Der "Liest zur Zeit" Thread

Science Fiction in Buchform
heino
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von heino »

@Scotty:das Buch von Shiner habe ich vor einiger Zeit auf englisch gelesen, das ist ziemlich gut.
Lese zur Zeit:

Martin Sonneborn - Herr Sonneborn bleibt in Brüssel
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Scotty
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Scotty »

Super, ich bin gespannt!
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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    Des_Orphan

    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

    Es muss mal wieder ein Klassiker sein...
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    Der Erstling eines der erfolgreichsten Autoren seiner Zeit.
    Der Roman stammt aus dem Jahr 1951 (!)
    Ein Umstand, den man kaum glauben mag, wenn man auf die(zu dieser Zeit) ungwohnt freizügigen Szenen und den teilweise auffällig vulgären Sprachstil des Buches stößt.
    Erzählt wird die Geschichte einiger auf Hawaii stationierter G.I.s kurz vor dem Angriff auf Pearl Harbour.
    Der Stil des Buches ist ausgesprochen naturalistisch, es gewann 1952 den National Book Award und zählt zu den 100 besten englischsprachigen Romanen des 20. Jahrhunderts.
    Sehr intensiv erzählt und mit psychologisch detaillierten Charakteren angereichert.
    Gefällt mir bisher sehr gut :prima:
    heino
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von heino »

    Wieder 2 Bücher beendet. Für die Lesechallenge war das:

    Benedict Jacka - Der Wächter von London

    Inhalt laut Amazon:"London ist aufregend, sehenswert, vielseitig – und tödlich! Nicht einmal der Hellseher Alex Verus hat den Angriff der magisch begabten Bande kommen sehen, die nur eins will: Rache! Denn einst diente Verus einem bösen Magier und tat in dessen Auftrag Dinge, die er erfolgreich verdrängen konnte. Niemals hätte Alex damit gerechnet, dass ihn seine dunkle Vergangenheit einholen würde. Doch nun muss er sich seinen alten Sünden stellen – sonst hat er keine Zukunft mehr, die er voraussehen könnte."

    Hier hat sich mal meine Angewohnheit, Bücher immer aus Ramschkisten zu kaufen, gerächt, denn dies ist Band 4 einer mir vorher unbekannten Reihe. Dabei handelt es sich um reinrassige Urban Fantasy und Jacka versteht es zum Glück, alle wesentlichen Informationen so einzubringen, dass auch Erstleser mitkommen. Das Buch selbst ist sehr rasant und ein echter Pageturner und es macht sehr viel Spaß, in diese Welt einzutauchen. Da werde ich die anderen Bände wohl noch nachholen.

    Und dann noch:

    Matt Ruff - Ich und die anderen

    Inhalt laut Amazon:"Für den fünfjährigen Jake Honigpops, für Tante Sam Kräutertee und für Seferis gesalzene Radieschen: Es ist gar nicht so leicht, jeden Morgen die Bedürfnisse aller Hausbewohner zu befriedigen. Aber eigentlich hat Andrew Gage sich und seine »anderen« ganz gut im Griff. Andrew hat eine Multiple Persönlichkeitsstörung; mit Unterstützung einer engagierten Psychologin hat er es jedoch geschafft, für die vielen Ich-Abspaltungen in seinem Kopf ein imaginäres Haus zu konstruieren.

    Eine strenge Hausordnung ist der Garant dafür, daß Andrew sich im wirklichen Leben behaupten kann. Doch die Grundmauern des Geisterhauses beginnen stark zu wackeln, als Andrews Chefin Julie, Gründerin einer Firma, die sich mit virtueller Realität befaßt, die junge Penny Driver einstellt. Denn Penny ist ebenfalls multipel – nur weiß sie das noch nicht. Ob die nymphomane Loins, die lauthals fluchende Maledicta oder die gewalttätige Malefica: Wann immer eine ihrer verschiedenen »Seelen« die Herrschaft über Leib und Geist gewinnt, kommt es zu einem Blackout.

    Julie glaubt, daß Andrew Penny helfen könnte, doch allzu schnell läuft die Situation aus dem Ruder und Andrews filigranes Seelengefüge droht ebenfalls aus dem Gleichgewicht zu geraten. Den beiden bleibt nur eins: Sie müssen sich dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens stellen. So finden sich Penny und Andrew – inklusive einem Dutzend Seelen auf dem Rücksitz – auf einem irrwitzigen Roadtrip quer durch Amerika wieder, der sie mit ihren traumatischen Kindheitserlebnissen konfrontiert. Und plötzlich steht die Frage im Raum, ob Andrew in seiner Vergangenheit einen Mord begangen haben könnte …"

    Mein erster Versuch mit einem Buch von Matt Ruff endete damit, dass ich die Lektüre entnervt abbrach, weil mir das gar nichts sagte. Diesmal war ich ziemlich begeistert, denn - auch, wenn man die Prämisse ablehnt - hier bleibt er konzentriert beim Thema, die Figuren sind gut geschildert und trotz allen Ernstes ist das Buch auch immer wieder sehr witzig. Nur etwas kürzer könnte es sein.
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Badabumm »

    Ich habe „Andymon“ angefangen, aber die ersten drei Seiten waren schon staubtrocken. Nun erst mal beiseitegelegt. Vielleicht wird's ja noch.
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Lichtspruch-an-TRAV »

    "Andymon" lohnt sich. Vielleicht kommst Du noch rein.

