[Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

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Knochenmann
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[Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

So, neuer Lesezirkel:

Bild

Buch hat 500 Seiten, daher:

Erste Etappe: bis einschließlich "Notruf"
Zweite Etappe: bis einschlichlich "gg"
Dritte Etappe: bis einschlislich "Rückholung"
Vierte Etappe: bis einschlislich "Supratoxin"
Fünte Etappe: bis Ende.

Los geht es heute mit der ersten Etappe bis einde dieser Woche.
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Uschi Zietsch
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

6% (erste drei Kapitel:

Man wird, wenn ich das so sagen darf, direkt ins Geschehen geworfen. Ein Stunt geht schief, und wurde vermutlich sabotiert, Name der Saboteurin: ELLL, ihr Opfer: Stuntboi. ELLL scheint aber auf Skaterbois zu stehen, und so landen die später in äh.. einer Kneipe, es werden Drogen konsumiert und zwar Flouxi (fasch geschrieben, Buch gerade nicht zur Hand). Das Zeug ist interresangt: es ist ein Putzmilttel aus der Weltraumforschung, dasin Menschen die es ansehen einen Glitsch im hirn alslöstet und sie Dinge sehen läfft. Eine optische Droge sozuasagen.

Zur Welt und zur Zeit:
Ort der Handlung: Hamburg, Deustschland im Jahre 2100 (so ungefähr). Erwähnt werden Bundeswehrstiefe aus dem Jahre 2070 und eine Bevölkerung von 70 Millionen. Hamburg scheint vom Klimawandel hart getroffen.
Sehnsuchtsort: Lagos. Das ist das Paris des Jahre 2100, dort wo die Zukunft passiert.
Und sonst? Viel Cyberpunk. Implantase sind übich und weit verbreitet, schönes Bild: in einem Stadium schalten die Besucher ihre in_augen LEDs ein um Symphatie mit dem Team zu bekunden.

Ziemlich Cyberpunking, i Moment mehr mit Fokus auf dem Punk Aspekt, Computerspiele sind wichtig.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Noch nicht erwähnt, aber sehr interessant, sind die Familienverhältnisse von Go aka Stuntboi. Die Mutter war eine legendäre Spieleentwicklerin, deren Eltern japanische Performancekünstler, während die Eltern des Vaters aus Lagos stammen und bei einem wohl rechtsgerichteteten Anschlag auf ihren 3D-Druck-Laden umgekommen sind. Die Mutter musste ins Gefängnis und hat die Familie am Tag ihrer Entlassung verlassen. [Ich schreib das alles auf, um mir das selber nochmal klar zu machen.] Mal sehen, in wie weit das für den weiteren Verlauf noch wichtig wird. Die legendäre Mutter wird wohl noch eine Rolle spielen.

Mir ist der Stil ab und an zu punkig:
"Die Hochbahn katapultiert Stuntboi und ELLL mitten ins Herz von Hamburg."
"Die Luft riecht nach schockgefrostetem Staub."
"...vorbei an schwimmenden Häuserschluchten..." (Was soll das sein?)

Die vielen Wortschöpfungen finde ich ok, zumal es ein Glossar gibt, aber warum sind die Ausdrücke im eBook nicht verlinkt? Die Navigation zum Glossar und zurück ist echt nervend.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ach, es gibt ein Glossar? Werde ich mir mal zu Gemüte führen. Denn viele, vor allem der Arabisch-Gamer-Slangausdrücke verstehe ich nicht.

