Gerade im Kino gesehen...
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Re: Gerade im Kino gesehen...
the international
im gegensatz zu meinem vorschreiber bin ich sehr begeistert von dem film. ich habe ihn aber auch nie als filmische antwort auf die wirtschaftskrise verstanden, sondern als action-film. es ist ein wunderbar altmodischer film (ich denke, in der eröffnungsszene des letzten bond waren mehr schnitte als hier im ganzen film), der sich sogar zeit lässt, eine ermittlung zu begleiten. die handlung beleidigt einen nicht gerade, zu viel darüber nachdenken verdirbt aber den spaß.
ein bis zweimal rappelt es etwas im logik-gebälk, das ende fällt etwas ab, dafür ist owen einfach göttlich. und was die jungs im guggenheimer-museum anstellen ist einfach ein spaß.
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andy
im gegensatz zu meinem vorschreiber bin ich sehr begeistert von dem film. ich habe ihn aber auch nie als filmische antwort auf die wirtschaftskrise verstanden, sondern als action-film. es ist ein wunderbar altmodischer film (ich denke, in der eröffnungsszene des letzten bond waren mehr schnitte als hier im ganzen film), der sich sogar zeit lässt, eine ermittlung zu begleiten. die handlung beleidigt einen nicht gerade, zu viel darüber nachdenken verdirbt aber den spaß.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Und wieso weißt du das, wenn du den Film noch gar nicht gesehen haben tust?? (Ja, ich flitze schon ...)Shock Wave Rider hat geschrieben:Film angucken. Dann weißt Du es.Uschi Zietsch hat geschrieben:Was ist das?Gast09 hat geschrieben:Für das Kinoerlebnis hilfreich ist die Tochtervater-Eigenschaft
![]()
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Ralf,
hat "96 Hours/Taken" auch noch nicht inkorporiert

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Re: Gerade im Kino gesehen...
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Huchja, ich vergaß ...Shock Wave Rider hat geschrieben:@Uschi: Django weiß das!![]()
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Danke, Andy! Denn wegen Clive Owen allein schon will ich den Film sehen ... *sabber*andy hat geschrieben:the international
im gegensatz zu meinem vorschreiber bin ich sehr begeistert von dem film. ich habe ihn aber auch nie als filmische antwort auf die wirtschaftskrise verstanden, sondern als action-film. es ist ein wunderbar altmodischer film (ich denke, in der eröffnungsszene des letzten bond waren mehr schnitte als hier im ganzen film), der sich sogar zeit lässt, eine ermittlung zu begleiten. die handlung beleidigt einen nicht gerade, zu viel darüber nachdenken verdirbt aber den spaß.
ein bis zweimal rappelt es etwas im logik-gebälk, das ende fällt etwas ab, dafür ist owen einfach göttlich. und was die jungs im guggenheimer-museum anstellen ist einfach ein spaß.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Kleiner Nachtrag:
Der Architekt
Der in Hamburg lebende Erfolgsarchitekt Georg Winter (Josef Bierbichler) erfährt vom Tod seiner Mutter, zu der er schon seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Seine Frau Eva (Hilde van Mieghem) überredet ihn, zu diesem Anlass mit den Kindern Jan (Matthias Schweighöfer) und Reh (Sandra Hüttler) in sein Heimatbergdorf zurückzukehren. Dort angekommen, werden sie eingeschneit. Winter muss sich seiner Vergangenheit stellen. Und die besteht nicht nur aus der Hassbeziehung zu seiner Mutter, sondern auch aus der Ladenbesitzerin Hannah (Sophie Rois) und ihrem Sohn Alex (Lucas Zolgar). Nach und nach bricht die Fassade seiner Existenz zusammen.
Nun ja. Das Thema ist nix Neues. Die Schauspieler liefern allesamt gute bis herausragende Leistungen ab. Besonders gefallen konnten Hilde van Mieghem als mit dem Alter verbitterte hohe (Architekten-)Tochter, Sophie Rois als sinnliche Hannah (selten so strahlend blaue Augen gesehen) und Lucas Zolger als der dörflich und pubertär ungelenke Alex, der aber instinktiv spürt, was bei den Besuchern aus der Großstadt falsch läuft. Josef Bierbichlers Glanzleistung braucht nicht mehr erwähnt zu werden - der Mann kann gar nicht anders als großartig spielen.
