SF-Forum

Hallo Freunde der SF!
Ich suche eine Geschichte, in der es um eine zukünftige Zeit geht, in der das Benützen von Transmittern auf der Erde gerade ganz normal geworden ist. Es wurde erschwinglich und ein Jede/r beamt sich. Nur ein Typ verweigert es.
Er traut dem Ganzen nicht.
Schließlich entschließt es sich doch dazu.
Ein paar Tage später kommen erste Meldungen, dass Sie dürfte aus den 50ern oder 60ern sein. Ich weiß weder Autor noch Titel.
LG

Hm, paßt nicht ganz, war aber mein erster Gedanke weil der Plot doch ähnlich ist... (allerdings natürlich deutlich jünger. 2018 erschienen oder so)

Der Zwillingseffekt, von Tal M. Klein
Wir schreiben das Jahr 2147. Nanotechnologie verhindert den Alterungsprozess, genmodifizierte Mücken ernähren sich von Kohlenstoffdioxid statt von Blut und man reist nicht mehr mit dem Flugzeug sondern via Teleportation. Es ist die Welt von Joel Byram. Ein durchschnittlicher Typ mit durchschnittlichen Problemen – sein Job als KI-Coach langweilt ihn und seine Ehe mit der hübschen Sylvia steht vor dem Aus. Ein Kurztrip nach Costa Rica soll neuen Schwung in die Beziehung bringen, doch dann passiert es: Joel wird beim Teleportieren versehentlich dupliziert. Nicht genug damit, dass Sylvia nun mit seinem Doppelgänger urlaubt, jetzt wird Joel auch noch von dem mächtigen Konzern International Transport gejagt ...


Bei den Klassikern fällt mir zu einem Teleportationsplot der gute alte Alfred Bester ein.
Tiger! Tiger! (1956; auch: The Stars My Destination, 1959)
Deutsch: Die Rache des Kosmonauten.

Aber da war nichts mit Affen soweit ich mich erinnere.

Danke für die Antwort! Nein, soweit ich noch weiß, spielt es auf der Erde und dem Mond. Die Teleportierten "degenerieren" nach einer längeren Zeit zu Affen oder so. Habe das vor vielleicht 30 Jahren gelesen...

Silberner Einband, Goldmann oder (eher weniger) Knaur. Dünnes-TB, Mitte der 1980er. Hatte auch "teleport / Transmitter" oder ähnliches im Titel/Untertitel. Autor recht unbekannt damals. Hatte ein Mitschüler und schwärmte davon, ich habe es bei ihm überflogen und für nicht lesenswert befunden.

Mehr bekomme ich nicht zusammen.

Flossensauger hat geschrieben: 9. Dezember 2023 19:10 Mehr bekomme ich nicht zusammen.

Doch: Das war im "Deutsch/Englisch-Angleich" Kurs, den man zusätzlich zu dem regulärem Deutsch und Englisch-Unterricht an einem Gymnasium in NRW in der Mittelstufe wählen konnte. Dort waren mehr Freiheiten als im regulären Unterricht möglich, und die Auswahl der Lektüre fand nach einer Vorstellungsrunde halbwegs demokratisch statt (Stephen Kings "Cujo" wurde vom Lehrer abgelehnt, da die Schul-Lektüre im benachbarten Ort Minden für gewaltigen Ärger gesorgt hätte). Gelesen haben wir dann meinen Vorschlag: Schafe blicken auf von John Brunner, was inmitten der Lektüre, die sich über ein halbes Schuljahr erstreckte zu einem Exkurs über Pornografie: Was ist das ? Und was ist es nicht? entwickelte.

Muss also so etwa 1985, 1986 gewesen sein und besagtes Buch (ich weiss nicht ob es das gesuchte ist!) war da schon etwas abgegriffen.

Es war nur eine Kurzgeschichte oder ein sehr dünnes Buch, soweit ich mich erinnere.

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Lloyd Biggle jr.
Für Menschen verboten
http://www.phantastik-couch.de/titel/11 ... -verboten/
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Klingt schon mal gut, aber die Story war anders.