Out of this world! 4 Anfang Oktober in Berlin
Verfasst: 24. August 2004 12:43
Der vierte Out of this world!-Kongress findet vom Donnerstag, den 30.09., bis Sonntag, den 03.10.2004 statt - diesmal in Berlin. In Berlin ist der Kongress auf mehrere Veranstaltungsorte verteilt: der Helle Panke, dem Mehringhof, dem Café Mir und dem Veranstaltungssaal der PDS Pankow.
Am Donnerstag startet der Kongress mit einer Podiumsdiskussion mit Niels Boeing, Antje Schrupp, Christoph Spehr und Helmut Thie zum Thema "Utopie - Aber wie?". Weitere Programmpunkts sind u.a.
Der Kongress wird unterstützt von Die Helle Panke, die Gruppe Don't Panic, dem FREITAG, dem Freakfrachter und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Der Ootw-Kongress ist nicht der typische Con und wird wohl eher von der „linken Szene“ als von Leuten, die in erster Linie SF-Fans sind, frequentiert. Genaueres kann ich aber nicht sagen, weil ich nur beim ersten war. Damals habe ich wegen meiner eigenen Veranstaltung nur wenig vom Kongress „an sich“ mit bekommen. Zu den nächsten beiden Kongressen konnte ich aus Zeitgründen nicht hin. Auch dieses Mal habe ich Pech und bin zu der Zeit in Urlaub.
Marcus Hammerschmidt hat einmal einen Bericht zu Ootw 2 verfasst (erschienen in Telepolis, den Link habe ich leider nicht parat).
Neu erschienen ist auch der Tagungsband zu Ootw 2&3:
Gruß
Petra
Am Donnerstag startet der Kongress mit einer Podiumsdiskussion mit Niels Boeing, Antje Schrupp, Christoph Spehr und Helmut Thie zum Thema "Utopie - Aber wie?". Weitere Programmpunkts sind u.a.
- - "Hermaphroditen in der SF" von Lisa Kutler,
- eine Podiumsdiskussion mit Dagmar Fink, Andrea z. Nieden, Jakob Schmidt zum Thema "Der Cyborg re-evaluated",
- Erwin in het Panhuise zu "Queere Star Trek",
- Judith zu "Herr der Ringe, Frau der Ringe",
- Antje Schrupp zu "Frauen und Aliens",
- Eike Pierstorff zu "'Race' in der SF".
Der Kongress wird unterstützt von Die Helle Panke, die Gruppe Don't Panic, dem FREITAG, dem Freakfrachter und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Der Ootw-Kongress ist nicht der typische Con und wird wohl eher von der „linken Szene“ als von Leuten, die in erster Linie SF-Fans sind, frequentiert. Genaueres kann ich aber nicht sagen, weil ich nur beim ersten war. Damals habe ich wegen meiner eigenen Veranstaltung nur wenig vom Kongress „an sich“ mit bekommen. Zu den nächsten beiden Kongressen konnte ich aus Zeitgründen nicht hin. Auch dieses Mal habe ich Pech und bin zu der Zeit in Urlaub.
Marcus Hammerschmidt hat einmal einen Bericht zu Ootw 2 verfasst (erschienen in Telepolis, den Link habe ich leider nicht parat).
Neu erschienen ist auch der Tagungsband zu Ootw 2&3:
Aus der Ankündigung (http://ootw4.org/?q=node/view/4):Out of this world! reloaded.
Neue Beiträge zu Science-Fiction, Politik & Utopie.
Hrsg. von Lutz Kirschner und Christoph Spehr
Manuskripte 49 der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Karl Dietz Verlag, Berlin, 2004. 224 Seiten, ISBN 3-320-02945-1, 9,90 Euro
Der Tagungsband bietet u.a. die folgenden Beiträge:„Die Beiträge zeigen, dass dieser reload geglückt ist: dass im ootw-Prozess eine ganz eigene, sehr ernsthafte Arbeit an der Utopie und an dem Projekt einer revolutionären Popularität stattfindet. Dazu gehört die spezifische Bedeutung, die feministischer Kritik und Utopie beigemessen wird; es gehört dazu auch das Bemühen, Linien von Science Fiction, Utopie und Phantastik jenseits des westlich-amerikanischen Mainstreams nachzugehen. Und es gehört dazu die Konkretisierung von Utopie – im Bemühen, diesen Planeten bewohnbar zu gestalten. Für eine revolutionäre Veränderung gibt viele Hausaufgaben, die gemacht werden müssen, und wie inzwischen bekannt ist, hat Matrix Revolutions diese Hausaufgaben nicht gemacht ...“
- - Frigga Haug: Anarres revisited. Science fiction und gesellschaftliche Utopien
- Marcus Hammerschmidt: Blaupausen unter Verschluß. Ein Plädoyer gegen die Utopie in der Science Fiction
- Alexandra Rainer: Starke Frauen im Hollywoodfilm. Feministische Hoffnung oder doch üblicher Sexismus. Pro und (viel) Contra
- Katharina Kinder, Dirk Kretschmer, Bodo Pallmer: LIVING TREKISM. Welche Folge hat die Entdeckung intelligenter Lebensformen vor dem Fernsehschirm?
- Andrea zur Nieden: Cyberbarbie goes Enterprise. Die "gute" und die "böse" Technik im Kampf um das Subjekt
- Uche Nduka: Utopie und Fantastik in der zeitgenössischen afrikanischen Literatur
Gruß
Petra