Warum zündete der Film dennoch nicht bei mir? Zum einen ging mir die Dampfhammer-Bildsymbolik (Hannahs Erscheinen aus dem total weißen Schneebild am Anfang, die Reihenfolge und Beziehungsverdeutlichung innerhalb der Familie beim Marsch auf das Dorf etc.) irgendwann auf den Keks. Zum anderen fehlten mir einige Hintergrundinformationen, um die Beziehungen richtig zu verstehen. (Reh und Jan scheinen z.B. nicht Georgs leibliche Kinder zu sein - das wird aber nicht weiter ausgeführt.)
Der größte Kritikpunkt: Matthias Schweighöfer und Sandra Hüttler sind trotz guter Leistung einfach Fehlbesetzungen. Schweighöfers Jan soll wohl 19-20 Jahre alt sein, Reh einige Jahre jünger, so um die 14-16. Das nimmt man aber beiden nicht ab. Wenn sich zwei Erwachsene vor der Kamera wie Halbwüchsige benehmen, irritiert das nur.
Das Ende empfand ich pathetisch und übertrieben. Ich konnte nicht nachvollziehen,
Bewertung: 4 von 10 Fersentritten
Der Knochenmann
Jetzt ist schon wieder was passiert. Ex-Polizist Brenner (Josef Hader) gerät als Eintreiber ausstehender Leasingraten in den Landgasthof "Löschenkohl" (Josef Bierbichler (wer sonst?) spielt den gleichnamigen Wirt). Hier scheint man nicht nur den Leasingkunden Alexander Horvath nicht zu kennen - hier verarbeitet man auch die abgenagten Hühnerknochen zu Hühnerfutter. Löschenkohl wird vom Zuhälter Ivgeniev (Stipe Erceg) erpresst. Jungwirt Pauli (Christoph Luser) will im Alleingang herausfinden, wozu sein Vater immer wieder horrende Summen braucht. In seinem Narzissmus merkt er aber nicht, dass sich zwischen Brenner und seiner Frau Gitti (Birgit Minichmayr) zarte Bande spinnen. Während eines Maskenballs im "Löschenkohl" kommt es zum Showdown...
Der dritte und härteste Brenner-Film. Die Kamera schaut immer genau hin, hier wird nichts weichgezeichnet oder beschönt. Vor allem am Anfang gelingen Wolfgang Murnberger einige brillante Einstellungen und Kamerafahrten. Diese hohe Intensität kann der Film nicht bis zum Ende hin halten. Auch die Darstellung von Gewalt und Leichenverarbeitung ermüdet auf Dauer. Aber es gibt einiges zu sehen: einen quietschgelben VW-Beetle, der plötzlich veschwindet, ein Cabrio, dem im Schneesturm das Verdeck abbricht, mehr oder weniger konservierte menschliche Finger, mißglückte Eislaufversuche, bildliche Darstellungen einer Geschlechtsumwandlung und immerhin ein Joint im Rohbau. Was mich begeisterte: Alle, wirklich alle Schauspieler wirkten total glaubwürdig, auch wenn sie noch so extreme Figuren spielten. Unterm Strich bleibt ein sehr guter Film, der die Kriminalgeschichte nur als Aufhänger nutzt, um eine total kaputte Familie zu sezieren.
Bester Spruch: "Wir versichern, dass für diesen Film kein Tier gequält, kein Tier oder Mensch getötet und kein Mensch gegessen wurde." (Abspann)
Fazit: Wieder ein hervorragender Brenner-Film, fast so gut wie "Silentium".
Bewertung: 8 von 10 im Graben versenkte Sportwagen
Gruß
Ralf
Der Architekt
Der in Hamburg lebende Erfolgsarchitekt Georg Winter (Josef Bierbichler) erfährt vom Tod seiner Mutter, zu der er schon seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Seine Frau Eva (Hilde van Mieghem) überredet ihn, zu diesem Anlass mit den Kindern Jan (Matthias Schweighöfer) und Reh (Sandra Hüttler) in sein Heimatbergdorf zurückzukehren. Dort angekommen, werden sie eingeschneit. Winter muss sich seiner Vergangenheit stellen. Und die besteht nicht nur aus der Hassbeziehung zu seiner Mutter, sondern auch aus der Ladenbesitzerin Hannah (Sophie Rois) und ihrem Sohn Alex (Lucas Zolgar). Nach und nach bricht die Fassade seiner Existenz zusammen.
