Englischsprachige SF im Original lesen?

Science Fiction in Buchform

Liest Du englischsprachige SF im Original?

Immer oder zumindest fast immer.
10
26%
Ab und an, aber oft auch in Übersetzung.
15
39%
Mir ist die deutsche Übersetzung lieber!
13
34%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 38

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Spezies 125
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von Spezies 125 »

Grisel hat geschrieben:(...)Oder gekürzt, indem Sätze oder ganze Abschnitte einfach ausgelassen werden, was aber im Impressum nirgendwo vermerkt ist.
Ich habe da mal zum Test einen Roman von Jack Vance gleichzeitig (seitenweise) im Original und deutsch übersetzt gelesen. Das hat mich umgehauen, es wurde schamlos gekürzt, dass es fast schon weh tat. Ganze Absätze wurden ersatzlos gestrichen. Das Ergebnis war, dass die Geschichte als Ganzes einfach nicht mehr funktionierte. Es sprang kein Funke über und manches war für den nur deutschen Leser einfach unverständlich. So ist es m.E. kein Wunder, dass manche Romane in der Übersetzung kläglich versagen.

--Spezies 125
Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit.» W. Busch
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molosovsky
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von molosovsky »

Englischsprachiges lese ich zumeist auf Englisch. Hab vor über 20 Jahren damit begonnen und stoße kaum noch auf Schwierigkeiten dabei.
Ich tue das, weil…
1) …ich so schneller rannkomme.
2) …die Ausgaben billiger sind.
3) …meistens die schönen Illus (wenn es denn welche gibt) nicht übernommen werden. Siehe Gaiman- (oder Kings »Dark Tower«-)Bücher. Zuletzt z.B. Gaimans »The Graveyard Book«. — Auch sonst sind Ami- oder UK-Ausgaben oftmals einfach schöner.
4) …es im Genre-Bereich tatsächlich zu haarsträubenden Schlächtereien kommt, wenn für einen besseren Seitensatz (bzw. einer schnelleren Erarbeitung von selbigen) mehr oder minder ›wahllos‹ Zeilen und kleine Absätze gestrichen werden. Hab ich in einem Falle mal ausführlich dokumentiert: (»Verloren gegangene Zeilen und Stellen in ›Der Eiserne Rat‹«), —— und letztens, auf die Schnelle, hab ich beim Vergleich der Leseprobe von Scott Lynchs »Locke Lamora« mit dem Original auch wieder solche verschwundenen Stellen bemerkt.

Nichtdestotrotz lese ich auch gerne Übersetzungen, vor allem (schön editierte) Klassiker wie die »Moby Dick«-Ausgabe bei Hanser (die auch einen neuen, superdollen »Don Quijote« rausgebracht haben … aber der ist/war ja Spanisch).

Auch die Werke meiner absoluten Überdrüberlieblingsautoren (Stephenson, Ruff, Miéville) lese ich ganz gerne mehrfach, und da dann beim zweiten Mal gerne auch auf Deutsch. — Manchmal ist ein Werk, z.B. »Vellum«, sprachlich so ungewöhnlich (obwohl ich die Handlung nicht soooo spannend fand), dass ich gerne auch die Übersetzung lese, allein um mitzufibbern, was vom Sprachkunstwerk auf Deutsch geht und was nicht. (Im Falle von Hal Duncan hat Hannes Riffel eine respektgebietende Leistung hingelegt, mein lieber Schwan).

