Matthew Reilly - Ice Station
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Matthew Reilly - Ice Station
Lesetip:
Ein Buch mit viel Action die auf Seite 1 beginnt und auf Seite 650 endet. Menschen mit Sinn für Logik und Realität dürften aber ihre Probleme damit haben. Der Held ist Shane Schofield, Führer einer amerikanischen Aufklärungseinheit.
Ein Buch mit viel Action die auf Seite 1 beginnt und auf Seite 650 endet. Menschen mit Sinn für Logik und Realität dürften aber ihre Probleme damit haben. Der Held ist Shane Schofield, Führer einer amerikanischen Aufklärungseinheit.
Zuletzt geändert von deval am 12. Januar 2006 11:23, insgesamt 3-mal geändert.
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Unfreiwilliger Reillyist
Was du da so ausführlich und herrlich ironisch beschreibst ist mir nicht neu. Auch ich habe vor mittlerweile vier Jahren "Ice Station" gelesen - innerhalb von zwei Tagen - und eine ziemlich miese Kritik darüber geschrieben. Danach war ich immer noch nicht klüger und habe "Der Tempel" verkonsumiert - unc auch hierüber keine allzu überschwengliche Kritik verfasst. Mittlerweile bin ich ehrlich zu mir selbst und stehe dazu, dass mir Reillys Bücher in all ihrer Trivialität Spaß machen. Action pur oder Konsolenspiele zum direkten Einstöpseln ins Hirn,wenn man so will. Der Australier wird wohl nie einen glaubhaften und authentischen Roman schreiben, aber von Action versteht er was.
Ich lese übrigens gerade "Die Offensive".
Keine Frage, geht gut ab.
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- SMOF
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Genau das ist der springende Punkt.
Die Geschichte ist total abgefahren, von der ersten bis zur letzten Seite nur Action, trivial und teilweise einfältig, aber ich habe unheimlich viel Spaß dabei gehabt. Man kommt gar nicht dazu eine Pause einzulegen weil Schofield von einer Sch... in die nächste stolpert. Das der Typ überhaupt das Ende der Geschichte miterlebt, immerhin wird er mehreremale von einer zahmen Robbe (!) gerettet, ist ein Witz.
Jeder der halbwegs realistische Bücher lesen möchte, sollte auf jeden Fall seine Hände von Reilly lassen. Die, denen es egal ist, sollten zugreifen.
Aber ich liebe Shane Schofield. Habe eben mit -Die Offensive- angefangen. Ich brauche mehr von dieser Droge.
Die Geschichte ist total abgefahren, von der ersten bis zur letzten Seite nur Action, trivial und teilweise einfältig, aber ich habe unheimlich viel Spaß dabei gehabt. Man kommt gar nicht dazu eine Pause einzulegen weil Schofield von einer Sch... in die nächste stolpert. Das der Typ überhaupt das Ende der Geschichte miterlebt, immerhin wird er mehreremale von einer zahmen Robbe (!) gerettet, ist ein Witz.
Jeder der halbwegs realistische Bücher lesen möchte, sollte auf jeden Fall seine Hände von Reilly lassen. Die, denen es egal ist, sollten zugreifen.
Aber ich liebe Shane Schofield. Habe eben mit -Die Offensive- angefangen. Ich brauche mehr von dieser Droge.

Zuletzt geändert von deval am 10. Januar 2006 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
- Knochenmann
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Ich bin fasziniert. Da ich durch die Rezi die komplette Handlung von "Ice Station" kenne werd ich mir einfach mal "Operation Elite" reinziehen. Mal sehen wies kommt.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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@Knochenmann
Der Typ auf dem HC Buch -Operation Elite- ist ürigens Shane Schofield. Was ich erst gar nicht erwähnt habe ist, das Schofield früher Pilot gewesen ist. Er wurde über Serbien abgeschossen und 16 Tage lang von Serben gefoltert die ihm anschließend mit Rasierklingen die Augen zerschnitten haben. Dann wurde er von einer Rettungseinheit geborgen. Die Augen konnten wiederhergestellt werden. Er hat aber Narben zurückbehalten die er hinter einer Sonnenbrille versteckt und die ihm den Zusatznamen -Scarecrow- eingehandelt haben.
Ich sagte ja schon das Schofield kein Freund von halben Sachen ist.
Der Typ auf dem HC Buch -Operation Elite- ist ürigens Shane Schofield. Was ich erst gar nicht erwähnt habe ist, das Schofield früher Pilot gewesen ist. Er wurde über Serbien abgeschossen und 16 Tage lang von Serben gefoltert die ihm anschließend mit Rasierklingen die Augen zerschnitten haben. Dann wurde er von einer Rettungseinheit geborgen. Die Augen konnten wiederhergestellt werden. Er hat aber Narben zurückbehalten die er hinter einer Sonnenbrille versteckt und die ihm den Zusatznamen -Scarecrow- eingehandelt haben.
Ich sagte ja schon das Schofield kein Freund von halben Sachen ist.