Nun ja. Das Thema ist nix Neues. Die Schauspieler liefern allesamt gute bis herausragende Leistungen ab. Besonders gefallen konnten Hilde van Mieghem als mit dem Alter verbitterte hohe (Architekten-)Tochter, Sophie Rois als sinnliche Hannah (selten so strahlend blaue Augen gesehen) und Lucas Zolger als der dörflich und pubertär ungelenke Alex, der aber instinktiv spürt, was bei den Besuchern aus der Großstadt falsch läuft. Josef Bierbichlers Glanzleistung braucht nicht mehr erwähnt zu werden - der Mann kann gar nicht anders als großartig spielen.
Warum zündete der Film dennoch nicht bei mir? Zum einen ging mir die Dampfhammer-Bildsymbolik (Hannahs Erscheinen aus dem total weißen Schneebild am Anfang, die Reihenfolge und Beziehungsverdeutlichung innerhalb der Familie beim Marsch auf das Dorf etc.) irgendwann auf den Keks. Zum anderen fehlten mir einige Hintergrundinformationen, um die Beziehungen richtig zu verstehen. (Reh und Jan scheinen z.B. nicht Georgs leibliche Kinder zu sein - das wird aber nicht weiter ausgeführt.)
Der größte Kritikpunkt: Matthias Schweighöfer und Sandra Hüttler sind trotz guter Leistung einfach Fehlbesetzungen. Schweighöfers Jan soll wohl 19-20 Jahre alt sein, Reh einige Jahre jünger, so um die 14-16. Das nimmt man aber beiden nicht ab. Wenn sich zwei Erwachsene vor der Kamera wie Halbwüchsige benehmen, irritiert das nur.
Das Ende empfand ich pathetisch und übertrieben. Ich konnte nicht nachvollziehen,
Fazit: Herausragende Schauspieler können die konzeptionellen Mängel nicht ausbügeln.
Bewertung: 4 von 10 Fersentritten
Der Knochenmann
Jetzt ist schon wieder was passiert. Ex-Polizist Brenner (Josef Hader) gerät als Eintreiber ausstehender Leasingraten in den Landgasthof "Löschenkohl" (Josef Bierbichler (wer sonst?) spielt den gleichnamigen Wirt). Hier scheint man nicht nur den Leasingkunden Alexander Horvath nicht zu kennen - hier verarbeitet man auch die abgenagten Hühnerknochen zu Hühnerfutter. Löschenkohl wird vom Zuhälter Ivgeniev (Stipe Erceg) erpresst. Jungwirt Pauli (Christoph Luser) will im Alleingang herausfinden, wozu sein Vater immer wieder horrende Summen braucht. In seinem Narzissmus merkt er aber nicht, dass sich zwischen Brenner und seiner Frau Gitti (Birgit Minichmayr) zarte Bande spinnen. Während eines Maskenballs im "Löschenkohl" kommt es zum Showdown...
Der dritte und härteste Brenner-Film. Die Kamera schaut immer genau hin, hier wird nichts weichgezeichnet oder beschönt. Vor allem am Anfang gelingen Wolfgang Murnberger einige brillante Einstellungen und Kamerafahrten. Diese hohe Intensität kann der Film nicht bis zum Ende hin halten. Auch die Darstellung von Gewalt und Leichenverarbeitung ermüdet auf Dauer. Aber es gibt einiges zu sehen: einen quietschgelben VW-Beetle, der plötzlich veschwindet, ein Cabrio, dem im Schneesturm das Verdeck abbricht, mehr oder weniger konservierte menschliche Finger, mißglückte Eislaufversuche, bildliche Darstellungen einer Geschlechtsumwandlung und immerhin ein Joint im Rohbau. Was mich begeisterte: Alle, wirklich alle Schauspieler wirkten total glaubwürdig, auch wenn sie noch so extreme Figuren spielten. Unterm Strich bleibt ein sehr guter Film, der die Kriminalgeschichte nur als Aufhänger nutzt, um eine total kaputte Familie zu sezieren.