Grüße
Alex / molo
Zuletzt geändert von molosovsky am 8. Februar 2009 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Pogopuschel
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

molosovsky hat geschrieben: 4) …es im Genre-Bereich tatsächlich zu haarsträubenden Schlächtereien kommt, wenn für einen besseren Seitensatz (bzw. einer schnelleren Erarbeitung von selbigen) mehr oder minder ›wahllos‹ Zeilen und kleine Absätze gestrichen werden. Hab ich in einem Falle mal ausführlich dokumentiert: (»Verloren gegangene Zeilen und Stellen in ›Der Eiserne Rat‹«), —— und letztens, auf die Schnelle, hab ich beim Vergleich der Leseprobe von Scott Lynchs »Locke Lamora« mit dem Original auch wieder solche verschwundenen Stellen bemerkt.
Grüße
Alex / molo
Ich lese zwar regelmäßig deinen Blog, aber der Vergleich ist mir seinerzeit entgangen. Jetzt wo ich es lese, bin ich schockiert. Ich habe "Der Eiserne Rat" mit Begeisterung gelesen, sehe mich aber nun genötigt, ihn noch einmal im Englischen zu lesen. Das mit dem Vergleichslesen muss ich direkt mal bei "The Scar" ausprobieren, welches ich in beiden Sprachen im Regal habe. Nachdem mir die englische Fassung zu anstrengend war, bin ich auf die deutsche umgestiegen. Ein Fehler?
"Locke Lamora" habe ich auch auf Deutsch gelesen.

Du bringst mich echt zum Zweifeln. Sollte so etwas öfters vorkommen, würde ich tatsächlich in Zukunft auf Übersetzungen verzichten. Ich dachte die Zeiten der Kürzungen seien vorbei.
Würde mich mal interessieren, wie sich einige Übersetzer zu dem Thema äußern.

Gruß Markus
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molosovsky
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von molosovsky »

Hi Markus/Popopuschel.

Ob Du wegen der Stellen- und Zeilen-Kürzerei fürderhin deutsche Ausgaben meidest, hängt wohl davon ab, wie sehr Du Wert auf kleine und kleinste Details legst. Auch ist es dann eine ›Aufwand / Spaß‹-Frage: wie gut kannst Du Englisch lesen und kannst Du das eben auch ohne vom Englisch lesen genervt oder überanstrengt zu werden (auf Dauer). —— (Nebenbei: Auch wenn ich gerne Englisch lese, so lege ich doch großen Wert darauf, reichlich auf Deutsch zu lesen. Sonst versaut man sich sein Deutsch total) —— Wenn man eben nicht gerade Original- und Übersetzungsausgabe nebeneinander liegen hat und miteinander vergleicht, fallen die vielen vielen Abweichungen eben kaum bis gar nicht auf.

Und derartige ›Fehler‹ sind eigentlich ›normal‹ (siehe die klassische Schlegel/Tieck-ShakespeareÜbersetzung). — Will sagen: die penible Sorgfalt mit der manchmal übersetzt wird ist eben nicht der Normalfall … leider.

Die Zeit der (feinen, kleinen) Kürzungen ist nicht vorbei. Was es so gut wie nicht mehr gibt, sind Zusammendampfungen von Büchern, indem die deutschen Herausgeber ganze Kapitel paraphrasieren oder knapper nacherzählen (siehe z.B. die alten Jules Verne-Ausgaben).

Grüße
Alex / molo
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von heino »

Ich lese schon öfter Bücher im englischen Original und bei weitem nicht nur Genre-Literatur. Vieles bekommt man ja gar nicht auf deutsch (z.B. die letzten Bücher von James Morrow oder die großartige Biographie von Roger Corman) oder es ist hoffnungslos überteuert. Allerdings bin ich dann wesentlich langsamer. Zur Zeit hänge ich seit geschlagenen 4 Wochen an der Beatles-Biographie von Bob Spitz fest und ein Ende ist nicht abzusehen.
Lese zur Zeit:

Michael Crichton - Timeline
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breitsameter
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

molosovsky hat geschrieben:Ob Du wegen der Stellen- und Zeilen-Kürzerei fürderhin deutsche Ausgaben meidest, hängt wohl davon ab, wie sehr Du Wert auf kleine und kleinste Details legst. Auch ist es dann eine ›Aufwand / Spaß‹-Frage: wie gut kannst Du Englisch lesen und kannst Du das eben auch ohne vom Englisch lesen genervt oder überanstrengt zu werden (auf Dauer).
Das ist sicher ein wichtiger Punkt – Lesen soll Spaß machen. Man sollte Spaß daran haben, wie jemand eine Geschichte erzählt. Wenn man das mit dem Originaltext kann – schön. Ansonsten muß man halt zur Übersetzung greifen. Das muß kein Problem sein. Mich nervt es nur, wenn ich auch nach zwanzig Seiten einer Übersetzung immer noch den Eindruck habe, ich lese eine Übersetzung. Und da ist leider immer öfters der Fall. Viel zu oft. Das war lustigerweise früher, als manchmal sogar noch sehr großzügig gekürzt war, nicht der Fall. Denn damals hat zumindest noch ein Lektor darauf geachtet, daß eine Übersetzung ins Deutsche danach auch wieder ein deutscher Text lesbar ist.
molosovsky hat geschrieben:Will sagen: die penible Sorgfalt mit der manchmal übersetzt wird ist eben nicht der Normalfall … leider.
Penible Sorgfalt ist was schönes. Produziert aber nicht immer gute Texte.
Wenn ich dann einen Text zu lesen bekomme, der sich nicht so flüssig liest, wie das Original, dann ist der Text nicht das Papier wert, auf dem er gedruckt wurde.
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von Grisel »

Spezies 125 hat geschrieben:
Grisel hat geschrieben:(...)Oder gekürzt, indem Sätze oder ganze Abschnitte einfach ausgelassen werden, was aber im Impressum nirgendwo vermerkt ist.
Ich habe da mal zum Test einen Roman von Jack Vance gleichzeitig (seitenweise) im Original und deutsch übersetzt gelesen. Das hat mich umgehauen, es wurde schamlos gekürzt, dass es fast schon weh tat. Ganze Absätze wurden ersatzlos gestrichen. Das Ergebnis war, dass die Geschichte als Ganzes einfach nicht mehr funktionierte. Es sprang kein Funke über und manches war für den nur deutschen Leser einfach unverständlich. So ist es m.E. kein Wunder, dass manche Romane in der Übersetzung kläglich versagen.
Ich habe das erlebt bei David Feintuchs "Challenger's hope", Band 2 seiner Seafort-Reihe. Weil ich das Buch heiß und innig liebe, kannte ich es auf Deutsch fast schon auswendig, daher ist mir, als ich es dann Englisch gelesen habe, natürlich einiges aufgefallen, was gefehlt hat. Am extremsten fand ich es bei einem Abschnitt, wo vollkommen sinnloserweise einfach der letzte Satz weggelassen wurde. Blöderweise war das aber der Schlüsselsatz, der der ganzen Szene eine komplett andere Bedeutung gegeben hat. Daraufhin habe ich meine deutschen Ausgaben verschenkt und alle durch englische ersetzt.

Besonders ungern lese ich Deutsch bei sämtlichen im militärischen Bereich spielenden Büchern, weil das mit der Übersetzung der Ränge oft nicht wirklich so sinnvoll machbar ist. Finde, die sollte man gar nicht übersetzen. Aber ich habe mich zB mal königlich amüsiert über einen "Voll-Colonel". Mag die korrekte Übersetzung sein, aber mich hat das eher zur Assoziation "Voll-Trottel" geführt. Außerdem klingt der Slang übersetzt einfach dämlich. Da können die Übersetzer jetzt nicht mal was dafür. Sag ich mal.
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Gestern ist übrigens noch "A Clockwork Orange" zu den englischsprachigen Büchern im SUB dazugekommen.

Wer nicht gern einen Wörterbuch-Ziegel mitschleppen möchte, dem kann ich den C-Pen wärmstens empfehlen. Nutze das Ding auch immer, funzt prima.
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Traan Dain
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von Traan Dain »

Ich lese englisch oder deutsch, je nachdem, was gerade greifbar ist, wobei ich für Englisch auch nach Jahren immer noch ein Wörterbuch brauche, manche Autoren bevorzuge ich allerdings im Original, auch wenn gerade das die anstrengendsten sind.

