Der literarische Jahresrückblick 2008
Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Das Jahr 2008 war für mich lesetechnisch eher durchwachsen. Mein Ziel zu Jahresbeginn war es, 2008 nur deutschsprachige Phantastik zu lesen. Ich habe das dann nach ein paar Monaten abgebrochen. Insgesamt habe ich 2008 42 Bücher gelesen (an Nr. 43 sitze ich derzeit), was für mich ein eher niedriger Schnitt ist (aber immerhin drei mehr als 2007). Es ist leider so, dass bis auf Andreas Brandhorst und Armin Rößler die meisten anderen deutschsprachigen Autoren, die ich gelesen habe, entweder keine SF geschrieben haben - oder schlicht mehr oder weniger dummes Zeug. Ich muss zu meinem Entsetzen feststellen, dass deutschsprachige SF weiterhin prätentiöses, langweiliges, auf ein scheinbares Niveau abzielendes, abgestanden-dummes Zeugs ist. Und nein, Kurzgeschichten lese ich nicht. Vielleicht wird es ja 2009 besser, aber außer "Argona" habe ich da nichts auf meinem rund 80 Bücher umfassenden SUB, das mich zuversichtlich stimmt.
Besonderen Spaß gemacht haben mir im letzten Jahr die Eisenhorn-Trilogie von Dan Abnett, die Romane aus den laufenden Zyklen von Campbell und Shepherd, die Entdeckung des Jahres war für mich "Majestrum" von Matt Hughes und die Enttäuschung war der letzte Band der "Seven Suns" von Anderson, da hatte ich mir mehr versprochen.
Für das kommende Jahr bin ich ganz gut ausgestattet mit Büchern, aber derzeit habe ich darunter nur exakt drei deutschsprachige: Neben "Argona" noch Psyhack von Iwoleit und den preisgekrönten Episodenroman von Haubold. Wann ich aber dazu komme, die zu lesen, weiß ich nicht, denn zumindest bis jetzt üben aktuelle US-amerikanische Romane durchweg einen größeren Reiz auf mich aus als der 124. Roman um die Klimakrise, den bösen Turbokapitalismus oder irgendeine andere gewollte Dystopie, mit der Autoren ihr gesellschaftliches Bewusstsein unter Beweis stellen wollen...
Besonderen Spaß gemacht haben mir im letzten Jahr die Eisenhorn-Trilogie von Dan Abnett, die Romane aus den laufenden Zyklen von Campbell und Shepherd, die Entdeckung des Jahres war für mich "Majestrum" von Matt Hughes und die Enttäuschung war der letzte Band der "Seven Suns" von Anderson, da hatte ich mir mehr versprochen.
Für das kommende Jahr bin ich ganz gut ausgestattet mit Büchern, aber derzeit habe ich darunter nur exakt drei deutschsprachige: Neben "Argona" noch Psyhack von Iwoleit und den preisgekrönten Episodenroman von Haubold. Wann ich aber dazu komme, die zu lesen, weiß ich nicht, denn zumindest bis jetzt üben aktuelle US-amerikanische Romane durchweg einen größeren Reiz auf mich aus als der 124. Roman um die Klimakrise, den bösen Turbokapitalismus oder irgendeine andere gewollte Dystopie, mit der Autoren ihr gesellschaftliches Bewusstsein unter Beweis stellen wollen...
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Ich habe dieses Jahr wieder geschätzte 80 Bücher geschafft (von 200 bis 1000 Seiten war alles dabei).
Das literarische Jahr begann für mich mit einem Klassiker. Bei SF-Netzwerk haben wir im Januar Harry Harrisons »Todeswelten« gelesen – drei Romane in einem Band. »Todeswelt« hat mich begeistert, »Sklavenwelt« enttäuscht und »Barbarenwelt« habe ich abgebrochen.
Mein Science Fiction Highlight habe ich im Februar mit »Fluss der Sterne« von Michael Flynn gelesen. Ich habe noch nie ein so poetisch schön geschriebenen Hard SF Roman gelesen – ein Kammerspiel mit extrem gut gezeichneten Charakteren. Ich kann aber auch verstehen, dass viele das Buch langweilig fanden.
Mein Klassikerhighlight war »Rendezvous mit Rama« von Arthur C. Clarke.
Die SF-Enttäuschung des Jahres war, wie bei so vielen »Axis« von Robert Charles Wilson. Dafür waren »Quarantäne« und »Chronos« um so besser.
Auch Robert J. Sawyers »Flash« hat mir gut gefallen; wobei es hinter den Erwartungen zurückblieb. Eine tolle Idee, literarisch etwas holprig umgesetzt.
Ein weiteres Highlight war »Blindflug« von Peter Watts. Ein konsequent gut umgesetzer Erstkontaktroman mit tollen Ideen. »Abgrund« war auch noch ganz gut.
Ansonsten habe ich noch »Die Bruderschaft des Schmerzes« von Norman Spinrad gelesen. War ganz interessant, aber auch nichts Besonderes. Ohne die extremen Perversionen, wohl nur durchschnitt.