Bester Spruch: "Wir versichern, dass für diesen Film kein Tier gequält, kein Tier oder Mensch getötet und kein Mensch gegessen wurde." (Abspann)
Fazit: Wieder ein hervorragender Brenner-Film, fast so gut wie "Silentium".
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Gruß
Ralf
Zuletzt geändert von Shock Wave Rider am 14. März 2009 07:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Gran Tourino
und
Mord ist mein Geschäft, Liebling
oder:
Wenn Schauspieler altern
Auch Schauspieler altern. Manche mit Würde, manche eher bemitleidenswert. Clint Eastwood altert mit Würde. Ebenso Franco Nero. Letzterer wird sogar richtig witzig und respektlos, fast schon jüdisch, hätte man ihm doch nur mehr Zeit gegeben in diesem Film. Ersterer liefert Qualität ohne Ende. Egal ob Space Cowboys, Flags ... oder Letters ... Boxen oder Grummeln, Das ist einfach alles nur gut. Manche Leute müssen einfach nur älter werden, um jenseits aller sachlichen Zwänge und finanzieller Kompromisse einfach nur gute Arbeit machen zu können. Gran Tourino wird kommerziell nicht besonders erfolgreich sein. Er passt nicht in die Fun-Gesellschaft, na ja, und die Leute, die CE noch kennen und zu würdigen wissen, die werden auch nicht mehr. Wie er in Space-Cowboys richtig sagte: You dicide. It's a yes or a no. But hurry, I' m getting older every day.
Großes Kino für ältere Leute.
9/10 zertrampelten Rasenstücken
Auch er wird älter: Dr. Petersoli. Aber, er altert nicht in Würde, sondern erzeugt Mitleid. Der Film ist typisch deutsch. Es hätte was werden können, eine Screwball-Comedy wie seinerzeit Is was Doc oder (die Vorlage dazu) Leoparden küsst man nicht. Stattdessen hört der Film in der Mitte auf. Als ob die Macher Angst hätten vor der eigenen Courage. Es hätte eine wunderbare Retro-Comedy werden können mit einer brillianten Nora Tschirner. Aber nein, das war dann wohl nix.
Und Dr. Petersoli? Wie geht es eigentlich seinem langjährigen Leinwandpartner Mario Girotti?
Ich gebe 7/10 Erdinger-Weissbier-Handy-Klingeltönen. Einder davon dient dem Respekt vor einem alternden Jugendidol.
Gast09
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Wenn Schauspieler altern
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Auch er wird älter: Dr. Petersoli. Aber, er altert nicht in Würde, sondern erzeugt Mitleid. Der Film ist typisch deutsch. Es hätte was werden können, eine Screwball-Comedy wie seinerzeit Is was Doc oder (die Vorlage dazu) Leoparden küsst man nicht. Stattdessen hört der Film in der Mitte auf. Als ob die Macher Angst hätten vor der eigenen Courage. Es hätte eine wunderbare Retro-Comedy werden können mit einer brillianten Nora Tschirner. Aber nein, das war dann wohl nix.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Mei, da musste ich ja erstmal googeln!Gast09 hat geschrieben:Auch er wird älter: Dr. Petersoli.
Ein Grund mehr, den Film zu meiden.
Dr. Petersoli ist noch nicht mal mein Jugendidol.
Sonst hätte ich sein Pseudonym gewusst.
Der altert anscheinend würdevoller als der Doc:Gast09 hat geschrieben:Wie geht es eigentlich seinem langjährigen Leinwandpartner Mario Girotti?
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Sorry, aber ich bins schon wieder.
Der Rosarote Panter 2
Eine meiner zahlreichen überflüssigen und langweiligen Geschäftsreisen führte mich nach Norddeutschland. Es war kalt und regnerisch, das Hotelzimmer, na ja, sagen wir mal: zweckmäßig und die Abendpizza so, wie es von Pakistani ab und an zu erwarten ist.
