Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

[Uschi Zietsch]

Inzwischen ist Dakota Blue Richards zu alt, um den anschließenden 2. und 3. Teil des "Kompasses" zu drehen.

Na und? Andere Schauspielerin einsetzen.
Abgesehen davon war und ist das eh nie geplant.

Aber schön, dass die BBC sich dran macht, darauf freue ich mich dann. (Und nein, ich habe die Bücher nicht gelesen und werde ich auch nicht.)

[Andreas Eschbach]

Oder wollen die Regisseure einfach nur auftrumpfen, indem sie der Vorlage noch ihren persönlichen Stempel aufdrücken?

Ja. "Duftmarke setzen" nennt man das auch …

[Andreas Eschbach]

Der "Goldene Kompass" hat mich zwei Anläufe gekostet, bis ich endlich reinkam – man muss sich erst an die irgendwie comichaft wirkende Welt und Erzählweise gewöhnen –, aber dann hat's mich begeistert.
Das "Magische Messer" fand ich dann, ungewöhnlich für einen 2. Band einer Trilogie, nochmal eine Steigerung.
Und mit dem "Bernstein-Teleskop" macht Pullman dann alles wieder kaputt; das ist nur eine unausgegorene Mischung wirrer Bilder und platter Agitation, ein geradezu unerträgliches Buch.

Hab an dieser Trilogie viel gelernt, wie man's nicht machen darf …

[Badabumm]

Inzwischen ist Dakota Blue Richards zu alt, um den anschließenden 2. und 3. Teil des "Kompasses" zu drehen.

Na und? Andere Schauspielerin einsetzen.
Abgesehen davon war und ist das eh nie geplant.

Aber schön, dass die BBC sich dran macht, darauf freue ich mich dann. (Und nein, ich habe die Bücher nicht gelesen und werde ich auch nicht.)

Da bin ich kompromisslos. Ein Schauspieler ist die Seele des Films. Wenn der Schauspieler (oder -in) während eines Films wechselt, ist das der Grund, nicht reinzugehen. Und die Zeitspanne beim "goldenen Kompass" ist zu kurz für einen Generationenwechsel; für mich ist die Trilogie eine untrennbare Einheit.
Das mag bei "Star Trek" begründet sein, aber den Aufschrei der Fans bei "Harry Potter" oder "Herr der Ringe" hätte ich gerne hören mögen... Bereits der Wechsel von Dumbledore war nicht einfach, aber nun ja, was will man machen ...

[Naut]

Inzwischen ist Dakota Blue Richards zu alt, um den anschließenden 2. und 3. Teil des "Kompasses" zu drehen.

Na und? Andere Schauspielerin einsetzen.
Abgesehen davon war und ist das eh nie geplant.

Aber schön, dass die BBC sich dran macht, darauf freue ich mich dann. (Und nein, ich habe die Bücher nicht gelesen und werde ich auch nicht.)

Da bin ich kompromisslos. Ein Schauspieler ist die Seele des Films. Wenn der Schauspieler (oder -in) während eines Films wechselt, ist das der Grund, nicht reinzugehen. Und die Zeitspanne beim "goldenen Kompass" ist zu kurz für einen Generationenwechsel; für mich ist die Trilogie eine untrennbare Einheit.
Das mag bei "Star Trek" begründet sein, aber den Aufschrei der Fans bei "Harry Potter" oder "Herr der Ringe" hätte ich gerne hören mögen... Bereits der Wechsel von Dumbledore war nicht einfach, aber nun ja, was will man machen ...

Bruce Banner (Hulk) ist im MCU nach dem Auftaktfilm neu besetzt worden. Hat dem kommerziellen Erfolg nicht geschadet.

[Badabumm]

Ich hab auch nicht gesagt, dass andere das nicht anders sehen und empfinden. Wechselt der Schauspieler, ist es für mich nicht mehr dieselbe Geschichte...

[lapismont]

Ein Hulk ist wie der andre

[Badabumm]

Wahrscheinlich, weil er zu 90% digital ist...

[Shock Wave Rider]

Zurück zum Thread:

Andreas Eschbach "Quest" (vor allem der Angriff auf das Pashkanarium am Anfang muss monumental sein)
Andreas Eschbach "Der Letzte seiner Art" (Terminator im Vorruhestand - vielleicht wäre Arnie sogar eine gute Besetzung?)

Gruß
Ralf

[Naut]

Ich hab auch nicht gesagt, dass andere das nicht anders sehen und empfinden. Wechselt der Schauspieler, ist es für mich nicht mehr dieselbe Geschichte...

Hast Du doch

Das mag bei "Star Trek" begründet sein, aber den Aufschrei der Fans bei "Harry Potter" oder "Herr der Ringe" hätte ich gerne hören mögen... Bereits der Wechsel von Dumbledore war nicht einfach, aber nun ja, was will man machen ...