Im Fantasybereich gab es mehrere Highlights, die mich begeistern konnten. Das flott und spannend geschriebene »Acacia – Macht und Verrat« von David Anthony Durham ebenso wie der stilistisch großartige geschriebene Roman »The Name of the Wind« von Patrick Rothfuss. Aus deutscher Feder überzeugte Christoph Hardebusch mit seinem »Seefahrerroman« »Sturmwelten«. Überrascht hat mich »Die Elfen« von Bernhard Hennen. Erwartet hatte ich ein im Mainstream von »Die Orks« und »Die Zwerge« schwimmende Fast-Food-Lektüre. Bekommen habe ich eine ungewöhnlich schön geschriebene, über tausend Jahre spielende, tragische Geschichte, deren Figuren ein sehr brutales Schicksal erleiden müssen. Hier ist der enorme kommerzielle Erfolg meines Erachtens gerechtfertigt. Ob die Nachfolgebände nur eine Ausschlachtung des Erfolges sind, kann ich nicht beurteilen.
Stephen Kings »Duma Key« fand ich ebenso klasse und stimmungsvoll wie Dan Simmons´ »Terror«, wenngleich beide, in völlig unterschiedlichen klimatischen Gefilden spielen.
Die Neuentdeckung des Jahres war für mich Markus Zusak mit seinem, im Dritten Reich angesiedelten »The Book Thief«, dass die Geschichte der kleinen Liesel Memminger aus der Perspektive des Tods erzählt.
Zadie Smith konnte mich mit »Von der Schönheit« extrem begeistern und mit »Zähne zeigen« extrem langweilen.
Charles Fraziers »Dreizehn Monde« das eine etwas andere Geschichte der Indianer zur Zeit des Sezessionskrieges erzählt, sollte auch noch Erwähnung finden. Ebenso David Mitchells »Der dreizehnte Monat«, der zeigt, dass eine Kindheit im England der 80er Jahre kein Zuckerschlecken war.
Die von mir geliebten Autobiografien kamen 2008 etwas zu kurz. Einzig »Pornostar« Jenna Jemson gewährte einige interessante Einblicke in ihr Leben.
Krimimässig punktete bei mir vor allem, der bereits verstorbene, Stig Larsson und natürlich die ???.
Mein guter Vorsatz fürs neue Jahr: Mehr deutsche Kleinverlage lesen.
Gruß Markus
Das literarische Jahr begann für mich mit einem Klassiker. Bei SF-Netzwerk haben wir im Januar Harry Harrisons »Todeswelten« gelesen – drei Romane in einem Band. »Todeswelt« hat mich begeistert, »Sklavenwelt« enttäuscht und »Barbarenwelt« habe ich abgebrochen.
Mein Science Fiction Highlight habe ich im Februar mit »Fluss der Sterne« von Michael Flynn gelesen. Ich habe noch nie ein so poetisch schön geschriebenen Hard SF Roman gelesen – ein Kammerspiel mit extrem gut gezeichneten Charakteren. Ich kann aber auch verstehen, dass viele das Buch langweilig fanden.
Mein Klassikerhighlight war »Rendezvous mit Rama« von Arthur C. Clarke.
Die SF-Enttäuschung des Jahres war, wie bei so vielen »Axis« von Robert Charles Wilson. Dafür waren »Quarantäne« und »Chronos« um so besser.
Auch Robert J. Sawyers »Flash« hat mir gut gefallen; wobei es hinter den Erwartungen zurückblieb. Eine tolle Idee, literarisch etwas holprig umgesetzt.
Ein weiteres Highlight war »Blindflug« von Peter Watts. Ein konsequent gut umgesetzer Erstkontaktroman mit tollen Ideen. »Abgrund« war auch noch ganz gut.
Ansonsten habe ich noch »Die Bruderschaft des Schmerzes« von Norman Spinrad gelesen. War ganz interessant, aber auch nichts Besonderes. Ohne die extremen Perversionen, wohl nur durchschnitt.
Im Fantasybereich gab es mehrere Highlights, die mich begeistern konnten. Das flott und spannend geschriebene »Acacia – Macht und Verrat« von David Anthony Durham ebenso wie der stilistisch großartige geschriebene Roman »The Name of the Wind« von Patrick Rothfuss. Aus deutscher Feder überzeugte Christoph Hardebusch mit seinem »Seefahrerroman« »Sturmwelten«. Überrascht hat mich »Die Elfen« von Bernhard Hennen. Erwartet hatte ich ein im Mainstream von »Die Orks« und »Die Zwerge« schwimmende Fast-Food-Lektüre. Bekommen habe ich eine ungewöhnlich schön geschriebene, über tausend Jahre spielende, tragische Geschichte, deren Figuren ein sehr brutales Schicksal erleiden müssen. Hier ist der enorme kommerzielle Erfolg meines Erachtens gerechtfertigt. Ob die Nachfolgebände nur eine Ausschlachtung des Erfolges sind, kann ich nicht beurteilen.
Stephen Kings »Duma Key« fand ich ebenso klasse und stimmungsvoll wie Dan Simmons´ »Terror«, wenngleich beide, in völlig unterschiedlichen klimatischen Gefilden spielen.