ABER!! Die haben ein Kino da! Und da bin ich also hin und siehe: das war was.
Es kommt nicht oft vor, dass Nr 2 besser ist als Nr 1. Sehr oft versuchen die Produzenten mit Nr 2 nochmal eben schnell an den Erfolg von Nr 1 anzuknüpfen und Kohle zu machen.
Selten jedoch zeigt sich, dass Nr 2 aus Nr 1 gelernt hat.
Hier und genau hier ist es so.
Der Film erreicht schnell ein beachtliches Humor-Niveau (die Parkschein-Klamotte am Anfang: da musst du durch, merk dir das Nummernschild). Und auf diesem Humor-Niveau bleibt er auch. Steve Martin ist im Hintergrund an dem Film beteiligt und das ist nicht mal schlecht. OK, ich war geprägt von einer wie oben beschriebenen Geschäftsreise. Gleichwohl: das ist eine lustige Klamotte, anspruchsvoll humoristisch und reicht auch im realen Leben durchaus zu einem sehr angenehmen Kinoabend.
Wirklich unerwartet hübsch für einen Teil 2 (zumal ich mit den Altfilmen nix anfangen kann).
8/10 flambierten Keineahnungwas (dieses weisse Zeugs, was zweimal das Restaurant in Flammen setzt).
Gast09
Der Rosarote Panter 2
Eine meiner zahlreichen überflüssigen und langweiligen Geschäftsreisen führte mich nach Norddeutschland. Es war kalt und regnerisch, das Hotelzimmer, na ja, sagen wir mal: zweckmäßig und die Abendpizza so, wie es von Pakistani ab und an zu erwarten ist.
ABER!! Die haben ein Kino da! Und da bin ich also hin und siehe: das war was.
Es kommt nicht oft vor, dass Nr 2 besser ist als Nr 1. Sehr oft versuchen die Produzenten mit Nr 2 nochmal eben schnell an den Erfolg von Nr 1 anzuknüpfen und Kohle zu machen.
Selten jedoch zeigt sich, dass Nr 2 aus Nr 1 gelernt hat.
Hier und genau hier ist es so.
Der Film erreicht schnell ein beachtliches Humor-Niveau (die Parkschein-Klamotte am Anfang: da musst du durch, merk dir das Nummernschild). Und auf diesem Humor-Niveau bleibt er auch. Steve Martin ist im Hintergrund an dem Film beteiligt und das ist nicht mal schlecht. OK, ich war geprägt von einer wie oben beschriebenen Geschäftsreise. Gleichwohl: das ist eine lustige Klamotte, anspruchsvoll humoristisch und reicht auch im realen Leben durchaus zu einem sehr angenehmen Kinoabend.
Wirklich unerwartet hübsch für einen Teil 2 (zumal ich mit den Altfilmen nix anfangen kann).
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Hiach! Bitte! Er ist Italiener! Dr. Carlo Pedersoli.Gast09 hat geschrieben:Dr. Petersoli.
Und ... nee, weder Bud Spencer noch Terence Hill konnte ich in meiner Jugend leiden. Ich fand die einfach nur peinlich.

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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ich fand die beiden genial. Aber das sind wohl so Filme auf die nur Jungen abfahren.
Passend zu dem Thema habe ich gestern "Son of Rambo(W)" gesehen. Ich bin ja auch der Meinung, dass Kinder nicht zu viel fernsehen sollten, aber wenn man es ihnen ganz verbietet und dann auch noch aus religiösen Gründen und dann der erste Film den das Kind sieht, "Rambo" ist, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass der Kleine plötzlich völlig abdreht.
Ein Jugendfilm, der eine herrliche Hommage an Rambo, Freundschaft und die Kreativität der Jugend ist. Super witzig und arschcool.
Fand nur komisch, dass sie nicht "Rambo" im Titel benutzen durften, aber Ausschnitte aus "First Blood". Wer sich diesen FSK 12 Film mit seinen Kindern anschaut, sollte sich nicht wundern, wenn es danach heißt: "Papa, ich will Rambo gucken".
Von mir gibts 9 von 10 fliegenden Blindenhunden.