In letzter Zeit ärgere ich mich aber zunehmend über das Deutsch, das einem sowohl in Übersetzung als auch im Original zugemutet wird. Ganz unabhängig davon, ob etwas weggelassen wird oder nicht, ist es oft so durchsetzt mit falsch übernommenen englischen Ausdrücken, mit Werbe- und Politikfloskeln, dass ich vielleicht eher kein[/] Deutsch lesen sollte, um mein Sprachgefühl nicht zu verhunzen.

Zum Glück gibt es Ausnahmen, wie der schon erwähnte Hal Duncan oder David Mitchell, die ich zwar nicht mit dem Original verglichen habe (Wann soll ich denn das auch noch tun??), aber die wirklich in ein geniales Deutsch übertragen wurden.
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L.N. Muhr
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

oh ja, denglisch ... der grund, weshalb sich mir zunehmend die fußnägel kräuseln beim lesen mancher übersetzungen (oder auch originaler texte - das "in 2009" etc. scheint sich inzwischen selbst bei kollegen, die es besser wissen sollten, durchgesetzt zu haben).

und apropos schlechtes deutsch, ganz übel: das berüchtigte "das ein oder andere" in der immerhin geförderten und auch sonst einfach mal wichtigen übersetzung von "festung der einsamkeit". DAS sind leute, die es einfach besser wissen MÜSSEN, oder sie dürfen solche prestige-objekte nicht bearbeiten.
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Pogopuschel
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

L.N. Muhr hat geschrieben:oh ja, denglisch ... der grund, weshalb sich mir zunehmend die fußnägel kräuseln beim lesen mancher übersetzungen (oder auch originaler texte - das "in 2009" etc. scheint sich inzwischen selbst bei kollegen, die es besser wissen sollten, durchgesetzt zu haben).

und apropos schlechtes deutsch, ganz übel: das berüchtigte "das ein oder andere" in der immerhin geförderten und auch sonst einfach mal wichtigen übersetzung von "festung der einsamkeit". DAS sind leute, die es einfach besser wissen MÜSSEN, oder sie dürfen solche prestige-objekte nicht bearbeiten.
Wie ist denn die Übersetzung insgesamt?. Die "Festung" liegt nämlich noch auf meine SUB und soll demnächst "erstürmt" werden.
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L.N. Muhr
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

ansonsten recht sauber und der übersetzer hatte wenigstens einen hauch von ahnung, was comics angeht - obwohl manches - wie immer, wenn deutsche literaturübersetzer zu comics arbeiten - grenzwertig ist.

aber immerhin werden "comic books" nicht als "comicbücher" übersetzt, was ja schon mal eine erkenntnis ist.
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von speddy »

Mir ist deutsch eigentlich lieber. Aber mitlerweile werde ich immer öfter dazu gezwungen die originale zu lessen und ich denke das wird nicht besser werden. Der Trend geht ja da in eine Richtung die mir gar nicht gefällt.
Zum Beispiel werden all meine Lieblingsautoren aus meiner Signatur nicht regelmässig übersetzt. Lessen muss ich es trotzdem...
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von speddy »

Kringel hat geschrieben:Gestern ist übrigens noch "A Clockwork Orange" zu den englischsprachigen Büchern im SUB dazugekommen.

Wer nicht gern einen Wörterbuch-Ziegel mitschleppen möchte, dem kann ich den C-Pen wärmstens empfehlen. Nutze das Ding auch immer, funzt prima.
Meinst du denn:

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Kringel
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Re: Englischsprachige SF im Original lesen?

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Den kenne ich nicht, d.h. ich weiß nicht, ob der auch übersetzt. Meinte den hier, aber ich weiß nicht, ob ich den auch auf der verlinkten Seite bestellt habe, d.h. ich kann nichts zur Vertrauenswürdigkeit des Anbieters sagen. Ist schon zu lange her.
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