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Von wem ist diese Geschichte? (Autor, Titel)

Verfasst: 17. April 2008 17:42
von Yaso
Hallo Leute!

Vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen. Ich suche verzweifelt den Autoren dieser Kurzgeschichte - kenne sie jedoch nur vom Hörensagen. Die Geschichte geht wie folgt:
Zwei Astronauten haben einen Unfall auf einer Weltraumstation. Einer wird in den weiten Weltraum katapultiert (ihn erwartet die Ewigkeit), der andere in Richtung Erde (ein schnelles Ende). So lange sie noch Funkkontakt haben, unterhalten sie sich über ihre jeweiligen Lebensverläufe.

Derjenige, der auf die Erde zusteuert, bedauert überhaupt existiert zu haben, weil er niemals jemanden in seinem Leben glücklich gemacht habe. Währendessen sieht gerade ein kleines Mädchen auf der Erde zu den Sternen hinauf. "Eine Sternschnuppe, kuck mal Mammi!", ruft sie sofort. Der Astronaut verglüht gerade in der Erdatmospähre. Ihre Mutter sagt ihr, sie solle sich etwas wünschen, es werde dann sicher in Erfüllung gehen. Das Mädchen lächelt.

Hat irgend eine Ahnung von wem das ist und wie die Geschichte heißt?

Viele Grüße,
Yaso

Re: Von wem ist diese Geschichte? (Autor, Titel)

Verfasst: 17. April 2008 18:07
von Bungle
Ray Bradbury "Kaleidoskop" (Kaleidoscope)
erschienen in der Sammlung "Der illustrierte Mann"

MB

Re: Von wem ist diese Geschichte? (Autor, Titel)

Verfasst: 17. April 2008 18:10
von 1.4.9
Das müsste "Kaleidoskop" von Ray Bradbury sein. Meines Wissens findet der Unfall jedoch in einem Raumschiff/einer Rakete statt, und es sind mehr als 2 Personen, die dann nach dem Unfall in Funkkontakt stehen. Ich persönlich mag diese Geschichte sehr gerne.

/edit: da war Bungle wohl schneller ;)

Re: Von wem ist diese Geschichte? (Autor, Titel)

Verfasst: 17. April 2008 19:02
von Knochenmann
Könnte auch das Ende vom Film "Dark Star" sein.

Re: Von wem ist diese Geschichte? (Autor, Titel)

Verfasst: 17. April 2008 22:29
von Yaso
Wahnsinn! Das hat ja keine halbe Stunde gedauert!

Vielen Dank, ich habe wirklich verzweifelt danach "gegoogled". Ich dachte die ganze Zeit, sie wäre von Stanislaw Lem.

Viele Grüße,
Yaso