Gerade im Kino gesehen...
Re: Gerade im Kino gesehen...
Ghostbusters Legacy: Jeder Ghostbusters ohne die McCarthy ist ein toller Ghostbusters.
Spiderman: Das ist wie James Bond. Mein Bond ist Pierce Brosnan. Mein Spiderman ist Andrew Garfield. Alles andere ist der rote Knopf auf der Fernbedienung.
My.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ist genau der Grund, warum ich Spidey noch nie mochte.Knochenmann hat geschrieben: ↑3. Januar 2022 09:29 Gesehen:
Spiderman Allein Zu Hause
Hätt ich das besser nicht getan. Ich war mit der Familie drinn, wir haben uns alle gelangweilt. Man kann dem Film praktisch nicht folgen wenn man nicht 40 Stunden Mavel Hintergrund kennt. Und bei mir kommt noch meine Gesichtsblindheit dazu, heißt: es ist mir scheißegal welcher Schauspieler wann welchen Spiderman in welcher Dimension gepsielt hat, es interrsiert mich nicht, ich kann und will die Leute nicht auseinanderhalten.
Dann werden noch die ganzen dummen Register des Schwachsinns gezogen. und alles nur damit...
Nein Sir, gefällt mir nicht.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ich fand die beiden Spiderman Filme davor jetzt nicht so schlecht. Und so wie der Film im Internet gefeiert wird hab ich mir gedacht, der wird schon nicht so schlecht sein.
Nur wird der genau aus den Gründen gefeiert aus dem ich solche Filme hasse.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Spider-Man: No Way Home ist ein insgesamt guter Film. Nicht so gut wie Shang-Chi, nicht so geradlinig wie Black Widow, aber ein Spidey, der den Charakter vom Ballast der Avengers befreit und der ein großartiger SpiderVerse-Crossover-Film ist.
Der beste Spider-Man-Film bleibt aber “Into the Spider-Verse“
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Der ist hundertmal besser, und Spiderverse macht alles richtig was der letze Film falsch gemacht hat... obwohl er zwifellos Pate gestanden hat.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Nightmare Alley
Der neue Film von Guillermo Del Toro ist tatsächlich ein Remake eines Filmes aus den 40ern, den ich aber nicht kenne. Wie immer bei Del Toro sieht der Streifen richtig toll aus und ist hervorragend besetzt (Bradley Cooper, Ron Perlman, Cate Blanchett, Toni Colette, David Strathairn, Willem Dafoe, Rooney Mara).
Die Story ist relativ einfach:Stan schließt sich nach dem Tod seines Vaters einem Zirkus an und wird dann nach anfänglichen Schwierigkeiten unter die Fittiche des versoffenen Mentalisten und dessen Frau genommen, ist aber auf die junge Molly scharf. Um sie davon überzeugen zu können, mit ihm zu gehen und eine eigene Show aufzuziehen, lässt er sich vom Zirkusdirektor (Willem Dafoe) in den miesen Tricks der Branche unterweisen und tötet den Mentalisten, um an dessen schlaues Buch zu kommen. Zwei Jahre später hat er mit Molly seine eigene Mentalistenshow und wird von einer geheimnisvollen Psychologin in höhere Kreise eingeführt, wo er mit Hilfe von Fake-Geisterbeschwörungen einen reichen Magnaten schröpfen will. Das erweist sich allerdings als schlechte Idee.
Mir hat die erste Hälfte im Zirkus deutlich besser als die zweite Hälfte gefallen. Zum einen ist der Streifen zu lang und zu geschwätzig, der zweite Akt hängt auch im Spannungsbogen reichlich durch. Außerdem ist das Setting mit den eigenwilligen Figuren deutlich interessanter als die für einen Noir recht typischen Elemente der zweiten Hälfte. Wer die Filme von Del Toro mag, ist hier sicher nicht falsch, aber an "Pans Labyrinth" oder "The shape of water" kommt der Streifen nicht ran. Dafür denke ich aber nun, dass Bradley Cooper ein guter Ersatz für Harrison Ford als Indiana Jones wäre.