Die Neuentdeckung des Jahres war für mich Markus Zusak mit seinem, im Dritten Reich angesiedelten »The Book Thief«, dass die Geschichte der kleinen Liesel Memminger aus der Perspektive des Tods erzählt.
Zadie Smith konnte mich mit »Von der Schönheit« extrem begeistern und mit »Zähne zeigen« extrem langweilen.
Charles Fraziers »Dreizehn Monde« das eine etwas andere Geschichte der Indianer zur Zeit des Sezessionskrieges erzählt, sollte auch noch Erwähnung finden. Ebenso David Mitchells »Der dreizehnte Monat«, der zeigt, dass eine Kindheit im England der 80er Jahre kein Zuckerschlecken war.
Die von mir geliebten Autobiografien kamen 2008 etwas zu kurz. Einzig »Pornostar« Jenna Jemson gewährte einige interessante Einblicke in ihr Leben.
Krimimässig punktete bei mir vor allem, der bereits verstorbene, Stig Larsson und natürlich die ???.
Mein guter Vorsatz fürs neue Jahr: Mehr deutsche Kleinverlage lesen.
Gruß Markus
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Armin Rößler hat geschrieben: Danke! Von meiner "Nachwuchskraft" gab's sogar kurz nach der Geburt ein Bild zu bewundern:
http://www.scifinet.org/scifinetboard/b ... entry=2688
Und jetzt ... Herr Breitsameter bitte zum Fototermin! Herr Breitsameter, bitte!
(Jaja, ich weiß, OT, ich füge hier noch ganz schnell was ein ...
Aus dem Nicht-SF-Bereich kann ich als Highlights die 7 "Stadtgeschichten" von Armistead Maupin hervorheben (Band 7 erschien dieses Jahr), "Mr. Aufziehvogel" von Murakami (-> was ziemlich viel Fantasy beinhaltet), hmm ... der Rest fällt mir leider gerade nicht ein. "Welt in Angst" von Crichton hat mir bis auf die seltsame Kannibalenszene auch sehr gut gefallen.
Der Flop des Jahres aus dem Nicht-SF-Bereich (aber auch leicht zur Fantasy gehörend) für mich war das 10 Jahre alte "Der Gott der kleinen Dinge" - also ehrlich, so viel Negatives und gar nichts Positives brauch ich nicht; wenn man da vorher nicht deprimiert war, hinterher ganz sicher. Habe ich abgebrochen. Ebenfalls abgebrochen habe ich "American Psycho", weil die dritte röntgenhaft detaillierte Folter- und Ermordungsszene und pausenlose Wiederholung von Kleidungs- und Essgewohnheiten nach 150 Seiten einfach nur noch unappetitlich und widerlich war und letztendlich auch langweilig, weil es eben nur Wiederholungen der Wiederholungen waren, ohne dass sich was an Handlung ergeben oder entwickelt hätte. Der Film war weitaus besser.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
O ja, da fällt mir auch noch was ein, allerdings war das schon 2007: Die Biographie von Gerald Clarke über Truman Capote. Ganz dicker Wälzer, ganz große Klasse. Dazu "Kaltblütig" - und mir läuft ein Schauer den Rücken runter. Aber das war 2007 und jetzt höre ich mit dem Spam auf. Sorry ...Pogopuschel hat geschrieben:Die von mir geliebten Autobiografien
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Judith Rauch
Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Ich habe zwar "nur" rund 30 Bücher geschafft, aber enttäuscht hat mich eigentlich keines.
Sehr gut gefallen haben mir die drei Bücher von John Scalzi. Einfach klasse.
Auch sehr interessant die Thursday Next Reihe von Jasper Fforde. Eine recht originelle Idee.
Aus dem Nicht SF Bereich habe ich die Bücher von Simon Becket für mich entdeckt. Chemie des Todes und Kalte Asche.
Nicht ganz so begeistert war ich z. B. von Blindflug von Peter Watts. Zwar nett zu lesen, aber die Kontaktaufnahme war mir trotz allem viel zu unspektakulär.
Nicht geschafft, obwohl vorgenommen, habe ich den Armageddonzyklus von Hamilton. Das lag aber nicht am Umfang der Serie, sondern vielmehr daran, dass mir die Geschichte schwer im Magen liegt und icht nicht wirklich damit warm werde. Trotz allem interessiert mich hier das Ende.
Jetzt fällt mir doch noch ein Buch ein von dem ich ziemlich enttäuscht gewesen bin. Blutadler von Craig Russel. Eine unnötig aufgeblasene Geschichte mit einem sehr unbefriedigendem Ausgang.
Sehr gut gefallen haben mir die drei Bücher von John Scalzi. Einfach klasse.
Auch sehr interessant die Thursday Next Reihe von Jasper Fforde. Eine recht originelle Idee.
Aus dem Nicht SF Bereich habe ich die Bücher von Simon Becket für mich entdeckt. Chemie des Todes und Kalte Asche.
Nicht ganz so begeistert war ich z. B. von Blindflug von Peter Watts. Zwar nett zu lesen, aber die Kontaktaufnahme war mir trotz allem viel zu unspektakulär.
