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Vernor Vinge ist wohl leider heute gestorben

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Wikipedia bestätigt, dass er am 20.3.24 gestorben ist.

Oh nein, einer der größten…

Sehr schade! Müsste mal mehr von ihm lesen.

Müsste auch mal was von ihm lesen.

"Eine Tiefe am Himmel" ist so unglaublich gut, ich verstehe nicht wie das Buch so in Vergessenheit geraten konnte.

Gleiches für seine Kurzgeschichten, ich sag nut "Cookie Monster".

Schade!
Ich habe ihn auf einem Eltercon in Leipzig noch leibhaftig erleben dürfen.
Trug er nicht diese weite Hose mit im Hosenbein integrierter Laptop-Tasche?
Oder verwechsele ich ihn mit einem anderen AUtor?

Knochenmann hat geschrieben: ↑21. März 2024 12:13 "Eine Tiefe am Himmel" ist so unglaublich gut, ich verstehe nicht wie das Buch so in Vergessenheit geraten konnte.

Kann ich leider nicht bestätigen.
Ich habe mich durch die ersten 100 Seiten gekämpft und dann beschlossen, die Lektüre abzubrechen.
Das geschieht bei mir ausgesprochen selten.

Egal. Traurig, dass er zu seiner letzten Reise zu den Sternen aufgebrochen ist.

Trauriger Gruß
Ralf

Sehr traurig. Hab ne Menge von ihm gelesen und mir gefiel alles, wenn auch die Tiefen-Romane und Geschichten meine Highlights bleiben.

Ich habe nur Eine Tiefe am Himmel gelesen. Hat mich insgesamt nicht so gepackt. Ich wollte ihm zwar immer eine zweite Chance geben, aber das hat bis jetzt nicht geklappt.

Ad Astra.

Ich habe von ihm "Die Farbe des Regenbogens" ... ähm ... abgebrochen. Die "Tiefe am Himmel" steht trotzdem (immer) noch auf meiner Liste.
R.I.P.

Vielleicht kann ja mal jemand den Name in der Überschrift korrigieren. Der Mann heißt Vinge.

Ich fand seine beiden Realtime Bücher recht gut.

Oh schade, das ist traurig. Ich fand "Ein Feuer auf der Tiefe" herausragend und hatte seinerzeit "Eine Tiefe am Himmel" abgebrochen. Kann aber auch einfach sein dass bei beiden Büchern der Einstieg nicht leicht ist und ich bei dem einen mehr Geduld hatte.

Für Vinge Einsteiger empfehle ich jedoch die beiden Friedenskrieg Romane: "Der Friedenskrieg" und "Gestrandet in der Realzeit." Fand ich damals deutlich leichter zu lesen, kompakter aber nichtsdestotrotz sehr originell.

Ich finde "Tiefe am Himmel" so grandios.

Wir haben da diese Spinnenzivilisation, und die wird uns auch beschrieben, und in der mitte dem dem Buch lernen wir: die Beschreibung die wir bekommen... das ist die Übersetzung der Dschöng Ho. Das ist nicht "die Wirkichkeit", sondern nur eine Interpretation. Und am Ende von dem Buch als das Museeum besucht wird wird uns klar: die ganzen Jahrzehnte die die Spinnen beobachtet worden sind... alles für den Hugo. Die Dschöng Ho weiß _nichts_ über die Spinnen.

Und bei "Feuer auf der Tiefe"... die Skrootfahrer. Intelligente Pflanzen ohne Gehirn, ohne Gedeächtniss und ohne Möglichkeit der Fortbewegung. Super.

...oder dieser dumme Planet, also: dieser planetengroße Organissmus, der über sein 56k Modem Verschwörungsteorien in der Galaxis verstreut, das die Hexapoden hinter allem stecken, und das die Menschen an allem Schuld sind weil ja Menschen Hexapoden sind...

Ja, die beiden Romane waren super. Die haben mich damals sehr beeindruckt. Aber trotzdem bleibt mein Favorit von ihm "Marooned in Realtime". Da werden Jahrtausende mit einer Leichtigkeit zu einer Story verbunden, wunderbar.

Und die deutsche Übersetzung von Marooned in Realtime gibt es aktuell für 3,99 als eBook. Vorher den ersten Teil Der Friedenskrieg" zu lesen macht Sinn, ist aber kein Muss. Das spannende daran ist, dass die Zeitreise Logik genau andersherum ist.