geschrieben:Was mich bei den ersten 100 Seiten etwas gestört hat: es wird mir etwas zu oft etwas »erzählt«. Die Hauptfigur wandert von Lagerfeuer zur Pilzzucht und dann zur Wache – und immer findet sich jemand, der eine Geschichte über die Metro erzählt. Die Geschichten sind zwar immer interessant zu lesen, aber so oft hätte der Autor nicht zu diesem Stilmittel greifen müssen.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Dazu kann ich noch nichts sagen – dafür muß ich erst noch mehr lesen.Ulrich hat geschrieben:Ja, der Autor wiederholt sich, wie er die unterschiedlichen Gesellschaften vorstellt. Und die Menschen halten so an bereits vorhandenen Gesellschaftsformen fest und müssen sich natürlich gegenüber der gefährlichen Natur abschotten, dass die Schwarzen kaum vorgestellt werden. Die Nassmänner bei den Strugatzkis fand ich beeindruckender (der Vergleich hinkt, das muss ich zugeben).
Was mir aber noch auffiel: der Vergleich mit den Morlocks bei H.G. Wells fällt auch öfters im Roman.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Laut der englischen Wikipedia erschien das Buch zuerst im Internet, bevor es gedruckt wurde. Es soll zwei PC-Spiele inspiriert haben und die Fortsetzung "Twilight" ist auch bereits als Buch erschienen.
-
- Neo
- Beiträge: 1
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Hallo,
bin gerade zur Hälfte durch und werde den Rest bis morgen wohl noch schaffen.
Ein wunderbares Buch! Ich mochte Bilenkin, liebte die Stugatzkis, schätze Lukianenko und nun brenne ich für Glukhovsky.
Wer hätte gedacht, dass nochmal Endzeitliteratur dieser Qualität erscheint?
Khaza-dum meets Picknick am Wegesrand mit Amtrack unter der Erde...toll!
lg
lichtgestalt
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Ein wunderbares Buch! Ich mochte Bilenkin, liebte die Stugatzkis, schätze Lukianenko und nun brenne ich für Glukhovsky.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Danke für den Tip, dort mal reinzuschauen. Schön auch folgender Satz:Ulrich hat geschrieben:Laut der englischen Wikipedia erschien das Buch zuerst im Internet, bevor es gedruckt wurde. Es soll zwei PC-Spiele inspiriert haben und die Fortsetzung "Twilight" ist auch bereits als Buch erschienen.
Ist der Kerl etwa so eine Art russischer Cory Doctorow?Dmitry posted both novels on the Web for free as he preaches freedom of information. The two websites have had hundreds of thousands of visitors, but this did not impede the commercial success of the printed books.
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Re: Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky
Was mir gestern noch auffiel, als ich mal auf der Rückseite den Klappentext gelesen habe... »Mokauer«??
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