Heute morgen im Bus die Stöbe-Story inkorporiert. (Der Özdogan hat mich doch einen Tag länger beschäftigt als ursprünglich geplant.
)
Mir hat das stimmige Endzeit-Szenario zugesagt. Und von Emotionslosigkeit habe ich nun gar nichts gemerkt. Da versucht verzweifelt, Frau und Tochter in einer schweren Zeit durchzufüttern, stößt dabei aber auf interne und externe Hürden. Als er am Ende merkt, dass er sich für eine verlorene Sache aufgerieben (und ein wertvolles Stück Fleisch völlig unnötig verhökert) hat, dreht er durch. Und sucht danach Frieden in einer Traumwelt.
Sprache, Figuren, Handlung, Atmosphäre - für mich ist alles stimmig.
Der einzige Vorwurf: Das ist die 1000ste Variation auf ein sattsam bekanntes Thema.
Aber eben eine gelungene Variation!
Gruß
Ralf