Nicht geschafft, obwohl vorgenommen, habe ich den Armageddonzyklus von Hamilton. Das lag aber nicht am Umfang der Serie, sondern vielmehr daran, dass mir die Geschichte schwer im Magen liegt und icht nicht wirklich damit warm werde. Trotz allem interessiert mich hier das Ende.
Jetzt fällt mir doch noch ein Buch ein von dem ich ziemlich enttäuscht gewesen bin. Blutadler von Craig Russel. Eine unnötig aufgeblasene Geschichte mit einem sehr unbefriedigendem Ausgang.
Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Hallo Judith,Judith Rauch hat geschrieben:Nicht geschafft, obwohl vorgenommen, habe ich den Armageddonzyklus von Hamilton. Das lag aber nicht am Umfang der Serie, sondern vielmehr daran, dass mir die Geschichte schwer im Magen liegt und icht nicht wirklich damit warm werde. Trotz allem interessiert mich hier das Ende.
wäre schön, wenn du deine Meinung dazu im Lesezirkel posten würdest. Vielleicht auch schon deine Eindrücke bis jetzt???
Gruß
Scotty
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
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Pierce Brown - Red Rising
Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Ich habe dieses Jahr recht viel gelesen:
Die Erben des Imperiums von David Weber
Skinner von Neal Asher
Der großen Fahrt der Sable Keech von Neal Asher
Das Spiel Azad von Iain Banks
Einsatz der Waffen von Iain Banks
Exzession von Iain Banks
Blindflug von Peter Watts
Die Rekruten von Chris Bunch
Feuersturm von Chris Bunch
Feindesland von Chris Bunch
Die Heimkehr von Chris Bunch
Chasm City von Alastair Reynolds
Die Zyanid-Connection von Desirée & Frank Hoese
Kinder der Drohne von Neal Asher
Lord Gamma von Michael Marrak
Das Bronzebataillon von David Weber und John Ringo
Die Marduk-Mission von David Weber und John Ringo
Marsch zu den Sternen von David Weber und John Ringo
Das trojanische Schiff von David Weber und John Ringo
Die goldene Spinne von M. G. Käsbauer
Die letzte Generation von Arthur C. Clarke
Die Waffe der Vhollaner von Edmond Hamilton
Die verbotenen Welten von Edmond Hamilton
Die Welt der Sternenwölfe von Edmond Hamilton
Kinder der Retorte von Robert Silverberg
Prisma von Alan Dean Foster
Im gegensatz zum letzten Jahr ist diesmal kein Dick dabei. Allerdings hab ich so manches Buch, das schon lange in meinem Regal stand gelesen (Sternenwolftriologie, Die Goldene Spinne, Kinder der Retorte, Prisma). Sehr gut in Erinnerung blieben die Titel von Neal Asher und Alastair Reynolds. Gut gefallen haben mir auch Die Zyanid-Connection, Lord Gamma und die Titel um die verlorene Legion von Chris Bunch. Die Bücher von Iain Banks waren mal wieder durchwachsen Das Spiel Azad war wieder toll, Einsatz der Waffen gut, aber Exzession schon nicht mehr. Auch wenn ich mir vorgenommen hatte dieses Jahr keinen Banks mehr zu lesen, so werde ich dann doch zum Jahresende mit Spähren beginnen.
Entäuscht war ich von Blindflug. Es hatte gut angefangen, aber hat dann stark nachgelassen. Weber und Ringo sind und bleiben nur am Strand lesbar. Und Titel mit 20 oder mehr Jahren auf dem Buckel sind mit vorsicht zu geniessen (Die goldene Spinne, Die letzte Generation), da sie altbacken wirken können.
Nächstes Jahr beginnt mit Spähren, und ich muß mal schauen, was das Regal hergibt. Ein Dick sollte wohl drin sein. Ebenfalls wohl Aurora oder ein anderer Reynolds sowie der Schattenjägerzyklus von Bunch.
Die Erben des Imperiums von David Weber
Skinner von Neal Asher
Der großen Fahrt der Sable Keech von Neal Asher
Das Spiel Azad von Iain Banks
Einsatz der Waffen von Iain Banks
Exzession von Iain Banks
Blindflug von Peter Watts
Die Rekruten von Chris Bunch
Feuersturm von Chris Bunch
Feindesland von Chris Bunch
Die Heimkehr von Chris Bunch
Chasm City von Alastair Reynolds
Die Zyanid-Connection von Desirée & Frank Hoese
Kinder der Drohne von Neal Asher
Lord Gamma von Michael Marrak
Das Bronzebataillon von David Weber und John Ringo
Die Marduk-Mission von David Weber und John Ringo
Marsch zu den Sternen von David Weber und John Ringo
Das trojanische Schiff von David Weber und John Ringo
Die goldene Spinne von M. G. Käsbauer
Die letzte Generation von Arthur C. Clarke
Die Waffe der Vhollaner von Edmond Hamilton
Die verbotenen Welten von Edmond Hamilton
Die Welt der Sternenwölfe von Edmond Hamilton
Kinder der Retorte von Robert Silverberg
Prisma von Alan Dean Foster
Im gegensatz zum letzten Jahr ist diesmal kein Dick dabei. Allerdings hab ich so manches Buch, das schon lange in meinem Regal stand gelesen (Sternenwolftriologie, Die Goldene Spinne, Kinder der Retorte, Prisma). Sehr gut in Erinnerung blieben die Titel von Neal Asher und Alastair Reynolds. Gut gefallen haben mir auch Die Zyanid-Connection, Lord Gamma und die Titel um die verlorene Legion von Chris Bunch. Die Bücher von Iain Banks waren mal wieder durchwachsen Das Spiel Azad war wieder toll, Einsatz der Waffen gut, aber Exzession schon nicht mehr. Auch wenn ich mir vorgenommen hatte dieses Jahr keinen Banks mehr zu lesen, so werde ich dann doch zum Jahresende mit Spähren beginnen.