Passend zu dem Thema habe ich gestern "Son of Rambo(W)" gesehen. Ich bin ja auch der Meinung, dass Kinder nicht zu viel fernsehen sollten, aber wenn man es ihnen ganz verbietet und dann auch noch aus religiösen Gründen und dann der erste Film den das Kind sieht, "Rambo" ist, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass der Kleine plötzlich völlig abdreht.
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Fand nur komisch, dass sie nicht "Rambo" im Titel benutzen durften, aber Ausschnitte aus "First Blood". Wer sich diesen FSK 12 Film mit seinen Kindern anschaut, sollte sich nicht wundern, wenn es danach heißt: "Papa, ich will Rambo gucken".

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Re: Gerade im Kino gesehen...
Das war er beim ersten Teil auch, da hat er am Drehbuch mitgeschrieben. Und es ist nun wirklich nicht schwer, besser als der Bodensatz zu seinGast09 hat geschrieben:. Steve Martin ist im Hintergrund an dem Film beteiligt und das ist nicht mal schlecht.

Lese zur Zeit:
Ezra Klein - Der tiefe Graben
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Auf den Fantasy Filmfest Nights in Köln gesehen, die von der Premiere der „Vorstadtkrokodile“ überschattet wurden. Was dazu führte, dass uns fast eine Limousine mit Schauspielern über den Haufen fuhr.
Dead Snow:
Nazi Zombies splattern munter drauf los. Der Film nimmt sich von Anfang an nicht selber ernst, spielt mit Klischees und ist Handwerklich toll gemacht. Vor der weißen Kulisse norwegischer Berge, fährt das Filmteam eine der originellsten Splatterorgie auf, die es in den letzten Jahren zu sehen gab. Der perfekte Partyfilm fürs Filmfest. Dafür gab es zu recht schallendes Gelächter und begeisterten Applaus.
Franklyn:
Dieser Film bekam am Ende keinen Applaus. Dabei ist er handwerklich hervorragend inszeniert und Eve Green spielt einfach großartig. Die Szenen in der „Fantasywelt“ Meanwhile City sehen klasse aus. Aber die Zusammensetzung passt einfach nicht. Zu lange tappt der Zuschauer im Dunkeln. Anfangs funktioniert das noch, aber irgendwann ist der Punkt überschritten an dem Langeweile aufkommt und der Film nur noch durch eine geniale Auflösung zu retten wäre. Leider bleibt dies aus. Zu vorhersehbar und konstruiert wirkt sie.
Fazit: Ich möchte mehr von der herausragenden Eva Green sehen.
Tipp: An der Pommesbude vor dem Cinedom in Köln gibt es die beste Currywurst mit Pommes weit und breit.
Dead Snow:
Nazi Zombies splattern munter drauf los. Der Film nimmt sich von Anfang an nicht selber ernst, spielt mit Klischees und ist Handwerklich toll gemacht. Vor der weißen Kulisse norwegischer Berge, fährt das Filmteam eine der originellsten Splatterorgie auf, die es in den letzten Jahren zu sehen gab. Der perfekte Partyfilm fürs Filmfest. Dafür gab es zu recht schallendes Gelächter und begeisterten Applaus.
Franklyn:
Dieser Film bekam am Ende keinen Applaus. Dabei ist er handwerklich hervorragend inszeniert und Eve Green spielt einfach großartig. Die Szenen in der „Fantasywelt“ Meanwhile City sehen klasse aus. Aber die Zusammensetzung passt einfach nicht. Zu lange tappt der Zuschauer im Dunkeln. Anfangs funktioniert das noch, aber irgendwann ist der Punkt überschritten an dem Langeweile aufkommt und der Film nur noch durch eine geniale Auflösung zu retten wäre. Leider bleibt dies aus. Zu vorhersehbar und konstruiert wirkt sie.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Slumdog Millionaire
Das ist er also, der nach Academy-Meinung beste Film des Jahres, der mit insgesamt 8 (in Worten: acht!) Oscars überschüttet wurde.
Wenn für einen Film die Latte derart hoch gelegt wird, kann er eigentlich nur enttäuschen.
