Hardy Herzberg: 2525 - Gefangen im Omniversum

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Hardy
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Hardy Herzberg: 2525 - Gefangen im Omniversum

Ungelesener Beitrag von Hardy »

Hallo Zusammen,

meine neues Werk, "2525 - Gefangen im Omniversum" ist jetzt auf Deutsch und Englisch als Kindle E-Book und als Taschenbuch bei Amazon erhältlich! Schaut gerne mal rein! https://www.amazon.de/dp/B09YVFS7F7

Hier das Inhaltsverzeichnis:

Kapitel 1: Todesurteil
Kapitel 2: Hoffnungsschimmer
Kapitel 3: Vabanquespiel
Kapitel 4: Der unschätzbare Fund
Kapitel 5: Auferstehung
Kapitel 6: Entjungferung
Kapitel 7: Das Leben in der Zukunft
Kapitel 8: Der Viererklub der Frosties
Kapitel 9: Überfall
Kapitel 10: In Feindeshand
Kapitel 11: Gestrandet
Kapitel 12: Verkommene Ekstase
Kapitel 13: Der Totschläger
Kapitel 14: Schicksal
Kapitel 15: Zerschmettert
Kapitel 16: Rettung
Kapitel 17: Abgefangen
Kapitel 18: Die Stimme des Unbekannten
Kapitel 19: Verstehen
Kapitel 20: Siechtum
Epilog


Klappentext:

Der 29-jährige Spencer ist todkrank. Ein gewagtes Experiment mit einer neuen Technologie wird zur letzten Hoffnung seiner verzweifelten Eltern: Eine Kryokonservierung. Vielleicht kann in einer medizinisch fortgeschrittenen Zukunft irgendjemand den geliebten Sohn auftauen und heilen.

Spencer kommt in einer verstörenden Epoche zu sich. Die verwüstete Erde ist nicht mehr von Menschen, sondern von Abermilliarden Androiden bevölkert, die sich „die Unechten“ nennen.

Das Einzige, was in der Welt der Unechten zählt, ist das Streben nach sexuellen Ausschweifungen. Die ständige Ausübung von Selbstbefriedigung und Geschlechtsverkehr sind Gesetz. Damit Spencer mithalten kann, wird er mit Hormonen vollgepumpt, die fatale Auswirkungen auf seinen Charakter haben.

Ohne Vorwarnung geraten er und drei andere Menschen, die ebenfalls aus der Kryokonservierung erweckt wurden, zwischen die Fronten eines Krieges der Unechten...

Leseprobe:[/u]

Spencer schlug die Augen auf. Er erwachte aus einem traumlosen Schlaf. Hatte er sich nicht eben erst hingelegt? Sein verschwommener Blick fiel auf ein weißes Licht, das von der Decke auf ihn herab schien. Er war verwirrt. Das Licht blendete ihn und schien vor seinem Gesicht auf und nieder zu tanzen. Er versuchte vergeblich, die Augenlider zusammenzukneifen. Dieser eine Bewegungsimpuls reichte aus, um ein Inferno in ihm zu entfachen. Jeder einzelne Muskel in seinem Körper schien in sengender Hitze zu verglühen. Er wollte aufschreien, sich erheben und weglaufen, doch er war gefangen in einer regungslosen Hülle, die seinen Hirnsignalen nicht gehorchte. Er konnte weder den Mund noch seine Arme und Beine bewegen, obwohl er schmerzlich wahrnahm, dass sie da waren. Spencer wurde von einer flammenden Woge der Panik erfasst. Die Qualen schnürten seine Kehle zu und er glaubte, wahrhaftig verbrennen zu müssen.
Gedankenblitze durchzuckten ihn. War er nicht eingenickt, sondern gestorben? War er im Fegefeuer oder in der Hölle gelandet? Er hatte von Kindesbeinen an gelernt, dass Gott ihn mit offenen Armen an der Himmelspforte empfangen würde, wenn er sterben würde, es sei denn, er habe gesündigt. War es nun der Teufel, der sich ins Fäustchen lachte? Hatte Satan wieder eine sündenbeladene Seele unter seine Fittiche nehmen können, um sie auf ewig mit brutalstem Leid zu bestrafen? Gott war jedenfalls nicht da, um ihn willkommen zu heißen und ins Paradies zu geleiten.
Hölle? Himmel? Schwachsinn, dachte er sich. Spencer zwang sich zur Ruhe, indem er im Geiste bis Zehn zählte. Nein, ich bin nicht tot, aber wo zum Geier bin ich, schoss es ihm durch den Kopf. Unvermittelt erlosch das imaginäre Feuer in ihm. Die Todesangst zerstob wie eine Seifenblase. Er sah ganz klar. Der Schraubstock um seinen Hals löste sich und er bekam Luft. „Gott hat mich betrogen, also kann er mir gestohlen bleiben! Wie es aussieht, gibt es ihn gar nicht“, sagte er zu sich. Und auf einmal erinnerte er sich: Der Krebs, die unerträglichen Schmerzen, die Chemotherapie, die Verzweiflung und die nebelhafte Dauermüdigkeit, die das Morphium ausgelöst hatte. Seine Eltern, die sich unter Tränen von ihm verabschiedet hatten. Die Frau im Schutzanzug, die ihn betäubt hatte. Am Ende war die Welt zusammengebrochen und alles um ihn herum war verblasst und dann spurlos verschwunden...

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VG Hardy
Max Sinister
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Re: Hardy Herzberg: 2525 - Gefangen im Omniversum

Ungelesener Beitrag von Max Sinister »

Irgendwie eine seltsame Idee. Androiden und Sex, obwohl sie keinen brauchen? Aber ich habe das Buch nicht gelesen, deshalb kann ich eigentlich nicht viel dazu sagen.
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