SF-Forum

Offensichtlich steht mal wieder eine Verfilmung eines Spieles an. Die Bilder sehen recht interessant aus.

Da ich aber kein Spieler bin frage ich mich und euch: Worum geht es da eigentlich?

Hier der Link:

Halo

Die Story von "Halo" (dem 1. Spiel) ist im Jahre 2552 angesiedelt. Bei der Besiedlung des Alls sind die Menschen auf die außerirdischen Völker des Covenant gestoßen. Dieses Kollektiv unterschiedlicher Völker wird durch religiösen Fanatismus angetrieben und bekämpfen die Menschen überall, wo sie ihnen begegnen. Die Menschen haben daraufhin Supersoldaten erschaffen - Cyborgs mit übermenschlichen Kräften. Der Spieler übernimmt die Rolle eines solchen Cyborgs, des Masterchief. Der Masterchief wird nach einem Angriff von Covenant-Streitkräften auf eine Welt verschlagen, die aus einem gigantischen Ring besteht, auf dessen Innenfläche ganze Kontinente liegen. Dort findet der Masterchief die Hinterlassenschaften einer noch älteren Kultur...

Hört sich gut an. Klingt aber auch ein bischen nach -Superman trifft Rambo-.

Ist es eher ein Ballerspiel oder geht es ums Entdecken einer neuen Welt?
Eignet es sich überhaupt für eine Verfilmung?

Allein die Namen Ed Harris und natürlich Ridley Scott nähren in mir die Hoffnung, mal wieder einen richtig guten SF Film zu sehen.

Hmm, irgendwie denke ich, das Drehbuch ist ein Fake.

Im IMDB steht zumindest noch nichts von einem HALO-Film, aber geplant ist er definitiv.

Hier gibt es ein INGAME-Video zu HALO 2 von AREAXBOX.de :HALO 2 - Ingame-Check

Und natürlich der Spieletest zum ersten HALO mit einigen Screenshots.

Halo ist ein Egoshooter. Also ein Ballerspiel. Man darf auch Fahrzeuge lenken.

Den AFAIK aktuellen Stand zur Halo-Verfimung habe ich kürzlich hier in diesem Artikel verbraten:
http://www.phantastik-news.de/modules.p ... le&sid=385

Nichts genaues weiß man also nicht.

Ich hatte eine email von treknews.de bekommen mit dem Link zu -Halo-. Da ich SF Filme immer sehr begrüße, ich aber das Spiel nicht kenne, habe ichs halt hier gepostet.

Obs eine Ente ist, ein Karnevalsscherz oder ein verspäteter Aprilscherz kann ich dir auch nicht sagen. Wenn ich mir den Beitrag jedoch durchlese, denke ich nicht das das ganze ein Fake oder eine Ente sein könnte.

Wie????

Ridley Scott macht die Verfilmung eines Computerspiels? Ist er etwas in Geldnöten?

vallenton hat geschrieben:Obs eine Ente ist, ein Karnevalsscherz oder ein verspäteter Aprilscherz kann ich dir auch nicht sagen. Wenn ich mir den Beitrag jedoch durchlese, denke ich nicht das das ganze ein Fake oder eine Ente sein könnte.

Dann lies doch mal die Kommentare zu dem Artikel dort und meine Links.

Und wie sind die Bücher? Ich habe gehört, dass sie unterhaltsam sein sollen und nicht lieblos heruntergeschrieben. deshalb überlege ich mir eines zu kaufen.

Hier hast Du die Rezi vom ersten Buch !

Rusch hat geschrieben:Wie????

Ridley Scott macht die Verfilmung eines Computerspiels? Ist er etwas in Geldnöten?

Hab neulich gelesen, dass man mit Videospielen mehr Umsatz machen kann als mit Filmen. Von daher ist es gar nicht mal so abwegig, wenn jetzt der Spiess umgedreht wird, und nicht wie bisher das Spiel zum Film erscheint, sondern der Film zum Spiel.

Es kommen ja demnächst eine Reihe von Spielverfilmungen auf uns zu. Fragt sich nur, ob die Teile lieblose C-Movies werden oder ob da doch was brauchbares bei rauskommt. Immerhin macht bei der Verflimung von Bloodrayne ein so namenhafter Darsteller wie Ben Kingsley mit (wobei natürlich auch Oskarpreisträger mal in Schrottfilmen mitwirken ).

Was Halo angeht, so freue ich mich, als Fan des MasterChiefs, schon auf eine eventuelle Verfilmung. Alleine die Ringwelt-Optik könnte den Film zumindest zu einem visuellen Erlebnis werden lassen. Mir fällt jedenfalls kein Film ein bei dem man so etwas schon mal gesehen hat.

Vielleicht sollte man Larry Niven als Drehbuchautor nehmen

Der Masterchief trifft auch Luis und Chmee und dann werden sie von einer Horde sexhungriger Vampire überfallen.

Eine Verfilmung von Ringwelt würde mir aber auch gefallen. Und dank digitaler Technik kann man solche Filme jetzt auch visuell ansprechend abdrehen. Ich erinnere mich an mehrere Passagen aus Nivens Werk, indem geschildert wurde, wie die Protagonisten vom Anblick, der sich nach oben neigenden Landschaft überwältigt wurden. Eine Landschaft ohne Horizont. Sowas würde ich gerne mal auf einer grossen Kinoleinwand sehen.

Das Problem an Spielverfilmungen ist der Anspruch. Die Produzenten gehen davon aus, dass sich die Fans auf jeden Fall den Film ansehen werden und Nicht-Kenner ohnehin kaum ins Kino gehen werden. So stellt sich die Frage: Warum mit teurem Geld Qualität bieten, wenn es billiger auch geht.