SF-Forum

So, nachdem im Urlaub lesetechnisch GAR NICHTS gegangen ist, jetzt also "Hex" wegen dem Kapitel Eins Podacast (Link)



Prämisse von dem Buch: Ein Ort namens Black Springs wird von einer Hexe heimgsucht, die da vor 300 Jahren hingerichtet wrude. Die Hexe tut nicht viel, läuft herum. Problem: Jeder der die Hexe anfasst stirbt und jeder der die Hexe ansieht unterliegt ihrem fluch, heißt: er kann die Stad nicht verlassen.

Bin bei 20%

Bis jetzt: ...haben wir drei view points: Einen der Stadväter, der die ganze Zeit damit bescäftit ist die Position der Hexe zu ermitteln (und die Hexe zu verstecken, damit Touristen sie nciht bemerken), dann noch eine Gruppe eingeborener jugendlicher die sich nicht damit abfinden wollen das Dorf nie verlassen zu können und deswegen Hexenforschung betreiben, und neu zugezogene Leute, die nicht abgeschreckt werden konnten, und die sich jetzt auf ihr Leben mit der Hexe einstellen müssen.

Auffällig: Das Buch ist mir bis jetzt ein wenig zu gezwungen jugendhaft, was nicht nur an der Gruppe Jugendlicher leigt. Und: die übersetzung ist... holpring? Ohne das ich meinen Finger drauflegen könnte. Dazu muss man wissen das das Buch auf niederländisch geschrieben wurde, dann vom Autor ins Engische übertragen wurde (mit der Verlagerung des Schauplates von Holland nach USA), und dann vom englischen ins Deutsche übersetze wurde.

Ich hab ein anderes Buch von dem Autor angefangen. Aber abgebrochen. Gefiel mir sprachlich nicht. Wenn ich mich recht erinnere, war es mir zu gestelzt.

Man, der Roman hat mal prominente Fürsprecher.

Bei sowas muss ich immer an das hier denken:


Link: https://www.youtube.com/watch?v=Ed-vDYLHfEE

Wie dem auch sei,

50%

Die sache eskaliert (natürlich). Es gibt gute und böse Jugendliche, die Schabernak mit der Hexe treiben. Kann natürlich nicht gut ausgehen, das sieht ein Blinder mit dem Krückstock. Wusste ich schon bevor ich das Buch überhaupt gekauft habe.

Der Autor schafft es aber irgendwie nicht eine glaubhafte Atmosphär zu vermitteln, ich hab immer das gefühl das die Stadt nur Kulisse ist und das die Protagonisten nur Schauspieler sind.

Anmerkung: es taucht ein Pilzkries aus Knollenblätterpilzen auf. Grund genug für Internet recherche. Knollenbätterpilze sind nicht heimisch in den USA, sind aber eingeschlepp worden um 1930, vor allen in Kalifornien. Dort sorgen die immer wieder für Tote, weil die leute anscheinend glauben man kann alles essen was im Wald lebt. An ser Ostküste scheint es auch schon welche zu geben, aber nur wenige. zu meiner Überraschung wachen Knollenbätterpilze tatsäclich in Kriesen, ich kannte die nur als Soliäre.

70%

Ein Buch voller verschwendeter Möglichkeiten. Es gibt soviele Dinge die man genauer beluchten könnte, die soziale Dynamik, die Geschichte der Hexe und es Ortes, mehrere Viewpoints.

All das passiert nicht, das ganze buch ist sehr oberflächlich und unbefreideigend.

90%

Sie Sache eskaliert, aber anders als erwartet. Bzw: nicht. Es kommt halt wies kommen muss.

Die Hexe leidet besonders am fahlenden Tiefgang. Im Prinzip ist sie nur ein Böse-Dinge-Generator die macht was sie will ohne Grund.

Ich staune wie du bei den Eindrücken bisher bis zum Ende durchliest. Was motiviert dich?

Alle Bücher müssen gelesen werden.

Ich bin wirklich dabei mehr disziplin in mein Leseverhalten zu bringen, dazu hab ich ja ncoh den Podcast, und es macht auch spaß über schlechte und mittelmäsige bücher zu reden.

Du bist ein Masochist, wie du mit deiner Lebenszeit ungehst

Fertig

Hier muss man sagen, das Buch hat zwei Enden, das niederländische Ende und das amerikansiche. Wie das Buch im Original ausgeht werde ich wohl nicht erfahren, das Englische Ende: sehr, sehr konstruiert.

Die Hexe hat einfach keinerlei Tiefgang, ich nehme ich nicht ab was sie das die ganze Zeit tut.

Ein sehr durchscnittliches Buch.