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Simon R. Green's "Todtstelzer" Saga
Verfasst: 8. Februar 2007 14:43
von Chris Noeth
Irgendjemand hier, der diese Bücher genauso liebt, wie ich?
Ich bin hier (leider erst) bei Roman 4 angelangt, finde die Geschichte aber einfach nur geil

... wie Star Wars auf Crack.
Was meint Ihr zu den Romanen?
BITTE KEINE SPOILER!
Gruß,
Chris
Verfasst: 8. Februar 2007 23:06
von gernot1610
... ich habe "der eiserne Trohn2 und "die Rebellion" gelesen. So zerfleddert wie die beiden Bücher sind hab ich sie wohl gemocht ... aber keinerlei Erinnerung mehr dran. Bitte gib doch mal eine kurze Zusammenfassung, so zum Erinnern (der Kladdentext ist ja echt abstrus!?!) Was ist denn aus dieser Reihe bis jetzt erschienen? Worin besteht denn der Unterschied zu Armageddon?
Verfasst: 9. Februar 2007 10:05
von lowcut
Ich hab letztes Jahr die ersten 5 Bände und die drei Geschichten, die vor dem Zyklus spielen gelesen. Sie haben mir teilweise gut gefallen. Allerdings Sind Übersetzungs- und Rechtschreibfehler in Massen zu finden. Dazu gabs am Anfang des 2. Buches gleich noch eine Verwechslung von 2 Personen.
Nach dem 5. Buch kommt ja erst mal ein Zeitsprung. Das hebe ich mir mal auf.

Verfasst: 10. Februar 2007 21:55
von Grisel
Ich habe die ersten 4 Bücher der Reihe gelesen und da sie mir, bis auf einen Durchhänger in Band 2 gut gefallen haben, freue ich mich jetzt schon auf Nr. 5, das ich mir noch aufhebe. Ob ich dann allerdings die nachträglich angehängten lesen will, weiß ich noch nicht.
Spannend, höllisch unterhaltsam und mit einer Reihe faszinierender Charaktere.
Band 2 war für mich auch deshalb der schwächste, weil ich den als einzigen auf Deutsch gelesen habe. Ich fand es grauenhaft, daß sie die Namen eingedeutscht haben, Sommer-Eiland für Summer-Isle oder Feldglöck für Campbell.
Im Zweifelsfall daher lieber Englisch lesen.
Verfasst: 12. Februar 2007 10:24
von lowcut
Der Übersetzer muß unter Drogen gestanden haben. Es gibt nicht viele Titel, die ähnlich schlecht übersetzt wurden, aber die Handlung und die Ideenfülle des Autors ist gut. Auch wenn manchmal die Kämpfe etwas seltsam sind.
Verfasst: 14. Februar 2007 01:39
von Bungle
Chris Noeth hat geschrieben:...wie Star Wars auf Crack.
Lowcut hat geschrieben: Der Übersetzer muß unter Drogen gestanden haben. Es gibt nicht viele Titel, die ähnlich schlecht übersetzt wurden, aber die Handlung und die Ideenfülle des Autors ist gut. Auch wenn manchmal die Kämpfe etwas seltsam sind.
gernot1610 hat geschrieben:... ich habe "der eiserne Trohn2 und "die Rebellion" gelesen. So zerfleddert wie die beiden Bücher sind hab ich sie wohl gemocht ... aber keinerlei Erinnerung mehr dran. Bitte gib doch mal eine kurze Zusammenfassung, so zum Erinnern (der Kladdentext ist ja echt abstrus!?!) Was ist denn aus dieser Reihe bis jetzt erschienen? Worin besteht denn der Unterschied zu Armageddon?
Fällt euch was auf? Zuerst scheint der Autor unter Drogen zu stehen. Dann ist es der Übersetzer. Schließlich erweckt Gernot als Leser den Eindruck, dass die Lektüre eine Art Rausch war, denn er kann sich an nichts erinnern, aber das Buch sieht total zerlesen aus.
Was stellt das Buch nur mit den Menschen an??? Von diesen Romanen scheint eine Gefahr auszugehen.
MB
Verfasst: 16. Februar 2007 22:58
von bj
Um mal meine Meinung dazu abzugeben.