7 von 10 Damenpistolen
Der neue Film von Guillermo Del Toro ist tatsächlich ein Remake eines Filmes aus den 40ern, den ich aber nicht kenne. Wie immer bei Del Toro sieht der Streifen richtig toll aus und ist hervorragend besetzt (Bradley Cooper, Ron Perlman, Cate Blanchett, Toni Colette, David Strathairn, Willem Dafoe, Rooney Mara).
Die Story ist relativ einfach:Stan schließt sich nach dem Tod seines Vaters einem Zirkus an und wird dann nach anfänglichen Schwierigkeiten unter die Fittiche des versoffenen Mentalisten und dessen Frau genommen, ist aber auf die junge Molly scharf. Um sie davon überzeugen zu können, mit ihm zu gehen und eine eigene Show aufzuziehen, lässt er sich vom Zirkusdirektor (Willem Dafoe) in den miesen Tricks der Branche unterweisen und tötet den Mentalisten, um an dessen schlaues Buch zu kommen. Zwei Jahre später hat er mit Molly seine eigene Mentalistenshow und wird von einer geheimnisvollen Psychologin in höhere Kreise eingeführt, wo er mit Hilfe von Fake-Geisterbeschwörungen einen reichen Magnaten schröpfen will. Das erweist sich allerdings als schlechte Idee.
Mir hat die erste Hälfte im Zirkus deutlich besser als die zweite Hälfte gefallen. Zum einen ist der Streifen zu lang und zu geschwätzig, der zweite Akt hängt auch im Spannungsbogen reichlich durch. Außerdem ist das Setting mit den eigenwilligen Figuren deutlich interessanter als die für einen Noir recht typischen Elemente der zweiten Hälfte. Wer die Filme von Del Toro mag, ist hier sicher nicht falsch, aber an "Pans Labyrinth" oder "The shape of water" kommt der Streifen nicht ran. Dafür denke ich aber nun, dass Bradley Cooper ein guter Ersatz für Harrison Ford als Indiana Jones wäre.
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Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Sing 2
Solider Film, der auch meiner Frau gefallen hat. Der erste war trozdem besser, aber das lag vielleicht auch nur an der Musikauswahl die ich besser gefunden habe.
Solider Film, der auch meiner Frau gefallen hat. Der erste war trozdem besser, aber das lag vielleicht auch nur an der Musikauswahl die ich besser gefunden habe.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Tove
Endlich mal wieder ein sensibel und toll gespoieltes Biopic. Tove Jansson war eine finnische Malerin, Autorin und Zeichnerin, die durch die Mumins bekannt wurde.
Der Film überdramatierst ihre Probleme nicht, viel geschieht in der Mimik der Schauspieler·innen. Hab mich in letzter Zeit etwas mit Finnland beschäftigt, da passte der Film sehr gut.
Endlich mal wieder ein sensibel und toll gespoieltes Biopic. Tove Jansson war eine finnische Malerin, Autorin und Zeichnerin, die durch die Mumins bekannt wurde.
Der Film überdramatierst ihre Probleme nicht, viel geschieht in der Mimik der Schauspieler·innen. Hab mich in letzter Zeit etwas mit Finnland beschäftigt, da passte der Film sehr gut.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Belle
Viel beworbener film, ich hab ihn im Kino auf japanisch gesehen...
...der Film ist nicht gut. Das immer gleiche japanische Schulädchen Gedingse. Schlimmster Kritikpunkt: die Identität des Drachens ergibt esich nicht logisch aus der Handlung. Schwach.
Viel beworbener film, ich hab ihn im Kino auf japanisch gesehen...
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ich habe was nachzuholen:
- The Lost City
Sandra Bullock, Channing Tatum, Brad Pitt und Daniel Ratcliffe in einer Abenteuerkomödie der Marke "Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten". Loretta ist Bestsellerautorin von kitschigen Liebesromanen mit Abenteuerbackground, Alan ist das männliche Model, das den Helden der Romane auf den Covern verkörpert. Als Loretta vom Millionär Fairfax entführt wird, macht sich Alan mit seinem Fitnesstrainer Jack Trainer auf den Weg, sie zu retten.