    Mir ging's so mit "Pulaster" von den Steinmüllers. 2 Anläufe. Aber der Funke springt nicht über. Bitterzähes Stück...
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von heino »

    "Der große Trip" von Cheryl Strayed (unter dem Titel "Wild" mit Reese Witherspoon verfilmt)war ganz nett, aber nicht so der Bringer. Es geht dabei um ihren Selbstfindungstrip in Form einer Wanderung über den Pacific Crest Trail, den sie hier schildert. Ist ganz nett zu lesen, aber sie drückt mir bei der Schilderung ihrer persönlichen Vorgeschichte zu oft auf die Tränendrüse und das ganze Buch wirkt so, als wäre es direkt als Vorlage für eine Verfilmung konzipiert gewesen. Kann man mal lesen, muss man aber nicht.
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    Fertig gehört:

    "Mythos" - von Stephen Fry

    Fry hat die alten grichischen Mythen (von der Schöpfung der Welt bis äh...) neu geschrieben und als Hörbuch eingesprochen. Was soll ich sagen? Richtig geil! Das ist der erste Band von drie Teihlen ("Heroes" und "Troja"), aber bei den späteren grichischen Sagen komme ich immer so durcheinander, deswegen werd ich die wohl auslassen.
    Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

    Mod-Hammer flieg und sieg!


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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Badabumm »

    Anstatt "Andymon" erstmal "Das wandelnde Schloss" angefangen. Wunderbar leicht zu lesen, es perlt in den ersten Kapiteln wie Sekt. Natürlich kennt man die Geschichte aus dem Ghibli-Film, aber ich verkneife mir einen Vergleich, weil die Filmbilder anders sind als die Buchbilder. Das gibt einen Knoten im Hirn...
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    Harald Lesch
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Teddy »

    Gene Wolfe - Die Klaue des Schlichters

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    Zweiter Band von Gene Wolfes Zyklus Das Buch der neuen Sonne, der 1982 den Nebula Award gewonnen hat.
    Der Leser begleitet den aus der Gilde der Folterer verstoßenen Severian auf seiner Reise zum einem Ort, an dem er als Henker arbeiten soll. Er begegnet dem Rebellen-Führer Vodalus wieder, dem er als Junge das Leben gerettet hat und der den Autarchen stürzen will, und macht sich mit einer Botschaft zum Palast des Autarchen auf, wo er feststellt, dass der Autarch selber in das Komplott verstrickt zu sein scheint.
    Im zweiten Teil der Reihe wird wenig aufgeklärt. Dass es Außerirdische auf der Erde gibt, wird in einer Szene an Rande beschrieben und ein Weggefährte von Severian, der offenbar ein Androide ist, verlässt die Erde durch einen Spiegel - ein Portal - im Palast des Autarchen. Auch was es mit der Klaue des Schlichters auf sich hat, einem Edelstein, der unter anderem heilende Kräfte besitzt und an den Severian eher zufällig im ersten Teil geraten ist, erfährt der Lesers erst einmal nicht.
    Genau wie für den ersten Teil gilt, dass es sich um eine faszinierend Lektüre handelt, die von ihren vielen Andeutungen lebt, die etwas großes hinter der Geschichte erahnen lassen.
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Ender »

    Thees Uhlmann - Sophia, der Tod und ich
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    Der Tod (wie sich herausstellt übrigens ein ziemlich sympathischer Typ) steht überraschend vor der Tür, um den Ich-Erzähler abzuholen. Doch irgendwas geht schief, so dass unserem Helden nun doch noch überraschend eine letzte kurze Galgenfrist bleibt. Diese nutzt er - zunächst unbewusst, später gezielt - um einige Dinge in seinem Leben aufzuarbeiten und/oder abzuschließen. So reist er schließlich zusammen mit seiner zufällig aufgetauchten Ex-Freundin und dem Tod durchs Land, um verschiedene Stationen seiner Vergangenheit abzuklappern: alte Kneipen, seine Mutter, seinen von ihm getrennt lebenden Sohn ...