- Pogopuschel
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Ich muss sagen, dass "Ice Station" zu der unglaubwürdigsten Schundliteratur gehört, die ich je gelesen habe. Aber es hat eine Menge Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Gruß Markus
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Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
- ChristianW
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Bei mir liegt das Lesen schon ein Weilchen zurück, aber mir ging es genauso.Pogopuschel hat geschrieben:Ich muss sagen, dass "Ice Station" zu der unglaubwürdigsten Schundliteratur gehört, die ich je gelesen habe. Aber es hat eine Menge Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Gruß Markus
Ich bekenne mich schuldig, oder so ähnlich ...

Ich oute mich auch! Wenn Action, dann richtig! Endlich mal ein Buchh mit 100 Cliffhangern auf 500 Seiten.
Ich finde, Reilley hat wirklich den Bogen raus. Er will ganz bewusst keine Führung durch ein Museum bieten, sondern eine 10 Minütige Achterbahnfahrt mit 3 Loopings um den Mond!
Allerdings: Ich fände es gut, wenn die Rezi überarbeitet würde. Hier wird für meinen Geschmack ein bißchen zuviel gespoilert.
Ich finde, Reilley hat wirklich den Bogen raus. Er will ganz bewusst keine Führung durch ein Museum bieten, sondern eine 10 Minütige Achterbahnfahrt mit 3 Loopings um den Mond!
Allerdings: Ich fände es gut, wenn die Rezi überarbeitet würde. Hier wird für meinen Geschmack ein bißchen zuviel gespoilert.
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
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Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
Wenn ich ehrlich sein soll: Nein! Alles was etwas vom Inhalt verät (z.B. was es mit dem vermeintlichem Ufo auf sich hat) rausstreichen. Alles was Lust aufs Lesen macht drinlassen!
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
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Schade das ich die wohl etwas ausführliche und ironische (lt. Thorsten)Inhaltsangabe nicht mehr lesen konnte.
Ich kenne nur -Die Offensive- und da gings ja schon mächtig zur Sache. Über -Ice Station- habe ich aber schon viel gutes gehört. Gut in der Hinsicht das die Story absolut überzogen, dafür aber auch absolut fesselnd sein soll. Mal schauen wann ich das Buch lese.

Ich kenne nur -Die Offensive- und da gings ja schon mächtig zur Sache. Über -Ice Station- habe ich aber schon viel gutes gehört. Gut in der Hinsicht das die Story absolut überzogen, dafür aber auch absolut fesselnd sein soll. Mal schauen wann ich das Buch lese.
Bei diesem Buch handelt es sich schlicht und einfach um James Bond und Rambo im Buchformat 8) ... Hatte allerdings beim anschliessenden Lesen von "Der Tempel" das Problem, dass mir nach ca. 50 Seiten schon klar war, wie es ungefähr weiter gehen würde ... Hat noch jemand diese Erfahrungen mit MR gemacht? Geht es in den anderen Büchern genau so offensichtlich zu`?`Ich meine, bei ICE STATION hat es mir irgendwie Spass gemacht, ich hab das alles auf eine gewisse Art nicht so ernst ge-
nommen, aber beim Tempel wirkte es teilweise sehr albern ...
nommen, aber beim Tempel wirkte es teilweise sehr albern ...
Hi Leute,
ich empfehle "Showdown", Reillys Erstling. Spielt komplett in der Bibliothek von New York (oder war es das Naturkundemuseum?) und beschreibt eine Art Gladiatorenkampf, bei dem die härtesten und gemeinsten Kreaturen des Universums gegeneinander antreten. Natürlich rutscht auch ein Mensch mit rein, wie könnte es anders sein
Mehr verrate ich nicht, nur, dass es Popcorn-Literatur vom Feinsten ist. Spannend bis zur letzten Seite.
Gruß,
Thomas
ich empfehle "Showdown", Reillys Erstling. Spielt komplett in der Bibliothek von New York (oder war es das Naturkundemuseum?) und beschreibt eine Art Gladiatorenkampf, bei dem die härtesten und gemeinsten Kreaturen des Universums gegeneinander antreten. Natürlich rutscht auch ein Mensch mit rein, wie könnte es anders sein

Mehr verrate ich nicht, nur, dass es Popcorn-Literatur vom Feinsten ist. Spannend bis zur letzten Seite.
Gruß,
Thomas