Der Film ist sehr spaßige Unterhaltung mit einem sehr gut aufgelegten Cast, in dem ich diesmal sogar Channing Tatum nicht nur ertragen konnte, vosondern richtig witzig fand. Ratcliffe ist auch sehr gut, aber den Vogel schießt Brad Pitt als durchgeknallter Fitnesstrainer/Ex-Special Forces-Kämpfer ab. Nichts für die Ewigkeit, aber wer Komödien dieser Art mag, wird hier gut bedient.
8 von 10 lila Glitzerkleidern
- Everything everywhere all at once
Inhalt:"Eine aus China stammende Immigrantin entdeckt, dass die Welt tatsächlich ein Multiversum ist und sie Zugriff auf all jene Fähigkeiten hat, die andere Versionen von ihr gehabt hätten. Und plötzlich braucht sie all diese Fähigkeiten auch, um die Welt vor dem Untergang zu retten"
Nach dieser Zusammenfassung hatte ich eine Mischung aus "Matrix" und "Spider-Man:No way home" erwartet, aber da habe ich mich mächtig getäuscht. Aus dem Abspann erfuhr ich, dass die Russo-Brüder, denen wir u.a. diverse Marvel-Filme und (viel wichtiger) die Nerd-Comedy "Community" verdanken, hier die Produzenten waren, und das merkt man. Denn nach einem etwas zähen Anfang geht das Teil nach ca. 20 Minuten in die Vollen und es wird völlig irre. Der Film wechselt beständig zwischen chinesischem Rührstück, HK-Action der frühen 1990er, abgedrehter SF, albernem Klamauk und existenzialistischer Dramödie a la Quentin Dupieux hin und her und zitiert vor allem auf der visuellen Ebene ausführlich viele der in "Community" bearbeiteten Themen und Ideen. Das Ganze wird dann noch mit absolut irrer Action und jeder Menge Wahnwitz garniert, rutscht aber nie in unerträglich pubertären Humor ab und lässt dem Zuschauer extrem oft die Kinnlade nach unten klappen. Einzig negativ sind einige Längen in der Mitte und das ausufernde Technobabbel, das sogar "Star Trek" vor Neid erblassen lässt.
Fazit:das hier ist, was Takashi Miike unter Exctasy-Einfluss aus den letzten beiden Marvel-Filmen (oder "The One" mit Jet Li, falls sich da noch einer dran erinnert) gemacht hätte. Völlig irre und kompromisslos, dabei gleichzeitig aber liebevoll in der Charakterzeichung und sauwitzig. Get it while it`s hot.
9 von 10 Buttplug-Stempeln
- The Lost City
Sandra Bullock, Channing Tatum, Brad Pitt und Daniel Ratcliffe in einer Abenteuerkomödie der Marke "Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten". Loretta ist Bestsellerautorin von kitschigen Liebesromanen mit Abenteuerbackground, Alan ist das männliche Model, das den Helden der Romane auf den Covern verkörpert. Als Loretta vom Millionär Fairfax entführt wird, macht sich Alan mit seinem Fitnesstrainer Jack Trainer auf den Weg, sie zu retten.
Der Film ist sehr spaßige Unterhaltung mit einem sehr gut aufgelegten Cast, in dem ich diesmal sogar Channing Tatum nicht nur ertragen konnte, vosondern richtig witzig fand. Ratcliffe ist auch sehr gut, aber den Vogel schießt Brad Pitt als durchgeknallter Fitnesstrainer/Ex-Special Forces-Kämpfer ab. Nichts für die Ewigkeit, aber wer Komödien dieser Art mag, wird hier gut bedient.