Entäuscht war ich von Blindflug. Es hatte gut angefangen, aber hat dann stark nachgelassen. Weber und Ringo sind und bleiben nur am Strand lesbar. Und Titel mit 20 oder mehr Jahren auf dem Buckel sind mit vorsicht zu geniessen (Die goldene Spinne, Die letzte Generation), da sie altbacken wirken können.
Nächstes Jahr beginnt mit Spähren, und ich muß mal schauen, was das Regal hergibt. Ein Dick sollte wohl drin sein. Ebenfalls wohl Aurora oder ein anderer Reynolds sowie der Schattenjägerzyklus von Bunch.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Ha! Ich liebe Listen! Wenn Copy & Paste richtig funktioniert hat, dann ist das meine Liste der im Jahre 2008 gelesenen Bücher:
Audrey Niffenegger: Die Frau des Zeitreisenden
Arndt Ellmer: Rico (Atlan Taschenbuch Nr. 10)
Herbert W. Franke: Schule für Übermenschen
Sergej Lukianenko: Wächter der Nacht
Jason Dark: John Sinclair – Die Rückkehr des Schwarzen Tods
Lloyd Biggle jr.: Monument für ein Genie
Michael Marrak: Morphogenesis
Michael Marcus Thurner: Die Fossile Stadt (Perry Rhodan "Das Rote Imperium" 1)
Dieter Kühn: Tristan und Isolde des Gottfried von Straßburg
Alan Dean Foster: Krull
Douglas Preston / Lincoln Child: Burn Case
Douglas Preston: Der Canyon
Michael Crichton: Beute (Prey)
Jasper Fforde: Es ist was faul
Nick Cave: Und die Eselin sah den Engel
Andreas Eschbach: Der letzte seiner Art
C.S. Lewis: Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte
Stephen King: Der Werwolf von Tarker Mills
Dalai Lama: Die Weisheit des Herzens
Jeffrey A. Carver: Im Hyperraum
Andrzej Sapkowski: Das Schwert der Vorsehung
Brian Herbert / Kevin J. Anderson: Die Erlöser des Wüstenplaneten
Jean M. Auel: Ayla und der Clan des Bären
Douglas Preston: Der Codex
Wolfgang Hars: Männer wollen nur das Eine und Frauen reden sowieso zu viel
Stanislaw Lem: Sterntagebücher
Philip K. Dick: Paycheck – Die Abrechnung
Christopher Paolini: Eragon
Kôji Suzuki: Birthday – The Ring 0
Jasper Fforde: Im Brunnen der Manuskripte
J.R.R. Tolkien – The Silmarillion
William Voltz: Die Zone des Schreckens (PR-Planetenroman Nr. 19)
Rüdiger Schäfer: Der Traum des Navigators
Joachim Fest: Der Untergang
Kôji Suzuki: Dark Water
Cookie Lommel: Schwarzenegger
Dan Simmons: Terror
Andrzej Sapkowski: Der letzte Wunsch
Michael Marcus Thurner: Der Unlichtplanet (Perry Rhodan Ara-Toxin 6)
Achim Mehnert: Im Bann der Gatusain (Atlan Illochim 2)
Poul Anderson: Genesis
Constantin Gillies: Die Macht mit uns
Ridley Pearson: Ellen Rimbauer - Mein Leben auf Rose Red
Hubert Haensel: Die Trümmerbrücke (Perry Rhodan Ara-Toxin 5)
William Goldman: Die Brautprinzessin
Willy Brandt: Erinnerungen
James Marriott / Kim Newman: Horror – Meisterwerke des Grauens von Alien bis Zombie
Richard Matheson: Ich bin Legende
Wim Vandemaan: Die eiserne Karawane (Perry Rhodan Ara-Toxin 4)
Hans Kneifel: Das Relikt der Macht (Atlan Illochim 1)
Jasper Fforde: In einem anderen Buch
Michael H. Buchholz: Acht Tage Ewigkeit (Atlan Rudyn 3)
Die aktuellsten Bücher stehen oben. Heftromane und Comics sind nicht aufgelistet.
