Kennt die Geschichte jemand?
Verfasst: 15. September 2024 23:10
Als ich letztens (höchst widerstrebend) Bankingsoftware auf meinem Händy installierte, fiel mir eine vor ca 45 Jahren gelesene Geschichte ein.
Ich weiss nicht mehr, von wem oder wo, aber wenn ich es wüßte, würde ich sie gerne nochmal lesen.
Ein Polizist aus den wilden Sechzigern war perimortem eingefroren worden und in der Zukunft wieder aufgetaut, weil seine Todesursache jetzt behandelbar war. Er hat massive Anpassungsschwierigkeiten, er ist zu emotional, die distanzierten Beziehungen irritieren ihn. Eine halbwegs unbelastete Beziehung kann er nur zu ein paar Kindern aufbauen, die Konventionen erwachsener Beziehungen überfordern ihn häufig. Womit er schnell zurecht kommen muss ist das allgemeine Werkzeug für alles, der sog. Joker, ein mobiles Gerät, das für Informationen, Einkäufe , Behördenkontakte, Zahlungen und was sonst noch genutzt wird. (damals ein absolut fictionales Konstrukt das wirklich SF war, und das mir halt bei der banking app wieder eingefallen ist) Die große Stunde unseres Helden kommt, als ein Verbrecher aus seiner Zeit aufgetaut wird und wieder aktiv wird, da die aktuellen Gesetzeshüter nicht mit den alten, agressiven Verhaltensmustern klarkommen. Nach heftiger Jagd schafft unser Held es, den Verbrecher zu stellen. Die Geschichte endet damit, dass er es vorzieht, sich wieder einfrieren zu lassen, da er mit der Gesllschaft nicht wirklich zurechtkommt, aufgrund technischer Schwierigkeiten kann er aber nicht mehr tief eingefroren werden und verbleibt in einer Art Traumschleife mit zugefrorenen Wasserflächen und der Gefahr einzubrechen. Ich hoffe mal, es handelt sich wirklich um eine Geschichte, und mein Gehirn hat nicht 2 Erzählungen zu einer verarbeitet.
Schön fand ich seinerzeit, wie gegenwärtige Verhaltensweisen in eine fiktive Zukunft verfrachtet wurden und ironisch betrachtet wuren, neben einer durchaus spannenden Geschichte.
Klingelt es da bei jemanden?
Ich weiss nicht mehr, von wem oder wo, aber wenn ich es wüßte, würde ich sie gerne nochmal lesen.
Ein Polizist aus den wilden Sechzigern war perimortem eingefroren worden und in der Zukunft wieder aufgetaut, weil seine Todesursache jetzt behandelbar war. Er hat massive Anpassungsschwierigkeiten, er ist zu emotional, die distanzierten Beziehungen irritieren ihn. Eine halbwegs unbelastete Beziehung kann er nur zu ein paar Kindern aufbauen, die Konventionen erwachsener Beziehungen überfordern ihn häufig. Womit er schnell zurecht kommen muss ist das allgemeine Werkzeug für alles, der sog. Joker, ein mobiles Gerät, das für Informationen, Einkäufe , Behördenkontakte, Zahlungen und was sonst noch genutzt wird. (damals ein absolut fictionales Konstrukt das wirklich SF war, und das mir halt bei der banking app wieder eingefallen ist) Die große Stunde unseres Helden kommt, als ein Verbrecher aus seiner Zeit aufgetaut wird und wieder aktiv wird, da die aktuellen Gesetzeshüter nicht mit den alten, agressiven Verhaltensmustern klarkommen. Nach heftiger Jagd schafft unser Held es, den Verbrecher zu stellen. Die Geschichte endet damit, dass er es vorzieht, sich wieder einfrieren zu lassen, da er mit der Gesllschaft nicht wirklich zurechtkommt, aufgrund technischer Schwierigkeiten kann er aber nicht mehr tief eingefroren werden und verbleibt in einer Art Traumschleife mit zugefrorenen Wasserflächen und der Gefahr einzubrechen. Ich hoffe mal, es handelt sich wirklich um eine Geschichte, und mein Gehirn hat nicht 2 Erzählungen zu einer verarbeitet.
Schön fand ich seinerzeit, wie gegenwärtige Verhaltensweisen in eine fiktive Zukunft verfrachtet wurden und ironisch betrachtet wuren, neben einer durchaus spannenden Geschichte.
Klingelt es da bei jemanden?
'Zeit der Katzenpfoten' habe ich in mindestens 2 verschiedenen Ausgaben seit Jahren (oder sogar Jahrzehnten) in meiner SF-Sammlung stehen, aber noch nie reingelesen... muß ich wohl mal nachholen