Stephen Baxter: Die letzte Flut
Stephen Baxter: Die letzte Flut
Stephen Baxters Romane erschienen in Deutschland bisher als Taschenbuch. "Die letzte Flut" ist das erste Buch von ihm, das in der Übersetzung in gebundenem Format erscheint. Die Geschichte handelt von der Überflutung der Erde, der gesamten Kontinente, bis hin zu den höchsten Bergspitzen. Möglich wird das nicht durch das Schmelzen der Polkappen. Vielmehr werden unterirdische "Ozeane" freigesetzt, die sich in den Subduktionsplatten befinden. Die riesigen Wassermengen setzen bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts alles Land unter Wasser. Die meisten Überlebenden müssen mit primitiven Flößen zurecht kommen, es gibt aber auch eine große Arche. Andere Projekte werden nur am Rande erwähnt. in der Fortsetzung "Ark" erfährt man jedoch, dass sich eine Sternenarche auf dem Weg zu einem fernen Planeten befindet. 
Hat schon jemand reingelesen?
Stephen Baxter: Die letzte Flut
übersetzt von Peter Robert
Heyne, 2009, 751 Seiten
Orifinaltitel: Flood
			
			
									
						
										
						Hat schon jemand reingelesen?
Stephen Baxter: Die letzte Flut
übersetzt von Peter Robert
Heyne, 2009, 751 Seiten
Orifinaltitel: Flood
- 
				heino
- SMOF 
- Beiträge: 7849
- Registriert: 2. Mai 2003 20:29
- Bundesland: NRW
- Land: Deutschland
- Wohnort: Köln
Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Klingt interessant. Aber man sollte Baxter mal den Hang zu Zyklen austreiben, er neigt da schon zu Geschwätzigkeit. Und ich warte auf`s TB.
			
			
									
						
							Lese zur Zeit:
Michael Wolffsohn - Wem gehört das Heilige Land?
			
						Michael Wolffsohn - Wem gehört das Heilige Land?
Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Du verpasst nichts Wichtiges, wenn du auf das Taschenbuch wartest. So spektakulär ist die Katastrophenhandlung nicht.
			
			
									
						
										
						- breitsameter
- Ghu 
- Beiträge: 12354
- Registriert: 25. Dezember 2001 00:00
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Katastrophenromane sind irgendwie immer was schwieriges - dabei haben sich ja einige SF-Autoren an sowas versucht. Ich erinnere mich an »Luzifers Hammer« von Larry Niven (der mir immer als Vorlage für Deep Impact und Co. vorkam), oder auch an »The Rift« von Walter Jon Williams oder »Mother of Storms« von John Barnes.Ulrich hat geschrieben:Du verpasst nichts Wichtiges, wenn du auf das Taschenbuch wartest. So spektakulär ist die Katastrophenhandlung nicht.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
			
						Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Ja, da hast du recht. Ich muss das auch konkretisieren. Spektakulär ist der Roman gewiss, alle Kontinente werden überflutet und viele Überlebende versammeln sich viel später, um zu sehen, wie auch der letzte Gebirgsgipfel verschwindet. Jedoch konnte mit keiner der Figuren mitfiebern und ihr eine gute Zukunft wünschen. Vielleicht ist das aber auch schwer vorzustellen, wie die ganze Zivilisation untergeht.
			
			
									
						
										
						- breitsameter
- Ghu 
- Beiträge: 12354
- Registriert: 25. Dezember 2001 00:00
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Meiner Meinung nach begehen die Autoren eines Katastrophenromans immer wieder die gleichen Fehler: Sie versuchen das Geschehen möglichst umfassend zu zeigen, und erzählen deshalb die Katastrophe aus der Sicht einer Vielzahl von Personen. Was sie aber wirklich damit erreichen, ist etwas anderes – der Leser kann sich mit keiner Person identifizieren und die Katastrophe wird mehr und mehr nur beschrieben, anstatt erlebt zu werden.Ulrich hat geschrieben:Ja, da hast du recht. Ich muss das auch konkretisieren. Spektakulär ist der Roman gewiss, alle Kontinente werden überflutet und viele Überlebende versammeln sich viel später, um zu sehen, wie auch der letzte Gebirgsgipfel verschwindet. Jedoch konnte mit keiner der Figuren mitfiebern und ihr eine gute Zukunft wünschen. Vielleicht ist das aber auch schwer vorzustellen, wie die ganze Zivilisation untergeht.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
			
						Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Bei den englischsprachigen Rezensionen (für die deutschen ist es noch zu früh) wird oft Schätzings Der schwarm (The Swarm) als Vergleich genannt.
			
			
									
						
										
						Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Kann man beruhigt lesen, ist ein schöner Katastrophenroman, mit den Baxter-typischen Problemen bei der Charakterzeichnung. Dafür ist's aber schön apokalyptisch.
			
			
									
						
										
						- Pogopuschel
- SMOF 
- Beiträge: 3984
- Registriert: 7. Juli 2004 23:34
- Land: Deutschland
- Wohnort: Westerwald
Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Ich bin jetzt auf Seite 130 und schwer begeistert. Baxter gelingt es, die Überflutung von London beeindruckend zu schildern. Dabei konzentriert er sich auf die Schicksale der vier Ex-Geiseln, die wohl auch im restlichen Roman im Fokus stehen werden.
			
			
									
						
							Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
			
						- Pogopuschel
- SMOF 
- Beiträge: 3984
- Registriert: 7. Juli 2004 23:34
- Land: Deutschland
- Wohnort: Westerwald
Re: Stephen Baxter: Die letzte Flut
Auf Seite 247 trifftet Baxter aber eindeutig von der SF ab in den Bereich der Fantasy. Der will uns doch tatsächlich weißmachen, dass die amerikanische Nationalmannschaft ein Favorit für die Fußballweltmeisterschaft 2018 sein wird.   und das von einem Engländer.
  und das von einem Engländer.  
			
			
									
						
							 und das von einem Engländer.
  und das von einem Engländer.  
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
			
						