Trotz des Actioneinstiegs geht es in dieser ersten Passage des Lesezirkels sehr gemächlich weiter. Wir erfahren die HIntergründe der Hauptdarsteller, die Love Interests (der Mitbewohner von Go, der es ihr/ihm. ermöglicht, wieder als Stuntboi aufzutreten)
Die Welt ist ziemlich am Ärmel, der Himmel nur noch gelblich bedeckt. Es gibt, zumindest in D, ein Grundeinkommen, sodass es wohl keine Armen und Obdachlosen mehr gibt, dennoch benötigt man einen Job, weil das nicht ausreicht.
Die wahre Welt will niemand haben, weil sie nicht schön ist, deswegen flüchtet man sich in Spiele, und da natürlich auch in verbotene. Gegen Ende des ersten Abschnitts landet Go in einer solchen Game-Arena, ich hab die Beschreibung aber nicht kapiert.
Ich hab vieles nicht kapiert, weil ich kein Gamer bin und nie zocke (außer ab und zu die Microsoft-Kartenspiele).
Deswegen tu ich mir sehr schwer, der Geschichte folgen zu können. Deswegen kommt es mir einerseits gemächlich, andererseits rasant vor. Die Figuren sind für mich nicht recht greifbar, sie kommen mir mehr wie Avatare vor, weil sie hauptsächlich in ihren VR-Welten leben.
Auf diesen ersten 100 Seiten hat sich mir der eigentlich tragende Konflikt bzw. Antagonist noch nicht eröffnet, es ist mehr ein gesellschaftliches Bild, das die Zukunft Hamburgs ausführlich zeichnet.
Auf alle Fälle ein ungewöhnliches Buch, das keinen üblichen Mustern folgt. Damit kommt man klar oder nicht. Ich weiß noch nicht, ob ich damit klar komme, aber es liest sich flott und ich will weitermachen. Das ist doch schon ein gutes Zeichen :-D
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 17. Juni 2023 10:53 Gegen Ende des ersten Abschnitts landet Go in einer solchen Game-Arena, ich hab die Beschreibung aber nicht kapiert.
Ich auch nicht. Was das Neurosubstrat überhaupt macht, ist unklar (und wahrscheinlich auch nicht wichtig), aber was ist jetzt eigentlich anders, als nur mit VR-Brille und -Anzug? Und ist das Standard, d.h. hat jeder Gamer sowas zu Hause? Klingt im Buch eher nicht so.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Die Gamer spielen anscheinend nicht nur in VR sondern unter Wasser (Neurosubstrat) Tanks, vermutlich damit das ganze exotischer wird. VR scheint jeder zu benutzen, obwohl scher zu sagen ist wo die VR da anfängt.

Wichtig: wir haben ja auch noch du Mutter von Go, das scheint eine VR Künstlerin zu sein, die eben auch Spiele programiert. Was ähnliches als die Gamer, aber eben nicht das Gleiche.

Was den gamer JArgon angeht: da muss man sich nicht viel merken, von dem was ich da rausgehört habe werden die wohl sowas änliches spielen wie League of Legeneds, und nein, das muss man auch nicht kennen, wichtig ist: wir haben zwei Teams mit ca 5 Leuten die gegeneinander Spielen. Erklärungsbedürftige worte die gefallen sind: "Wale": das sind ultrareiche Speiler die tausende und hunterttausende Euros liegen lassen um ein Spiel zu spielen, und damit die ganze Spielökonomie finanzieren (gibts heute schon), und "rasieren": jemanden in einem Spiel komplett dominieren.

Womti ich nicht so einverstanden bein: mit der ganzen Ökonomie. Das ist ja Cyberpunkt, und mit Cypberpunkt bekommt man kapitalistische Dystopie gleich mitgeliefert, hier fehlt es mit aber an Substanz: Es gibt diese NYGMA Firma die NYGMA Sneaker herstellt, was das Sensuchtsobjekt von vielen Leuten ist. Nur da haben wirs: Wir haben eine Firma die den ganzen Markt dominiert indem sie ein Produkt verkauft das alle haben wollen, ein Produkt das sich aber keiner leisten kann weil Alle cyperpunk-dystopie-kapitalismus-default arm sind. Sowas finde ich nicht gut in Büchern
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ja, NYGMA scheint die alles beherrschende Firma zu sein - das wird aber nur unzureichend deutlich gemacht, so wie eigentlich immer nur der Name in den Raum gestellt wird, ohne weiteres dazu. Die Sneakers sind das Lockmittel, aber da gibt es ja noch mehr. Deswegen würde mich interessieren, welches politische Modell existiert? Haben die heute üblichen Regierungen ausgedient, gibt es noch Demokratie? Dadurch, dass jeder die Implantante hat, ist ja auch jeder permanent überwacht.
Ich habe auch nicht ganz verstanden, wozu die Eingangsaction überhaupt gedient hat. Also, natürlich ist mir klar, dass BELLL im Auftrag von Ren für den Unfall von Stuntboi gesorgt hat, damit er keine weiteren Aufträge mehr bekommt. Nur: Der Regisseur (wofür auch immer der Regisseur war), war eher zufrieden mit dem Take, vielleicht hab ich das auch falsch verstanden.
Ganz klar ist jetzt mit Beginn des zweiten Abschnitts, dass die Große Ren Kazumi die Böse ist, die Fanatische, die die Weltordnung erschüttern will. Und das auf Kosten ihrer Tochter/Sohnes, allein schon bei dem Unfall hätte Schlimmes passieren können. Ihr Kind ist ihr egal. Gleichzeitig macht sie dem Vater Vorwürfe, bei der Erziehung zu versagen, obwohl "das Kind" ja bereits erwachsen ist.
Es ist absehbar, dass BELLL das nicht mehr lange mitmachen wird.
Und ich hoffe, wir bekommen die Erklärung, warum Ren auf einmal so etwas wie die RAF gegründet hat und warum sie vorhat, was sie vorhat (also Anschläge, wenn ich das richtig verstanden habe).