Ich fand die Serie seht gut. Der Ideenreichtum von Green ist gigantisch. Ich denke nur an die Apocalypse Now Anspielung im 3. BAnd. Aber für mich hatte war der 3. BAnd auch der Höhepunkt. Danach nutzen sich die Formulierungen Greens zu sehr ab. Die neue Trilogie ist ähnlich ausgeleiert, auch wenn er die letzten Punkte klärt. Zu empfehlen ist tatsächlich die Originalausgabe. Der MAnn ist Brite und hat einen mehr als schwarzen Humor. Jedoch ist nur die britische zu empfehlen. Band 4 oder 5 ist im deutschen gekürzt, da hier die ebenfalls gekürzte, auch wenn es der Autor selber war, amerikanische Ausgabe als Vorlage für die Übersetzung diente. Ich finde das sehr befremdlich. Kommentar vom Verlag: Wir fanden die Kürzungen sinnvoll, deswegen nahmen wir die amerikanische Ausgabe.
In dem Zusammenhang muss man auf die anderen Reihen von Green hinweisen.
Hawk&Fisher
Nightside (zu kurze Bände und zu stereotyp)
Verfasst: 17. Februar 2007 12:26
von deval
Ist doch klar das der Verlag die gekürzte Ausgabe genommen hat. So hat er nun die Möglichkeit in absehbarer Zeit die ungekürzte Ausgabe auf den Markt zu bringen und doppelt abzukassieren.
Cash as cash can.
Verfasst: 24. Februar 2007 13:18
von RealS
Ich habe nur den ersten Teil gelesen und mir dazu Folgendes aufgeschrieben (konnte mich jetzt nicht mehr wirklich dran erinnern):
"Der Todtstelzer-Zyklus ist Soap Opera auf „Star Wars“-Niveau: eine wirkliche Persönlichkeitsentwicklung findet nicht statt, alle Hauptfiguren sind mit mehr oder minder übernatürlichen Kräften ausgestattet. Typisch auch die Konstellation des eigentlich aussichtslosen Kampfes, der dann nur mit Hilfe äußerster Reserven gewonnen werden kann (was aber eigentlich ständig passiert, sodass die Schilderungen der Gefährlichkeit der Gegner mit der Zeit unglaubwürdig werden). Auch wird eher alibimäßig erklärt, warum es dem Helden gelingt, seine Gefährten um sich zu scharen und diese von seinem Vorhaben zu überzeugen. Unlogisches Verhalten der Helden findet sich natürlich auch an einigen Stellen des Romans. Wen das alles nicht stört (oder wer es bei Star Wars Romanen auch erträgt), der bekommt hier eine flotte Geschichte geboten, die mit einigen netten Ideen aufwartet."
Um mal für den Übersetzer einzutreten: Den Namen "Feldglöck" fand ich eigentlich sehr passend für diese geckenhafte Familie. Auch wenn eigentlich normale Namen wie Campbell ja in der Regel nicht übersetzt werden.
Verfasst: 21. Juli 2007 20:37
von zufaellig lesender ;)
fand die gesamte reihe sehr unterhaltsam. viel schwazer humor.
im gesamte eine wunderbare lektuere fuer zwischendurch mit
ausreichenden pointen und ansoielungen uaf die gegenwart.
in diesem zusammenhang unbedingt erwaehnenswert "das regenbogenschwert" und "das dunkle fort"
gruesse scout
Verfasst: 2. September 2007 15:12
von Chris Noeth
Bungle hat geschrieben:Chris Noeth hat geschrieben:...wie Star Wars auf Crack.
Lowcut hat geschrieben: Der Übersetzer muß unter Drogen gestanden haben. Es gibt nicht viele Titel, die ähnlich schlecht übersetzt wurden, aber die Handlung und die Ideenfülle des Autors ist gut. Auch wenn manchmal die Kämpfe etwas seltsam sind.
gernot1610 hat geschrieben:... ich habe "der eiserne Trohn2 und "die Rebellion" gelesen. So zerfleddert wie die beiden Bücher sind hab ich sie wohl gemocht ... aber keinerlei Erinnerung mehr dran. Bitte gib doch mal eine kurze Zusammenfassung, so zum Erinnern (der Kladdentext ist ja echt abstrus!?!) Was ist denn aus dieser Reihe bis jetzt erschienen? Worin besteht denn der Unterschied zu Armageddon?
Fällt euch was auf? Zuerst scheint der Autor unter Drogen zu stehen. Dann ist es der Übersetzer. Schließlich erweckt Gernot als Leser den Eindruck, dass die Lektüre eine Art Rausch war, denn er kann sich an nichts erinnern, aber das Buch sieht total zerlesen aus.
Was stellt das Buch nur mit den Menschen an??? Von diesen Romanen scheint eine Gefahr auszugehen.
MB
Hahaha! Ich werf mich weg.