Audrey Niffenegger: Die Frau des Zeitreisenden
Arndt Ellmer: Rico (Atlan Taschenbuch Nr. 10)
Herbert W. Franke: Schule für Übermenschen
Sergej Lukianenko: Wächter der Nacht
Jason Dark: John Sinclair – Die Rückkehr des Schwarzen Tods
Lloyd Biggle jr.: Monument für ein Genie
Michael Marrak: Morphogenesis
Michael Marcus Thurner: Die Fossile Stadt (Perry Rhodan "Das Rote Imperium" 1)
Dieter Kühn: Tristan und Isolde des Gottfried von Straßburg
Alan Dean Foster: Krull
Douglas Preston / Lincoln Child: Burn Case
Douglas Preston: Der Canyon
Michael Crichton: Beute (Prey)
Jasper Fforde: Es ist was faul
Nick Cave: Und die Eselin sah den Engel
Andreas Eschbach: Der letzte seiner Art
C.S. Lewis: Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte
Stephen King: Der Werwolf von Tarker Mills
Dalai Lama: Die Weisheit des Herzens
Jeffrey A. Carver: Im Hyperraum
Andrzej Sapkowski: Das Schwert der Vorsehung
Brian Herbert / Kevin J. Anderson: Die Erlöser des Wüstenplaneten
Jean M. Auel: Ayla und der Clan des Bären
Douglas Preston: Der Codex
Wolfgang Hars: Männer wollen nur das Eine und Frauen reden sowieso zu viel
Stanislaw Lem: Sterntagebücher
Philip K. Dick: Paycheck – Die Abrechnung
Christopher Paolini: Eragon
Kôji Suzuki: Birthday – The Ring 0
Jasper Fforde: Im Brunnen der Manuskripte
J.R.R. Tolkien – The Silmarillion
William Voltz: Die Zone des Schreckens (PR-Planetenroman Nr. 19)
Rüdiger Schäfer: Der Traum des Navigators
Joachim Fest: Der Untergang
Kôji Suzuki: Dark Water
Cookie Lommel: Schwarzenegger
Dan Simmons: Terror
Andrzej Sapkowski: Der letzte Wunsch
Michael Marcus Thurner: Der Unlichtplanet (Perry Rhodan Ara-Toxin 6)
Achim Mehnert: Im Bann der Gatusain (Atlan Illochim 2)
Poul Anderson: Genesis
Constantin Gillies: Die Macht mit uns
Ridley Pearson: Ellen Rimbauer - Mein Leben auf Rose Red
Hubert Haensel: Die Trümmerbrücke (Perry Rhodan Ara-Toxin 5)
William Goldman: Die Brautprinzessin
Willy Brandt: Erinnerungen
James Marriott / Kim Newman: Horror – Meisterwerke des Grauens von Alien bis Zombie
Richard Matheson: Ich bin Legende
Wim Vandemaan: Die eiserne Karawane (Perry Rhodan Ara-Toxin 4)
Hans Kneifel: Das Relikt der Macht (Atlan Illochim 1)
Jasper Fforde: In einem anderen Buch
Michael H. Buchholz: Acht Tage Ewigkeit (Atlan Rudyn 3)
Die aktuellsten Bücher stehen oben. Heftromane und Comics sind nicht aufgelistet.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Käsbauers "Goldene Spinne" habe ich vor ca. 20 Jahren inkorporiert.lowcut hat geschrieben:Und Titel mit 20 oder mehr Jahren auf dem Buckel sind mit vorsicht zu geniessen (Die goldene Spinne, Die letzte Generation), da sie altbacken wirken können.
Das Buch ist nicht altbacken - das war damals schon einfach nur schlecht!
Gehört zum "Golden Age" der deutschen SF Anfang der 80er. Damals hat leider auch Heyne dem Nachfragedruck nachgegeben und einige Manuskripte veröffentlicht, die die Lektoren zu "Normal"-Zeiten nach spätestens drei Seiten mit Standardbrief zurückgeschickt hätten.
Die beiden Käsbauer-Romane "Der Ruf der Götter" und "Die goldene Spinne" fungieren in diesem Zusammenhang als Musterbeispiele.
Gruß
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Denn er tut sich verbitten
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Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Jetzt ist es altbacken.Shock Wave Rider hat geschrieben:Käsbauers "Goldene Spinne" habe ich vor ca. 20 Jahren inkorporiert.lowcut hat geschrieben:Und Titel mit 20 oder mehr Jahren auf dem Buckel sind mit vorsicht zu geniessen (Die goldene Spinne, Die letzte Generation), da sie altbacken wirken können.
Das Buch ist nicht altbacken - das war damals schon einfach nur schlecht!
Gruß
Ralf
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
"Kopflos" von Charlotte Kerner (Piper, 2008) finde ich als deutschsprachige SF diesen Jahres erwähnenswert. Ein guter Roman, der mehr intellektueller Natur ist als zwischenmenschliche Beziehungen herausstellt (wie letzteres auf dem Umschlag versprochen wird).
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Ich kann mich nicht immer genau erinnern, ob ein Buch in dieses Jahr oder in eines der vergangenen Jahre gehört. Aber definitiv ist "Lotuseffekt" ein Highlight, ebenso wie "Prothesengötter" - beide aus dem Wurdackverlag.
Auch Heidrun Jänchens SF-Erstling "Simon Goldsteins Geburtstagsparty" bleibt mir im Gedächtnis, konnte mich aber leider nicht ganz so begeistern wie ihr zweiter Fantasy-Roman "Nach Norden!"!