Womit ich mir auch schwertue, sind die Perspektivensprünge und -brüche mitten in einer Szene. So etwas sind eigentlich Anfängerfehler, die nicht gut sind - es sei denn, der auktorielle Stil wird durchgehend gehalten, sodass alles aus der Perspektive des allwissenden Erzählers stattfindet. Dann passt das. Da aber permanent die Innensicht der Figuren dargestellt wird, passt das nicht. Dieses Hin und Her reißt mich aus dem Lesefluss.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Am Anfang des Roman wurde mal kurz auf die Firmen eingegangen:
"Genau wie ZONE gehört auch NYGMA zu den 35 Unternehmen, die zwei Drittel der Weltwirtschaft und neunzig Prozent der weltweiten Innovation ausmachen. [...] ZONE und NYGMA zählen zu den Menschenfreunden. Beide Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Pandemien zu heilen, kostenlose Bildung und Gesundheitsversorgung einzuführen, autoritäre Regime zu untergraben und klimaschonende Forschung zu fördern."

Klingt erstmal nicht, wie die im Cyberpunk üblichen Turbokapitalisten. Dazu passen auch die Medimats, die, wenn ich das richtig verstanden habe, kostenlos allen Menschen zur Verfügung gestellt werden. (Hier wird der Roman zur Utopie.)

Das politischer System ist mir auch unklar. Einerseits gibt es noch Bürgerrechte. Die Überwachung der Headsets scheint ja verboten. Arbeitsrechte scheint es hingegen keine mehr zu geben. Arbeitnehmer werden gerankt und die schlechtesten quasi sofort entlassen. (Ein System, das so blöd ist, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass es Firmem gibt, die sowas gerne mal ausprobieren würden.)
Den Regisseur im ersten Kapitel, der einem Mitarbeiter mit der fristlosen Entlassung droht, falls dieser einen anderen Mitarbeiter, der sich am Set schwer verletzt hat, helfen will, gibt es (hoffentlich) in keiner Welt. Der diente nur dazu dem Leser zu zeigen, um was für eine harte Welt es hier geht.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Interessant, was ihr da schreibt. Vieles dachte ich auch, gerade was den politischen Teil des Buches anbelangt.
Aikis Stil der Perspektivbrüche hatte mich im Debüt weitaus mehr gestört. Letztlich schreibt Aiki nix gewohntes.
Das Spiel ist ziemlich mumpe, es geht mehr um die Spielenden. Der Fokus des Romans wechselte meiner Meinung nach auch mehrmals.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Teddy hat geschrieben: 18. Juni 2023 10:50 Am Anfang des Roman wurde mal kurz auf die Firmen eingegangen:
"Genau wie ZONE gehört auch NYGMA zu den 35 Unternehmen, die zwei Drittel der Weltwirtschaft und neunzig Prozent der weltweiten Innovation ausmachen. [...] ZONE und NYGMA zählen zu den Menschenfreunden. Beide Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Pandemien zu heilen, kostenlose Bildung und Gesundheitsversorgung einzuführen, autoritäre Regime zu untergraben und klimaschonende Forschung zu fördern."