Der Film ist solide gemacht. Gefallen kann der Schnitt, der ein ordentliches Tempo aufkommen lässt. Die Einbettung von Jamals Lebensgeschichte in die "Wer wird Millionär?"-Rahmenhandlung ist auch gelungen. Zumal die Rahmenhandlung durch einige dramatische Momente aufgepeppt wird. Für die drei Hauptfiguren mussten jeweils drei Schauspieler für verschiedene Altersklassen ausgewählt werden. Die Konsistenz zwischen den verschiedenen Alterscharakteren (oder wie nennt man das richtig?) überzeugt. Hinzu kommen schöne Bilder (vor allem der Kontrast zwischen dem Hochglanz-TV-Studio und den Slums von Mumbai) und Einsichten in die bedrückende Lebenssituation indischer Slumkinder (die organisierten Bettel-Banden, die die Kinder verstümmeln, damit sie mehr einnehmen).
Kurz gesagt: Der Film hat seine Qualitäten!
Dennoch gibt es Einschränkungen. Gerade die soziale Komponente wurde nur halbherzig abgehandelt, diente bestenfalls als Folie. Das Verhalten Latikas erschien mir nicht immer nachvollziehbar. Und Dev Patel konnte seinem 18jährigen Jamal keinen konsistenten Charakter geben: er handelt durchaus forsch und mutig, wirkt aber eher ängstlich und zurückhaltend. Außerdem ging mir am Ende alles etwas zu glatt. Für die vielen Gewalt- und Thriller-Elemente kam der Schwenk zum Märchen zu abrupt.
Fazit: Spannendes, unterhaltsames Popcorn-Kino, das einem nebenbei etwas über die Realität des modernen Indiens erzählt.
Bewertung: 7 von 10 Sprüngen ins Plumsklo
Gruß
Ralf
PS: Ist das wirklich der "Beste Film des Jahres"? Besser als "The Reader", "Changeling" oder "Revolutionary Raod"?
Das ist er also, der nach Academy-Meinung beste Film des Jahres, der mit insgesamt 8 (in Worten: acht!) Oscars überschüttet wurde.
Wenn für einen Film die Latte derart hoch gelegt wird, kann er eigentlich nur enttäuschen.
Der Film ist solide gemacht. Gefallen kann der Schnitt, der ein ordentliches Tempo aufkommen lässt. Die Einbettung von Jamals Lebensgeschichte in die "Wer wird Millionär?"-Rahmenhandlung ist auch gelungen. Zumal die Rahmenhandlung durch einige dramatische Momente aufgepeppt wird. Für die drei Hauptfiguren mussten jeweils drei Schauspieler für verschiedene Altersklassen ausgewählt werden. Die Konsistenz zwischen den verschiedenen Alterscharakteren (oder wie nennt man das richtig?) überzeugt. Hinzu kommen schöne Bilder (vor allem der Kontrast zwischen dem Hochglanz-TV-Studio und den Slums von Mumbai) und Einsichten in die bedrückende Lebenssituation indischer Slumkinder (die organisierten Bettel-Banden, die die Kinder verstümmeln, damit sie mehr einnehmen).
Kurz gesagt: Der Film hat seine Qualitäten!
Dennoch gibt es Einschränkungen. Gerade die soziale Komponente wurde nur halbherzig abgehandelt, diente bestenfalls als Folie. Das Verhalten Latikas erschien mir nicht immer nachvollziehbar. Und Dev Patel konnte seinem 18jährigen Jamal keinen konsistenten Charakter geben: er handelt durchaus forsch und mutig, wirkt aber eher ängstlich und zurückhaltend. Außerdem ging mir am Ende alles etwas zu glatt. Für die vielen Gewalt- und Thriller-Elemente kam der Schwenk zum Märchen zu abrupt.
Fazit: Spannendes, unterhaltsames Popcorn-Kino, das einem nebenbei etwas über die Realität des modernen Indiens erzählt.
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PS: Ist das wirklich der "Beste Film des Jahres"? Besser als "The Reader", "Changeling" oder "Revolutionary Raod"?

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Re: Gerade im Kino gesehen...
Wurde auch Zeit das ich verfilmt werde.Shock Wave Rider hat geschrieben: Der Knochenmann
Jetzt ist schon wieder was passiert....
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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