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Robert Silverberg wurde gestern 90 Jahre alt!
Verfasst: 16. Januar 2025 12:43
von head_in_the_clouds
Herzlichen Glückwunsch zum 90., Silver Bob!
Und danke, dass du uns so tolle Stories wie
"Es stirbt in mir" („Dying inside“), "Mit den Toten geboren" ( „Born with the dead“) und "Gefangene der Ewigkeit" („Hawksbill Station“) geschenkt hast – um nur einige zu nennen!
Einen guten Einblick gibt der Heyne Band 3644 mit drei Erzählungen von Silverberg darunter die genannte Story "Mit den Toten geboren":
"Mit den Toten geboren" (Heyne, 1979)
https://www.isfdb.org/cgi-bin/pl.cgi?704493
RS 90.JPG
Re: Robert Silverberg wurde gestern 90 Jahre alt!
Verfasst: 16. Januar 2025 15:11
von Uschi Zietsch
Uih, herzlichen Glückwunsch!
Re: Robert Silverberg wurde gestern 90 Jahre alt!
Verfasst: 18. Januar 2025 09:48
von deval
Immer schön zu sehen, dass noch nicht alle Urgesteine der SF bereits das Zeitliche gesegnet haben. Auch Jack McDevitt hält sich tapfer.
Wie heißt es doch beim VW Käfer so schön? "Er läuft und läuft und läuft..."
Hoffenlich laufen die beiden auch noch lange.
Re: Robert Silverberg wurde gestern 90 Jahre alt!
Verfasst: 30. Januar 2025 09:06
von gabelingeber
Ich hatte kürzlich Silverbergs "Krieg der Träume" ("Lord Valentine's Castle" in der OV) gelesen, ein wirklich toller Roman, den ich wärmstens empfehlen kann - als "Geburtstagslektüre" sozusagen!
https://www.sf-hefte.de/Details.php?id= ... 20SF&id2=0
Re: Robert Silverberg wurde gestern 90 Jahre alt!
Verfasst: 30. Januar 2025 11:00
von Shock Wave Rider
Vor einigen Jahren war mein viel zu später Erstkontakt mit Silverberg "Es stirbt in mir". Einfach nur großartig, wie er sich mit dem Umgang mit einer Mutanten-Gabe auseinandersetzt.
Schon erstaunlich, dass jemand wie er, der aus dem Fandom kam und sich zunächst als wenig anspruchsvoller Unterhaltungsautor einen Namen machte, plötzlich das Steuer in Richtung literarisch hochklassige SF umlegte und in relativ kurzer Zeit eine ganze Reihe von Meisterwerken vorlegte.
Alles Gute, Mr Silverberg! Mögen Sie die 100 noch vollkriegen!
Hocherfreute Grüße
Ralf
Re: Robert Silverberg wurde gestern 90 Jahre alt!
Verfasst: 30. Januar 2025 16:33
von Daria44
Es ist wirklich beeindruckend, wie Robert Silverberg auch nach so vielen Jahren noch lebhaft im Gedächtnis der Science-Fiction-Gemeinde verankert ist. Sein 90. Geburtstag scheint eine wunderbare Gelegenheit zu sein, um sowohl sein beeindruckendes Lebenswerk zu feiern als auch seine Geschichten erneut zu beleuchten oder - für einige - sie erstmalig zu entdecken.
Die Erwähnungen von Werken wie "Es stirbt in mir", "Mit den Toten geboren" und "Gefangene der Ewigkeit" verdeutlichen die Vielfalt und Tiefe von Silverbergs Schaffen. Jede dieser Geschichten zeichnet sich durch eine unverwechselbare Herangehensweise an die Erkundung menschlicher Erfahrungen und Emotionen vor fantastischen, oft dystopischen Kulissen aus.
Die Tatsache, dass Silverberg im Laufe seiner Karriere vom Fandom zum anerkannten Autor aufstieg und seinen Stil von eher leichter Unterhaltung zu literarisch anspruchsvollen Werken wandelte, spricht Bände über seine Entwicklung als Schriftsteller. Diese Wandlung hat wohl auch dazu beigetragen, dass sein Werk eine so breite Leserschaft erreicht und inspiriert.
Gabelingebers Empfehlung von "Krieg der Träume" ("Lord Valentine's Castle") als "Geburtstagslektüre" wirft Licht auf ein weiteres bemerkenswertes Werk Silverbergs, das eine perfekte Einführung oder Wiederentdeckung seines Schaffens bieten könnte. Diese Geschichte, die in einem reich ausgemalten Universum spielt, ist ein Zeugnis für Silverbergs Fähigkeit, komplexe Welten zu erschaffen.
Es ist klar, dass Silverbergs Geschichten die Zeit überdauern und weiterhin sowohl treue Fans als auch neue Leser faszinieren werden. Bleibt zu hoffen, dass wir noch viele Jahre das Privileg haben werden, über sein Erbe zu reflektieren und seine Geschichten zu genießen.
Re: Robert Silverberg wurde gestern 90 Jahre alt!
Verfasst: 31. Januar 2025 19:09
von Scotty
Jau, ich war und bin auch ein großer Fan von Robert Silverberg. Mir haben sogar die Werke aus allen Schaffensperioden gefallen. Natürlich die aus Ende der 60er bis Anfang der 70er am besten.
Beachtlich auch der quantitative Output zu der Zeit und die angenehme Kompaktheit seiner Werke damals.