Klingt erstmal nicht, wie die im Cyberpunk üblichen Turbokapitalisten. Dazu passen auch die Medimats, die, wenn ich das richtig verstanden habe, kostenlos allen Menschen zur Verfügung gestellt werden. (Hier wird der Roman zur Utopie.)
Greenwashing, glaub ich keine Sekunde lang. Aber wir werden sehen.

Ich befürchte allerdings das der Roman da keine klare Linie findet und das die Welt sick um die Geschichte herum verbiet wies gerade passend ist.
Arbeitsrechte scheint es hingegen keine mehr zu geben. Arbeitnehmer werden gerankt und die schlechtesten quasi sofort entlassen. (Ein System, das so blöd ist, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass es Firmem gibt, die sowas gerne mal ausprobieren würden.
Das System git es schon, heißt "Stack Ranking", wurde in den 80ern erfunden von General Elektrics. Du bewertest alle Angestellten und schmeißt jedes JAhr die schlechtesten 5-10% raus. Hat zur folge das praktisch sofort die Aktienkurse steigen, wird heute noch angewannt von vielen Firmen, teilweise ohne Sinn und Verstand. Das Stack Ranking ist der Hauptgrund warum General Elektic heutzutage keine Rolle mehr spielt.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

22%

Jetzt also schwimmende Containersiedlung und Anschlagspläne. Naja ok. Der Vater von Go: eine tragische Figur, aber die Figur die mir bis jetzt am besten gefällt.

Was mir nicht gefällt: EPOS, diese Gamer KI. Wir schreiben doch das jahr 2100 oder so? Und KIs machen alle Jobs und keiner findet mehr was zu tun? Und gerade im Pro Gaming Bereich, wo AIs heute schon zum cheaten benutzt werden sind die Dinger etwas neues? Und da sind da noch Details wie "die KI kann die ganze Karte sehen" und "weniger Aktionen pro Minute als ein Mensch" ....ach ach ach, da blutet mein Zockerherz. Das ist alles so schlimm.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Teddy hat geschrieben: 18. Juni 2023 10:50 Am Anfang des Roman wurde mal kurz auf die Firmen eingegangen:
"Genau wie ZONE gehört auch NYGMA zu den 35 Unternehmen, die zwei Drittel der Weltwirtschaft und neunzig Prozent der weltweiten Innovation ausmachen. [...] ZONE und NYGMA zählen zu den Menschenfreunden. Beide Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Pandemien zu heilen, kostenlose Bildung und Gesundheitsversorgung einzuführen, autoritäre Regime zu untergraben und klimaschonende Forschung zu fördern."
Ach, stimmt. Hatte ich vergessen :oops:
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Knochenmann hat geschrieben: 19. Juni 2023 07:45 22%
Was mir nicht gefällt: EPOS, diese Gamer KI. Wir schreiben doch das jahr 2100 oder so? Und KIs machen alle Jobs und keiner findet mehr was zu tun? Und gerade im Pro Gaming Bereich, wo AIs heute schon zum cheaten benutzt werden sind die Dinger etwas neues? Und da sind da noch Details wie "die KI kann die ganze Karte sehen" und "weniger Aktionen pro Minute als ein Mensch" ....ach ach ach, da blutet mein Zockerherz. Das ist alles so schlimm.
Außerdem glaube ich nicht, dass KIs als Gamer akzeptiert werden. Im Schach sind die Engines (Fachbegriff für Schachcomputer) seit 30 Jahren besser als jeder Großmeister, aber das Interesse an der Computer-Schach-Meisterschaft ist gering. Im Gegensatz zu Schach mit Menschen.

Und nach eine Sache: nahezu alles in der Welt wird von KIs erledigt. Nur der miese Job von Gos Vater nicht? Sowas wird doch heute schon mit KIs gemacht.
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Re: [Lesezirkel] Neongrau - Aiki Mira

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Teddy hat geschrieben: 19. Juni 2023 13:55 Und nach eine Sache: nahezu alles in der Welt wird von KIs erledigt. Nur der miese Job von Gos Vater nicht? Sowas wird doch heute schon mit KIs gemacht.
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