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Inhalt:"Eine aus China stammende Immigrantin entdeckt, dass die Welt tatsächlich ein Multiversum ist und sie Zugriff auf all jene Fähigkeiten hat, die andere Versionen von ihr gehabt hätten. Und plötzlich braucht sie all diese Fähigkeiten auch, um die Welt vor dem Untergang zu retten"
Nach dieser Zusammenfassung hatte ich eine Mischung aus "Matrix" und "Spider-Man:No way home" erwartet, aber da habe ich mich mächtig getäuscht. Aus dem Abspann erfuhr ich, dass die Russo-Brüder, denen wir u.a. diverse Marvel-Filme und (viel wichtiger) die Nerd-Comedy "Community" verdanken, hier die Produzenten waren, und das merkt man. Denn nach einem etwas zähen Anfang geht das Teil nach ca. 20 Minuten in die Vollen und es wird völlig irre. Der Film wechselt beständig zwischen chinesischem Rührstück, HK-Action der frühen 1990er, abgedrehter SF, albernem Klamauk und existenzialistischer Dramödie a la Quentin Dupieux hin und her und zitiert vor allem auf der visuellen Ebene ausführlich viele der in "Community" bearbeiteten Themen und Ideen. Das Ganze wird dann noch mit absolut irrer Action und jeder Menge Wahnwitz garniert, rutscht aber nie in unerträglich pubertären Humor ab und lässt dem Zuschauer extrem oft die Kinnlade nach unten klappen. Einzig negativ sind einige Längen in der Mitte und das ausufernde Technobabbel, das sogar "Star Trek" vor Neid erblassen lässt.
Fazit:das hier ist, was Takashi Miike unter Exctasy-Einfluss aus den letzten beiden Marvel-Filmen (oder "The One" mit Jet Li, falls sich da noch einer dran erinnert) gemacht hätte. Völlig irre und kompromisslos, dabei gleichzeitig aber liebevoll in der Charakterzeichung und sauwitzig. Get it while it`s hot.
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Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Die Geschichte der Menschheit (leicht gekürzt)
Ich sehe die Sketch History-Folgen auf ZDF Neo sehr gerne und habe mich daher sehr über die Ankündigung dieses Filmes gefreut, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum man damit 6 Jahre nach Ende der Serie ankommt, die zumindest in meinem Bekanntenkreis reichlich unbekannt ist. Das macht aber nichts, denn der Film hält alles, was man von ihm erwarten konnte. Wie der Titel schon sagt wird hier die Geschichte der Menschheit in Form von unterschiedlich langen Sketchen rekapituliert und von einer sogar recht gelungenen Rahmenhandlung begleitet. Die Macher lassen sich dabei nichts zu Schulden kommen. Technisch und in Sachen Ausstattung ist das erste Liga, die Besetzung weist neben den regelmäßigen Ensemblemitgliedern namhafte Darateller wie Christoph Maria Herbst, Bastian Pastewka, Axel Prahl und auch Bela B von den Ärzten auf. Die Sketche sind naturgemäß nicht alle gleich gut, aber schlecht ist keiner. Insgesamt ist der Film ein kurzweiliges Vergnügen.
8 von 10 schlecht gelaunten Praktikanntinnen
Ich sehe die Sketch History-Folgen auf ZDF Neo sehr gerne und habe mich daher sehr über die Ankündigung dieses Filmes gefreut, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum man damit 6 Jahre nach Ende der Serie ankommt, die zumindest in meinem Bekanntenkreis reichlich unbekannt ist. Das macht aber nichts, denn der Film hält alles, was man von ihm erwarten konnte. Wie der Titel schon sagt wird hier die Geschichte der Menschheit in Form von unterschiedlich langen Sketchen rekapituliert und von einer sogar recht gelungenen Rahmenhandlung begleitet. Die Macher lassen sich dabei nichts zu Schulden kommen. Technisch und in Sachen Ausstattung ist das erste Liga, die Besetzung weist neben den regelmäßigen Ensemblemitgliedern namhafte Darateller wie Christoph Maria Herbst, Bastian Pastewka, Axel Prahl und auch Bela B von den Ärzten auf. Die Sketche sind naturgemäß nicht alle gleich gut, aber schlecht ist keiner. Insgesamt ist der Film ein kurzweiliges Vergnügen.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Meine Stunden mit Leo Grande
Ein sehr schönes Kammerspiel mit Emma Thompson. Sie gibt eine ehemalige Lehrerin, die bisher nur schlechten Sex im Leben hatte und sich daher einen Callboy mietet. Es ist dabei sehr schön mitanzusehen, dass sie Bedenken hat und sich selbst erstmal überwinden muss. Gefühlt ist das sogar ein Großteil des Films. Ihr Gegenpart ist Daryl McCormick, den ich aus keiner anderen Produktion kenne. Er ist fast schon Therapeut und sorgt dafür, dass sich Thompsons Figur so langsam mehr akzeptiert und liebt. Es geht halt viel um Sex-Positivismus und darum, den eigenen Körper zu lieben (mit all den kleinen Defiziten, die man daran vielleicht verortet).
