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				Verfasst: 19. Februar 2002 16:16
				von lb
				ich war von dem film enttäuscht. es ist nie ganz klar, was der eigentliche rote faden ist. die geschichte verstrickt sich immer wieder und ist dabei nicht so kompliziert. die letzten 20 min habe ich eigentlich nur noch gelacht, denn es schien mir, als ob die macher sich jetzt nicht entscheiden konnten einen schluss zu finden und eigentlich nur immer noch einen showdown draufsetzen wollten. schade, denn das ambiente ist sehr gut getroffen und vor allem vincent cassel spielt seine rolle sehr gut. es wurde zuviel in diesem film hinein gepackt und nicht ausgearbeitet. weniger wäre mehr gewesen.
			 
			
					
				
				Verfasst: 24. Februar 2002 14:33
				von HC 9
				Ich habe mit dem Film einen schönen Kinoabend gehabt.
Der Film war sehr Bildgewaltig.
Und die Geschichte wurde  gut erzählt.
Er war besser als die meisten  0815 Filme die man in letzter Zeit aus Hollywood vorgesetzt beckommt.
ich werde auf jeden Fall immer mehr ein Fan des französischen Kinos.
			 
			
					
				
				Verfasst: 1. März 2002 15:01
				von Gast
				HI, kann mich erster Meinung nur anschließen. Grauenhaft. Leider...
bis zur ersten Hälfte des Filmes dacht ich: Wow, was für eine Geschichte, was für Bilder, was für Charaktere... aber so ziemlich zu dem Zeitpunkt als Mark Dakascos das zeitliche segnet, verschwindet auch die Mystik und die "Glaubhaftigkeit" des Films. Warum wird am Ende mit aller Macht versucht ALLES zu erklären, wie eine große Abrechnung. Das der Tierpräparator und Denker des Films auf einmal die Rolle von Mani übernimmt ist so derart dämlich, das es schon weh tat. Kann mir einer erklären, warum ein "weißer" Blutsbruder eines Indianers autom. so gut oder sogar besser kämpft als der mysteriöse Mani selbst??? Das ist sehr platt und aufgesetzt. Als hätte man der Rolle des Indianers einfach eine andere Maske aufgesetzt. Das schmonezettenhafte Ende mit 2x iger Wiederbelebung des Hauptdarstellers und seiner Geliebten (noch dazu mit Manis Wunderpulver!) war echt schon ganz schön stark. Schade. Der Film hatte in der Tat das Potential zum einem 2. Sleepy Hollow mit ganz neuen Aspekten.
P.S. Der "Endkampf" mit dem bösen Bruder der Geliebten war so ziemlich das peinlichste an Dramatik für solch eine Auflösung des Konfliktes, die ich jemals gesehen habe. Ich dachte ich bin in Mortal Kombat...
sorry, das musste ich mal rauslassen.
Nico
			 
			
					
				
				Verfasst: 1. März 2002 22:19
				von humancontact
				Pakt der Wölfe durchbricht sicher eine Menge Genres und lässt sich daher in keine Schublade einordnen, Gottseidank! Horror, Action, MartialArts, Abenteuer, Fantasy garniert mit historischem Bezug ? Wer sich drauf einlässt wird mit einem wunderschönen Film belohnt der - zugegeben - vielleicht Längen hat. Empfehlenswert auf jeden Fall für Freunde des phantastischen Films.
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Achtung Spoiler!
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Eine Frage hätte ich noch: war das "Monster" nun ein Löwe ?  Die Augen sahen jedenfalls so danach aus (dachte Ich zumindest 