MCU ist ein ähnlich großes, mittlerweile größeres Filmuniversum als Harry Potter. Ich habe jetzt auch nicht verfolgt, ob irgendwelche Fans vom Schauspielerwechsel gestört wurden, aber wie gesagt: An den Kinokassen hat sich das nicht groß gezeigt.

Wahrscheinlich, weil er zu 90% digital ist...

Deshalb habe ich "Bruce Banner" geschrieben. Der hat eine Menge Screen-Time in allen Filmen, und er ist ganz offensichtlich nicht digital.
Man könnte jetzt aber noch mehr Filme rauswühlen, in denen Hauptrollen umbesetzt wurden: "Die unendliche Geschichte" fällt mir spontan ein - na ja, vielleicht kein sehr gutes Beispiel, weil die Filme so mies sind.

[Bully]

„Kompass“ und „Messer“ sind sehr wohl Geniestreiche. Die Trilogie wird zur Zeit von der BBC neu bzw. Erstverfilmt.

Jäy!
Nach so langer Zeit eine Fortsetzung mit neuer Besetzung zu drehen, wenn das 2. Buch quasi Stunden nach dem ersten weitergeht, hielte ich, ehrlich gesagt, auch für Quatsch.

Aber neuer Ansatz und als Serie kommt mir wie eine gute Idee vor. "Messer" wäre ein Roman, den ich auch gerne verfilmt sehen würde.
Das Bernsteinteleskop, naja, ehrenhalber. Die Mulefa-Welt kommt mir so konstruiert vor wie irgendwas aus dem World-of-Tiers-Zyklus. Was ironischerweise der Intelligent-Design-Theorie huldigt.
(Zugegeben, Splits sind auch nicht so super schlüssig. Aber sooo unplausibel auch wieder nicht.)
UND: Pullman kommt ins predigen.
UND: die Aufgabe, wie sie im ersten Teil gestellt wurde, wird im letzten Teil gar nicht gelöst. Statt das Schicksal zu beenden wird der Staubverlust gestoppt und die Gespensterproblematik gelöst. Was ja beides sicher wichtig ist, aber ganz was anderes.

Aber mal sehen.

[Bully]

Achso, ob ich einen Film sehe und mir hinterher die DVD kaufe oder ob ich einen Film sehe und mir hinterher die Buchvorlage kaufe - tendentiell eher das Buch.
Um im Bild zu kaufen: ich habe in einem Restaurant mal was superleckeres gegessen und versuche, es zu hause nachzukochen.

[heino]

Ein Hulk ist wie der andre

Nö, ist er nicht. Ganz abgesehen vom Aussehen, das schon von Film zu Film variiert, ist er im ersten Hulk-Film mit Eric Bana noch am ehesten ein zu groß geratenes, frustriertes Kind, das nie spricht. Im Zweiten Film mit Edward Norton ist er ein fast unkontrollierbares Monster, kann aber immerhin sprechen. Und in den Avengers-Filmen ist er wieder ein zu groß geratenes Kind mit Schwierigkeiten in der Impulskontrolle, kann sich aber eindeutig verständigen und ist auch intellektuell in der Lage, vernünftig zu handeln.

Von den Comics fange ich besser gar nicht an, da gab es genug verschiedene Versionen für eine wissenschaftliche Abhandlung.........

[Uschi Zietsch]

Ich glaube, Gerald hat das Bernsteinteleskop nie zu Ende gelesen, die beiden vorherigen Bände fand er gut. (Oder mehr als gut, so genau weiß ich das nicht mehr). Aber der dritte Band steht noch im RUB mit einem Lesezeichen irgendwo drin.

[L.N. Muhr]

Inzwischen ist Dakota Blue Richards zu alt, um den anschließenden 2. und 3. Teil des "Kompasses" zu drehen.

Na und? Andere Schauspielerin einsetzen.
Abgesehen davon war und ist das eh nie geplant.

Aber schön, dass die BBC sich dran macht, darauf freue ich mich dann. (Und nein, ich habe die Bücher nicht gelesen und werde ich auch nicht.)

Da bin ich kompromisslos. Ein Schauspieler ist die Seele des Films.

Soll ich mal ne Liste aller Batman-Darsteller raussuchen?

Und wer hat eigentlich Bilbo Beutlin gespielt? Überhaupt, aging: gerade bei Filmen, die einen größeren Zeitrahmen abstecken, bzw. Flashbacks haben, ist es ganz normal, dass eine Rolle von mehreren Darstellern gespielt wird.

Im Fernsehen ist es ja sehr üblich. Gregor Clegane etwa ist offenbar ein Time Lord.

Mal noch ne Liste zum Entertainment:
http://www.digitalspy.com/movies/featur ... y-reasons/