SF-Forum

Hat einer von die beiden Staffeln der Serie gesehen ? Die erste Staffel lief ja auch schon gekürzt auf Kabel 1 und die zweite ist nun in England auch durch und die Serie damit abgeschlossen. Nachdem ich nun einige tage kein Tv hatte habe ich heuet auf BBC 4 die letzte Folge schauen können. Also das ende fand ich irgendwie nicht so gut aber das wäre jetzt zu viel gespoilert wenn ich da drüber jetzt schon schreibe. Also wer die Serie auch gesehen hat bzw die erste Staffel kennt würde mich gern mal mit euch austauschen was ihr gut oder schlecht fandet.

Also ich hab alle folgen auf BBC gesehen, und ich fand das Ende ziemlich bombastisch, aber nicht schlecht.
"Angemessen" wäre der Terminus, den ich verwenden würde. Ein schöner, passender Schluss.

Eine Nachfolgeserie ist ja geplant, die diesmal von einer Frau handelt, die im Koma landet, und in den 80ern aufwacht. Gene Hunt und einige der alten Besetzung sollen auch wieder dabei sein.
Das Spinoff spielt dann in London, und heißt nach einem anderen Bowiesong "Ashes to Ashes".
Ich bin gespannt.

und die amis bekommen ihr eigenes life on mars.

andy

andy hat geschrieben:und die amis bekommen ihr eigenes life on mars.

Gottchen, wie originell!
Und alles nur deshalb, damit der typische, dumme amerikanische Sesselpupser nicht in Gefahr gerät seine letzten Gehirnzellen zu überhitzen, wenn er darüber nachdenkt, warum die Typen in der BBC-Show auf der falschen Seite der Straße fahren und so komisch reden...

Warum so überheblich? In Deutschland hat man auch nicht "The Office" gezeigt sondern statt dessen "Stromberg" gedreht, was zu einer ausnehmend guten Serie geführt hat.

Ich denke auch, dass es für die Amerikaner interessant sein wird, ihre eigene Geschichte der 70er zu sehen.

Die amerikanische Variante wird "Life on Mars" nicht beschädigen. Im besten Fall kommt eine eigene gute Serie dabei heraus. Im schlechtesten Schrott, den keiner sehen mag. Aber warten wir mal ab...

Also ich habe mich auch erst gefragt warum drehen die ihre eigene Serie ? Sie können doch das Orginal nehmen zumal sie es ja nicht mal übersetzen bzw untertiteln müssen.
Im weiteren nachdenken wäre es vieleicht gar nicht so schlecht wenn mann nur die grundidee behalten würde und ganz eigene Storys bringt in jeder Folge so das es andere Charaktere andere Elemente in der Story gibt die halt typisch 70er Jahre USA sind. Aber daszu hätte man nur die grundidee polist aus 2007 durch unfall in 1973 behalten sollen und halt die anspiellungen so das man rätselt ob zeitreise oder koma aber halt nicht mehr.
Jetzt habe ich in der IMDB gelesen das Rachelle Lefevre die rolle Det. Annie Cartwright spielen wird. Deswegen befürchte ich das es doch zu dich am orginal bleiben wird

Ob es da ein X-Over gibt und wann wohl die deutsche Version auf RTL-kommt ("Life im Pott" oder so ) ?

Khaanara hat geschrieben: und wann wohl die deutsche Version auf RTL-kommt ("Life im Pott" oder so ) ?

Schimanski als Zeitreisender zurück in den 70ern. Der müsste noch nichtmal sein Outfit ändern.

In Deutschland heißt das dann "Der Junge mit der Mundharmonika" (ebenso wie "Life on mars" ein Song aus 1973. und Bernd Clüver passt zu Deutschland besser als David Bowie.

Ansonsten sehe ich kein Problem darin, wenn man Figurennamen übernimmt.

Was die USA in dem Jahr durchlebten oder was die USA mehr als England betraf (und was man thematisieren könnte): Ende des Vietnamkriegs (Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens), Watergate-Affäre, Pinochet-Putsch in Chile, Rücktritt von Vizepräsident Agnew, Start von Skylab, George Foreman ist Schwergewichtsweltmeister (gegen Joe Frazier), "Der Exorzist" kommt ins Kino... Aus diesen Themen könnten die Amerikaner eine Menge machen. Mal gucken, ob sie wollen...

Ein Wunder, dass die Amis nicht Dr. Who nachdrehen.

Aber das scheint ja der unsägliche Fox-BBC Fernsehfilm von 1996 dauerhaft verhindert zu haben.
Eric Roberts als Master....
Na ja, der Film war dann also doch zu was gut.

gott sei dank machen sie das nicht, man hat ja gesehen wie ein US Doctor Who daherkommt in dem 96 film .....
Eine deutsche fassung wäre bestimmt in dem fall nicht verkehrt aber auch halt mit anderen Storys, bei uns wäre ja die APO, Brand, die Autofreien sonntag usw da ein Thema Ich befürchte aber das wir keinen Sender haben der das qualitativ so gut umsetzen könnte wie die BBC es in England gemacht hat. Die 2 Frage wäre wo es spielen soll ? Berlin ? wäre interesant weger der Mauer und den Ost/West konflikt. Ruhrgebiet ? wegen der Ausländer Einwanderung ?
Was meint ihr den wie ein deutsches Lost on Mars ausehen sollte ?

GenomInc hat geschrieben:Was meint ihr den wie ein deutsches Lost on Mars ausehen sollte ?

Das ist wirklich eine verdammt gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe.
Als Ort dafür wäre sicher das Ruhrgebiet das richtige, denn in den 70ern waren dort noch die Zechen und Stahlwerke aktiv, während die Mauer in Berlin bis 1989 stand... Die Polizei war mit der RAF beschäftigt, es war also genug los.

Drüsling hat geschrieben:Ein Wunder, dass die Amis nicht Dr. Who nachdrehen.

Für »Red Dwarf« hat man auch einen amerikanischen Pilotfilm gedreht, der dann aber nie ins Fernsehen kam. Nicht schlecht produziert sogar, aber halt irgendwie auch überflüssig, da er eben sehr nah am Original war.

Oh, mann die Amis haben ja Dr. Who nachgedreht! Ich hab die Cushing-Filme vergessen...
Asche auf mein Haupt.


Ein deutsches Life on Mars? Balko meets Polizeiinspektion 1?

Drüsling hat geschrieben:Oh, mann die Amis haben ja Dr. Who nachgedreht! Ich hab die Cushing-Filme vergessen...
Asche auf mein Haupt.


Ein deutsches Life on Mars? Balko meets Polizeiinspektion 1?

neee, da nehmen wir lieber die 80er und Balko trifft in Duisburg auf Schimmi.