 
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. März 2002 00:15
				von HC 9
				Ja für einen Löwen war das Tier etwas zu gross  .
Ich habe erst mal an einen Bären gedacht...bis er die Klippen heruntergesprungen ist.
Dürft ein Bär wohl kaum machen.
Die interessantere Frage ist wohl eher:
Wer (oder was )hat die Frauen damals wirklich massakriert *schauder*?
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. März 2002 08:57
				von breitsameter
				Das Rätsel um die Bestie wurde 1767 tatsächlich noch gelöst: 
"Im Juni 1767 versammelte der Marquis d'Apcher mehrere hundert Jäger und Spurenleser um sich. Die "Armee" teilte sich in mehrere kleine Gruppen und begann systematisch das ganze Land nach der Bestie abzusuchen. 
Jean Castel, der seine Waffen mit Silber-Kugeln geladen hatte, fand die Kreatur dann in einem Wald. Er schoß zwei Mal auf die Kreatur, die zweite Kugel traf die Bestie direkt ins Herz und tötete sie sofort. Als die Kreatur obduziert wurde, fand man in ihrem Magen die Überreste eines kleinen Mädchens. Mehrere Wochen lang noch wurde die Leiche des Biests von Gevaudan durchs Land gefahren, um ihren Tod zu feiern."
Quelle: 
http://www.etoile.fr/gevaudanal.htm
(diese Geschichte findet sich aber auch auf vielen anderen Websites zu diesem Thema)
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 9. März 2002 11:44
				von HC 9
				Ja ein schönes Märchen.
Ich tipp mal das war der 1 Serienmörder der Welt und nicht Jack the Ripper.
Es war vieleicht ein Adliger.
Deshalb hat man versucht die Geschichte einem Werwolf in die Schuh..äh Pfoten zu schieben .
			 
			
					
				
				Verfasst: 3. August 2003 19:30
				von Gast
				Ich hab mir den Film vor kurzem Angesehen und fand Ihn ehrlichgesagt ziemlich Geil es gab nur drei Dinge die mioch störten.
-das unser Tierpreperator erst nach Mannis Tod zum Bruce Lee wurde.
 Es wäre besser gewesen wenn Sie seine Kämpferischen fähigkeiten schon
 am Anfang des Films gezeigt hätten z.B. bei der Schlägerei vor der Jagd.
 Wo alle auf Manni Losgingen mit den Klauen und so.
 
-der Schlußkampf mit dem Bösen Bruder.Das Knochenschwert war doch 
 sehr Übertrieben und passte Irgendwie nicht hinein.
-Und das Monster selbst.Es war zwar gut gemacht es wurde jedoch nicht 
 geklärt was es war und das fand Ich etas Ärgerlich.
Und um es mal zu klären mit der 2 fachen Wiederbelebung.
Franzac (Tierpräperrator)Ich glaube das er so hieß wurde ja garnicht getötet es war nur ein Gift das ihn Scheintot machte um die Feinde zu Täuschen und in Sicherheit zu wiegen.
Und Er belebte seine Geliebte auch nicht mit Mannis "Wundpulver" es war ein Flüssiges Gegengift das Manni immer dabei hatte (sein Armband).
Hättest Du aufgepaßt hättest Du mitbekommen das Manni vorher schon mal ein Opfer des Monsters mit diesem Gegengift aus dem Komma gehollt hat.
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. August 2003 02:27
				von Sulla
				Anonymous hat geschrieben:Ich hab mir den Film vor kurzem Angesehen und fand Ihn ehrlichgesagt ziemlich Geil es gab nur drei Dinge die mioch störten.
-das unser Tierpreperator erst nach Mannis Tod zum Bruce Lee wurde.
 Es wäre besser gewesen wenn Sie seine Kämpferischen fähigkeiten schon
 am Anfang des Films gezeigt hätten z.B. bei der Schlägerei vor der Jagd.
 Wo alle auf Manni Losgingen mit den Klauen und so.
 
-der Schlußkampf mit dem Bösen Bruder.Das Knochenschwert war doch 
 sehr Übertrieben und passte Irgendwie nicht hinein.
-Und das Monster selbst.Es war zwar gut gemacht es wurde jedoch nicht 
 geklärt was es war und das fand Ich etas Ärgerlich.
Und um es mal zu klären mit der 2 fachen Wiederbelebung.
Franzac (Tierpräperrator)Ich glaube das er so hieß wurde ja garnicht getötet es war nur ein Gift das ihn Scheintot machte um die Feinde zu Täuschen und in Sicherheit zu wiegen.
Und Er belebte seine Geliebte auch nicht mit Mannis "Wundpulver" es war ein Flüssiges Gegengift das Manni immer dabei hatte (sein Armband).
Hättest Du aufgepaßt hättest Du mitbekommen das Manni vorher schon mal ein Opfer des Monsters mit diesem Gegengift aus dem Komma gehollt hat.
So und jetzt ist meine Unterschrift auch drunter.
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. August 2003 07:37
				von Kringel
				Anonymous hat geschrieben:Hättest Du aufgepaßt hättest Du mitbekommen das Manni vorher schon mal ein Opfer des Monsters mit diesem Gegengift aus dem Komma gehollt hat.
Ich will ja nicht lästern, aber als ich das gelesen habe, erschien vor meinem geistigen Auge das Bild eines Vokuhila-Mantafahrers, der verzweifelt versucht, ein gigantisches Kommazeichen zu bekämpfen...  