    Es ist in erster Linie ein humorvolles Buch. Anfangs befürchtete ich, dass es allzu verkrampft witzig sein wollte; zudem drohte mal wieder eine Variante des Klassikers "Leicht vertrottelter Schluffi findet zu sich selbst". Doch das beruhigt sich zum Glück mit der Zeit etwas, die Figur wird nicht ZU albern und verblödet dargestellt und es schimmern auch reichlich melancholische Töne durch.
    Flott durchgelesen und insgesamt ganz nett. Origineller und komplexer als Tommy Jaud, aber eben auch längst kein Sven Regener.
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Badabumm »

    Hat Brad Pitt mitgespielt? ;) ;) ;)
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    Harald Lesch
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von heino »

    Meine letzten beiden Lektüren waren mal wieder Sachbücher:

    Kris Sanchez:Verschwinden Kalorien, wenn man sie mit Käse überbackt?

    Das Buch ist einfach nur eine Sammlung unnützen Wissens, das der Autor zusammen getragen hat. Perfekte Klo- oder Bahnlektüre, nicht mehr und nicht weniger.

    Alexander von Schönburg - Weltgeschichte to go

    Wie der Titel schon sagt, schildert der Autor hier die seiner Ansicht nach wichtigsten Ereignisse, Ideen, Personen und Erfindungen der Geschichte seit der Sesshaftwerdung des Menschen und erklärt, was sie in seinen Augen so besonders macht. Das ist sehr unterhaltsam und auch lehrreich und regt auch dazu an, sich mal tiefer in die Materie einzulesen.
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Ender »

    Basma Abdel Aziz - Das Tor

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    In einem nicht benannten arabischen Land hat es eine Revolution gegeben, die letztlich aber gescheitert ist (man könnte fast sagen: Im Sande verlaufen), was nun offensichtlich auf noch mehr Überwachung und Unterdrückung hinausläuft. Die neue Macht geht von einem ominösen "Tor" aus, an das man sich wenden muss, um Anträge für sämtliche Bereiche des Lebens zu stellen. Vor diesem Tor hat sich nun schon eine zig Kilometer lange Schlange gebildet - es ist schon ewig niemand mehr hereingelassen worden. Aber BALD soll es Gerüchten zufolge wieder öffnen. Also harrt man aus - tagelang, wochenlang, monatelang.
    Anhand der Menschen in dieser Schlange wird nun (vereinfacht gesagt) die Entwicklung im Land, hin zu einem immer strenger agierenden Regime geschildert.

    Der Einstieg in die Geschichte ist faszinierend, die Situation - so absurd sie ist - wird eindringlich dargestellt und zeichnet ein bedrückendes, bewegendes Bild. Es ist klar, dass es um die Situation nach dem "Arabischen Frühling" geht, und außerdem, dass Tor und Schlange als Metapher zu verstehen sind - für anonyme Bürokratie bzw. Unterdrückungsapparat, für die Machtlosigkeit des Volkes, aber auch die nie versiegende Hoffnung.
    So weit, so gut. Doch leider kommt danach nicht mehr viel. Es gibt darüber hinaus kaum Entwicklungen in der Geschichte, und wenn doch, dann werden sie wie nebenbei abgehandelt und vieles bleibt irgendwie oberflächlich oder unklar.

    Wenn das Buch nach 50, 60 Seiten zu Ende wäre, dann hätte man eine tolle, beeindruckende Kurzgeschichte. Aber leider geht es noch über 200 Seiten weiter, und die fügen dem Anfang erstaunlich wenig Neues hinzu.
    Insgesamt fand ich es daher ziemlich langweilig und enttäuschend.



    Und ganz kurz sei noch ein Off-Topic - Buch erwähnt:
    Oyinkan Braithwaite: "Meine Schwester, die Serienmörderin"
    Kein Serienkillerthriller, wie der Titel vielleicht vermuten ließe, sondern eine unterschwellig spannende Erzählung, die ganz dicht an den Figuren ist - insbesondere an der Hauptfigur, deren Gefühlsleben, moralisches Dilemma und innere Zerrissenheit wir hautnah mitverfolgen.
    Hat mir hervorragend gefallen.
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    Teddy
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Teddy »

    Ender hat geschrieben: 16. April 2021 18:11 Und ganz kurz sei noch ein Off-Topic - Buch erwähnt:
    Oyinkan Braithwaite: "Meine Schwester, die Serienmörderin"
    Kein Serienkillerthriller, wie der Titel vielleicht vermuten ließe, sondern eine unterschwellig spannende Erzählung, die ganz dicht an den Figuren ist - insbesondere an der Hauptfigur, deren Gefühlsleben, moralisches Dilemma und innere Zerrissenheit wir hautnah mitverfolgen.
    Hat mir hervorragend gefallen.
    Da hab ich jetzt schon aus den verschiedensten Ecken viel Lobendes drüber gelesen. Das setz ich gleich mal auf meine Leseliste.
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