Armin Rößlers "Argona" ist toller Stoff, vor allem wertet es die beiden ersten Romane der Trilogie noch auf.
Zuletzt gelesen: Iain Banks' "Die Sphären": Für mich ob meiner recht mageren Jahresausbeute ein Highlight, aber stellenweise etwas langatmig. Trotzdem schreibt Banks in ungebrochener Kreativität.
Charles Stross' "Glashaus" kann nicht so überzeugen wie der Vorgänger "Accelerando", aber es ist immer noch ein von Ideen überquillendes Buch erster Güte.
Cory Doctorows "Upload" ist auf jeden Fall absoluter Spitzenreiter! Kurz und knackig, wie heute selten zu sehen. Ich freu mich schon auf seinen Kurzgeschichtenband!
Eschbachs "Schlafende Hüter" sind der unterhaltsame Abschluss seines Marsprojekts, kein Überflieger, aber gute Unterhaltung.
Michael Marraks "Kinder der Sonne" sind ein wunderschöner Auftakt seiner als Trilogie angekündigten Dilogie, deren zweiter und abschließender Band wohl im Sommer 09 erscheint. Ich hätt gern die drei Teile gelesen.
Der Blick über den Tellerrand bescherte mir mit "Die Chemie des Todes" von Simon B. einen außerordentlich spannenden Krimithriller, dessen Nachfolger "Kalte Asche" bestimmt demnächst reingedreht wird.
Karen Duves "Taxi" ist auch keine SF, aber ein Highlight des Jahres. Schön dünn und empfehlenswert!
Blutmusik hab ich leider gar nicht bemerkt, das muss nach den Loben hier rasch nachgeholt werden!
Ach ja, Andreas Brandhorsts "Feuerträume": Das Kantaki-Universum ist ja ein großer Wurf. Mit diesem letzten Band hieraus hat Brandhorst allerdings scheinbar ein Exposée abgearbeitet und keinen Spaß mehr gehabt. Schade.
Mehr fällt mir grad nicht ein, scheinbar hab ich auch sehr wenig gelesen dies Jahr. Ich wünsche mir Besserung zu Weihnachten!
Auch Heidrun Jänchens SF-Erstling "Simon Goldsteins Geburtstagsparty" bleibt mir im Gedächtnis, konnte mich aber leider nicht ganz so begeistern wie ihr zweiter Fantasy-Roman "Nach Norden!"!
Armin Rößlers "Argona" ist toller Stoff, vor allem wertet es die beiden ersten Romane der Trilogie noch auf.
Zuletzt gelesen: Iain Banks' "Die Sphären": Für mich ob meiner recht mageren Jahresausbeute ein Highlight, aber stellenweise etwas langatmig. Trotzdem schreibt Banks in ungebrochener Kreativität.
Charles Stross' "Glashaus" kann nicht so überzeugen wie der Vorgänger "Accelerando", aber es ist immer noch ein von Ideen überquillendes Buch erster Güte.
Cory Doctorows "Upload" ist auf jeden Fall absoluter Spitzenreiter! Kurz und knackig, wie heute selten zu sehen. Ich freu mich schon auf seinen Kurzgeschichtenband!
Eschbachs "Schlafende Hüter" sind der unterhaltsame Abschluss seines Marsprojekts, kein Überflieger, aber gute Unterhaltung.
Michael Marraks "Kinder der Sonne" sind ein wunderschöner Auftakt seiner als Trilogie angekündigten Dilogie, deren zweiter und abschließender Band wohl im Sommer 09 erscheint. Ich hätt gern die drei Teile gelesen.
Der Blick über den Tellerrand bescherte mir mit "Die Chemie des Todes" von Simon B. einen außerordentlich spannenden Krimithriller, dessen Nachfolger "Kalte Asche" bestimmt demnächst reingedreht wird.
Karen Duves "Taxi" ist auch keine SF, aber ein Highlight des Jahres. Schön dünn und empfehlenswert!
Blutmusik hab ich leider gar nicht bemerkt, das muss nach den Loben hier rasch nachgeholt werden!
Ach ja, Andreas Brandhorsts "Feuerträume": Das Kantaki-Universum ist ja ein großer Wurf. Mit diesem letzten Band hieraus hat Brandhorst allerdings scheinbar ein Exposée abgearbeitet und keinen Spaß mehr gehabt. Schade.
Mehr fällt mir grad nicht ein, scheinbar hab ich auch sehr wenig gelesen dies Jahr. Ich wünsche mir Besserung zu Weihnachten!
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Beide Storysammlungen sind in diesem Jahr erschienen. Wie auch Heidruns "Geburtstagsparty" und Armins "Argona".Fjunch-Klick hat geschrieben:Ich kann mich nicht immer genau erinnern, ob ein Buch in dieses Jahr oder in eines der vergangenen Jahre gehört. Aber definitiv ist "Lotuseffekt" ein Highlight, ebenso wie "Prothesengötter" - beide aus dem Wurdackverlag.
Schön, hier auf einen weiteren Wurdack-Fan zu treffen!