 
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. August 2003 08:01
				von breitsameter
				Sulla hat geschrieben:-Und das Monster selbst.Es war zwar gut gemacht es wurde jedoch nicht geklärt was es war und das fand Ich etas Ärgerlich
Echt? Gerade in diesem Film, den viele erstmal für einen Monsterfilm hielten, nur ihm dann enttäuscht festzustellen, daß es eigentlich um ganz andere Dinge geht, fand ich es völlig unnötig zu erklären, welches Tier denn das nun genau war. 
Das Monster war ja schließlich nur das Instrument.
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. August 2003 08:24
				von Martin
				Auf dem ZDF kam kürzlich eine Dokumentation über die historischen Ereignisse, die für den Film Pate standen. Man geht davon aus, daß die Menschen von einem angefallen und getötet, aber von Menschen verstümmelt wurden.
Die Untersuchung der Überreste des erlegten Original-Tieres ergab, daß es sich dabei um einen Mischling aus Wolf und Hund gehandelt haben muß, vermutlich um eine sehr effiziente Kampfhund-Züchtung, die auch noch tüchtig Dressur erfahren haben muß, damit es Menschen als primäre Beute auffaßt.
Für so einen Film ist natürlich auch ein großer Kampfhund zu unspektakulär, deshalb wurde im "Pakt der Wölfe" ein Was-auch-immer daraus. Aber wie schon gesagt wurde ... Das ist eigentlich nicht wichtig. Auch hinter der realen Ereignissen standen vermutlich menschliche Abgründe, und das hat auch der Film umzusetzen versucht.
Daß das spätestens im letzten Drittel des Films durchaus etwas konfus wird und ins Lächerliche abdriftet, sehe ich allerdings genauso.
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. August 2003 08:28
				von Kringel
				Ist ein Film, in dem ein Monster vorkommt, automatisch ein Monsterfilm? Egal - bei Pakt der Wölfe hätte mich das Monster gar nicht so sehr gestört, wenn es besser ausgesehen hätte. Will sagen: Es war viel zu offensichtlich computergeneriert und wirkte eigentlich nur wie ein Fremdkörper. Man hätte die Grundregel "zeige nie das Monster" bis zum Ende durchhalten sollen, dann wäre der ganze Film besser gewesen. Die Martial-Arts-Kampfszenen waren zwar z.T. schön anzuschauen (vor allem die erste am Anfang), aber IMO genau wie bei "Matrix Reloaded" viel zu lang.
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. August 2003 08:38
				von breitsameter
				Kringel hat geschrieben:Ist ein Film, in dem ein Monster vorkommt, automatisch ein Monsterfilm?
Einige der etwas unterbelichteteren Filmkritiker sprachen sogar von einem Werwolf-Film.  

 
			 
			
					
				
				Verfasst: 4. August 2003 08:45
				von Khaanara
				Martin hat geschrieben:
Die Untersuchung der Überreste des erlegten Original-Tieres ergab, daß es sich dabei um einen Mischling aus Wolf und Hund gehandelt haben muß, vermutlich um eine sehr effiziente Kampfhund-Züchtung, die auch noch tüchtig Dressur erfahren haben muß, damit es Menschen als primäre Beute auffaßt.
Gibt es heute auch noch, nennt man "Wolfs-Hybriden". Allerdings ist die Haltung sehr gefährlich, da die Tiere sehr unberechenbar sind.
Für so einen Film ist natürlich auch ein großer Kampfhund zu unspektakulär, deshalb wurde im "Pakt der Wölfe" ein Was-auch-immer daraus. Aber wie schon gesagt wurde 
Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, war es im Film ein Löwe unter der Maske. Zumindest etwas afrikanisches.