Ein schöner Film und schön auch im richtigen Kino zu sehen. Es gibt schon ein paar richtig lustige Stellen und das als Gemeinschaftserfahrung zu machen kommt dann doch besser, als das im Stream zu sehen.
Ein sehr schönes Kammerspiel mit Emma Thompson. Sie gibt eine ehemalige Lehrerin, die bisher nur schlechten Sex im Leben hatte und sich daher einen Callboy mietet. Es ist dabei sehr schön mitanzusehen, dass sie Bedenken hat und sich selbst erstmal überwinden muss. Gefühlt ist das sogar ein Großteil des Films. Ihr Gegenpart ist Daryl McCormick, den ich aus keiner anderen Produktion kenne. Er ist fast schon Therapeut und sorgt dafür, dass sich Thompsons Figur so langsam mehr akzeptiert und liebt. Es geht halt viel um Sex-Positivismus und darum, den eigenen Körper zu lieben (mit all den kleinen Defiziten, die man daran vielleicht verortet).
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Halloween ends
Man kann nur hoffen, dass der Titel den Tatsachen enstpricht, denn es wäre echt mal an der Zeit, dass Michael Myers ad acta gelegt wird und Jamie Lee Curtis sich wieder auf bessere Rollen stürzt. Die Idee hinter dem Film wäre tatsächlich nicht schlecht gewesen, wenn es sich um eine Staffelübergabe mit Profi-Opfer Cody als Ersatz für Michael gehandelt hätte, aber leider entschieden sich die Macher, ihn auch wie das totale Opfer sterben zu lassen und den "Tod" von Michael Myers völlig lächerlich zu gestalten. Dazu kommen eine Sackladung schlechter Ideen und dramaturgischer Fehlentscheidungen (Myers taucht erst nach 1 Stunde auf, aktiv ist er nur in den letzten 30 Minuten, die Polizei braucht ewig, um auf einen Notruf zu reagieren, erst scheint das Böse von Michael auf Cody per Blickkontakt überzuspringen, dann wieder ist Cody einfach nur ein Opfer, das seinen Frust in Gewalt ummünzt ect.) und schon bleiben nur ein guter Anfang und gelungene Musik als Pluspunkte eines viel zu langen Films.
Man kann nur hoffen, dass der Titel den Tatsachen enstpricht, denn es wäre echt mal an der Zeit, dass Michael Myers ad acta gelegt wird und Jamie Lee Curtis sich wieder auf bessere Rollen stürzt. Die Idee hinter dem Film wäre tatsächlich nicht schlecht gewesen, wenn es sich um eine Staffelübergabe mit Profi-Opfer Cody als Ersatz für Michael gehandelt hätte, aber leider entschieden sich die Macher, ihn auch wie das totale Opfer sterben zu lassen und den "Tod" von Michael Myers völlig lächerlich zu gestalten. Dazu kommen eine Sackladung schlechter Ideen und dramaturgischer Fehlentscheidungen (Myers taucht erst nach 1 Stunde auf, aktiv ist er nur in den letzten 30 Minuten, die Polizei braucht ewig, um auf einen Notruf zu reagieren, erst scheint das Böse von Michael auf Cody per Blickkontakt überzuspringen, dann wieder ist Cody einfach nur ein Opfer, das seinen Frust in Gewalt ummünzt ect.) und schon bleiben nur ein guter Anfang und gelungene Musik als Pluspunkte eines viel zu langen Films.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Der Filmanalytiker war von "Halloween ends" auch nicht begeistert:
Link: https://www.youtube.com/watch?v=ot8dz_ESKH8
Gruß
Ralf
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Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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