BTW: Soeben habe ich ein weiteres Highlight des Lesejahres 2008 beendet:
Boris Koch "Der Tote im Maisfeld" (Collection mit 5 phantastischen Erzählungen)
Medusenblut Verlag, 2001
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Hab ihn etwa zwei Dutzend Bücher gelessen und damit mehr als in den letzten 6 oder 7 Jahren zusammen.
Meine persönliche Entdeckung des Jahres war "Neal Stephenson"! Die coolste Socke unter den Schreiberlingen überhaupt. Hab dieses Jahr vier Bücher von ihm gelessen und das nur weil ich mich gebremst habe. "Diamond Age" ist für mich dann auch neben "Sommer der Nacht" das Buch des Jahres gewessen.
"Simmons" wusste mit "Sommer der Nacht", "Im Auge des Winters" und den "Endymionbüchern" ebenfalls zu begeistern.
Die zweite Entdeckung war "George R.R. Martin" mit dem ersten Teil vom "Lied von Eis und Feuer", "Die Flamme erlischt" und einer ganzen Reihe guter Kurzgeschichten.
Dann waren da noch "Spin" (ganz große Klasse), "American God's", "Wolkenatlas" und "Haarteppichknüpfer" von Eschbach.
Flop des Jahres: Das der Selig Verlag für Frühjahr bereits "Kristallstaub" von M. Lindquist angekündigt hat und sich einfach nicht's tut, nicht mal ne antwort auf meine anfrage gab's.
Das kommende Jahr wird dann ganz im Zeichen von N. Stephenson stehen. Ich beginne es mit "Quicksilver" und ziehe dann die ganze Trilogie am Stück durch. Ende des Jahres gibt's dann hoffentlich bereits die deutsche Ausgabe von "Anathem" (da getrau ich mich noch nicht an die englische Fassung). Ausserdem möchte ich dann noch die deutsche Ausgabe von "Infinite Jest", von dem in diesem Jahr verstorbenen Autor David Foster Wallace, durcharbeiten.
Meine persönliche Entdeckung des Jahres war "Neal Stephenson"! Die coolste Socke unter den Schreiberlingen überhaupt. Hab dieses Jahr vier Bücher von ihm gelessen und das nur weil ich mich gebremst habe. "Diamond Age" ist für mich dann auch neben "Sommer der Nacht" das Buch des Jahres gewessen.
"Simmons" wusste mit "Sommer der Nacht", "Im Auge des Winters" und den "Endymionbüchern" ebenfalls zu begeistern.
Die zweite Entdeckung war "George R.R. Martin" mit dem ersten Teil vom "Lied von Eis und Feuer", "Die Flamme erlischt" und einer ganzen Reihe guter Kurzgeschichten.
Dann waren da noch "Spin" (ganz große Klasse), "American God's", "Wolkenatlas" und "Haarteppichknüpfer" von Eschbach.
Flop des Jahres: Das der Selig Verlag für Frühjahr bereits "Kristallstaub" von M. Lindquist angekündigt hat und sich einfach nicht's tut, nicht mal ne antwort auf meine anfrage gab's.
Das kommende Jahr wird dann ganz im Zeichen von N. Stephenson stehen. Ich beginne es mit "Quicksilver" und ziehe dann die ganze Trilogie am Stück durch. Ende des Jahres gibt's dann hoffentlich bereits die deutsche Ausgabe von "Anathem" (da getrau ich mich noch nicht an die englische Fassung). Ausserdem möchte ich dann noch die deutsche Ausgabe von "Infinite Jest", von dem in diesem Jahr verstorbenen Autor David Foster Wallace, durcharbeiten.
Lieblingsautoren: Dan Simmons, Mark Lindquist, Neal Stephenson, George R.R. Martin
Re: Der literarische Jahresrückblick 2008
Da wünsch ich jetzt schon viel Vergnügen, ich nähere mich jetzt langsam dem Ende von Band 3 (Principia) und bin schlichtweg begeistert, die Barocktrilogie ist dann auch mit Abstand mein literarischen Highlight 2008.speddy hat geschrieben: Das kommende Jahr wird dann ganz im Zeichen von N. Stephenson stehen. Ich beginne es mit "Quicksilver" und ziehe dann die ganze Trilogie am Stück durch. Ende des Jahres gibt's dann hoffentlich bereits die deutsche Ausgabe von "Anathem" (da getrau ich mich noch nicht an die englische Fassung).
Aus der Barocktrilogie kann man mit Sekundärliteratur auch ganz schnell mal eine jahresfüllende Angelegenheit machen, ich hab vorab und parallel u.a. in folgenden Werken geblättert:
Winston S. Churchill : Marlborough ( zweibändige Ausgabe bei Manesse Bibliothek der Weltgeschichte)
Peter Ackroyd : London - Die Biographie ( Knaus )
Kurt Kluxen: Geschichte Englands ( Kröner).
Ich freu mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Nachfahren von Daniel Waterhouse & Jack Shaftoe in " Cryptonomicom".
Lese gerade: Brian W. Aldiss: Helliconia
Höregerade: Frank Herbert : Der Wüstenplanet
Höregerade: Frank Herbert : Der Wüstenplanet

