SF-Forum

So, neues Buch:



Fällt in die Kategorie: "Bücher die ich mir nur gekauft habe weil ich das Cover so geil fand".

Worums geht (Klappentext): In Russland werden Mamuts geklont. Problem: man muss den Mumuts beigringen wie man als Mamut lebt. Lösung: das Gehirn eine toten Elefantenforscherin wird digitalisiert und in ein Mamut übertragen.

10%

(Laut Amazon hat das Buch 101 Seiten, laut Goodreads hats 198 seiten. Lesezeit laut Kindle: 4 stunden, das macht alls gar keinen Sinn mehr)

Handlung: wie oben. Zu sagen ist, die Handlung ist in zwei teile geteilt, das erste Kapitel spielt schon aus der Sicht des Mamuts mit der toten Forscherin, das zweite Kapitel ist ein auszug aus dem Leben der Forscherin in Afrika (inclusive forshading: in zwei Jahren wird sie tot sein).

Fertig

Das Buch ist so meh. Da ist kaum etwas drinnen das über den Klappentext hinausgeht... neue Mamuts in Sibirien, eine tote Elefantanforschrerin in einem davon. Nebenhandlung: eine Gruppe von Superreichen Jägern soll ein Mamut schießen, weil das ist der Weg wie das ganze finanziert wird. Es gibt kein richtiges Mamutleben im falschen Kapitalismus.

Naja.

Bleibt noch zu sagen: obwohl das Buch mit 100 Seiten sehr kurz ist ist es voll mit Wiederholungen, im kleinen und um großen.

Ein zitierenswerter Satz:

Things like the tusk weren't just for rich people to have, or to buy - the rich already own them. They just needed to be handed over to their rightfull owners.