http://perry-rhodan.blogspot.com/2009/0 ... perry.htmlAndreas Eschbach schreibt wieder PERRY RHODAN
PR-Roman 2503 wird der dritte Gastroman des Schriftstellers
Den PERRY RHODAN-Lesern muss man Andreas Eschbach kaum noch vorstellen. Der Autor verfasste 1998 mit »Gesang der Stille« seinen ersten PERRY RHODAN-Gastroman; im Juli 2005 folgte »Die Rückkehr«.
Sein dritter Gastroman wird Band 2503 sein, der am 7. August 2009 erscheinen wird. Der Titel lautet: »Die Falle von Dhogar«.
Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
- L.N. Muhr
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Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Fangen wir doch mal damit an:
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- Stefan Hoffmann
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
So rein autorenmäßig sieht der "Stardust"-Zyklus ja nach einem Auftakt nach Maß aus. 
Stefan

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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Und das sagt der Autor zu seinem Perry-Rhodan-Roman:
Wieder mal ein Perry Rhodan-Gastroman
04. Juni 2009 09:58
Vorgestern habe ich es abgegeben, das lektoratsreife Manuskript meines nunmehr dritten Perry Rhodan-Gastromans. Unglaublich, wenn ich bedenke, dass nun auch schon gute zehn Jahre verstrichen sind, seit ich das erste Mal ein Heft für die Serie schreiben durfte. Tja, wir altern alle - nur Perry Rhodan und die seinen nicht...
Offiziell erscheinen wird der Roman am 7. August 2009, als Band Nummer 2503. Für diejenigen, die noch nie "so einen Heftroman" erstanden haben, nun aber doch mit dem Gedanken spielen sollten, es einmal damit zu versuchen, sei angemerkt, dass man diese "Groschenhefte" nicht in Buchhandlungen findet, sondern nur in Kiosken, neben "Landser", "Bergdoktor" und "Notärztin"-Hefterln - also genau da, wo man sich früher nicht von seinem Deutschlehrer erwischen lassen durfte... Auch wichtig zu wissen: Besagtes Heft aus meiner Feder wird nur genau 1 Woche lang erhältlich sein - danach kommt schon das nächste. Also, wenn schon, denn schon an das berühmte Gorbatschow-Zitat denken und pünktlich zuschlagen!
Wobei ich gegebenenfalls dazu raten möchte, bereits am 17. Juli mit dem Heft 2500 zu beginnen. Mit diesem Band fängt nämlich eine neue Geschichte an, und da jedes Heft sozusagen die Fortsetzung der vorhergehenden Hefte erzählt, tut man sich auf diese Weise mit dem Verständnis dessen, was da passiert, deutlich leichter. Und auch wenn die "Groschenhefte" natürlich heutzutage keine Groschen mehr kosten, sondern einen Euro ummzich, bleibt es trotzdem ein preiswertes Vergnügen.
Übrigens ist es auch genau dieser Umstand – dass eine neue Geschichte beginnt –, der es mir im Moment noch verbietet, irgendetwas über den Inhalt meiner Romanfolge zu verraten. Derzeit stürmt nämlich die Handlung des aktuellen Zyklus ihrem furiosen Finale zu, und das soll sie erst mal ungestört tun dürfen (schließlich steht mal wieder nichts Geringeres als das Schicksal der Milchstraße auf dem Spiel), ehe wir zu neuen Gestaden aufbrechen. Aber sobald es soweit ist, werde ich an dieser Stelle natürlich noch einmal auf das Thema zurückkommen.
- Andreas Eschbach
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Eigentlich wollte ich der Einladung des Großrhodanisators (a.k.a. Klaus N. Frick) ja schon letztes Jahr Folge leisten, aber dann gestaltete sich die Königskrönung aufwendiger als erwartet... Deswegen erst jetzt, und zur Abwechslung mal ganz am Anfang eines ganz neuen Zyklus - von dem ich selber noch keine Vorstellung habe, wohin er führen wird. Eigentümliches Schreibgefühl. Es dauerte eine ganze Weile, ehe sich eine Idee herauskristallisierte, wie ich das - diesmal etwas karge - Exposé mit Leben erfüllen könnte. Was wiederum kein Problem war, da ich massig Zeit hatte.


- Stefan Hoffmann
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Robert Feldhoff scheint wohl ernstlich erkrankt zu sein (an dieser Stelle meine herzlichsten Genesungswünsche!), zumindest gibts nun bis auf weiteres einen neuen Exposé-Autor: Uwe Anton.
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Stefan
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
nächster gastautor: 2518 - h.g. francis, laut PR-forum.
hm, da komme ich zu keinem schluss: der leser in mir, dem es nach qualität giert, will das gar nicht erst sehen. der fan und/ oder nostalgiker in mir freut sich. oh, mein hirn käst ...
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Tja, als Nicht-Mehr-Leser (oder auch Zur-Zeit-Nicht-Leser) der Erstauflage fällt es mir wahrscheinlich leichter, da zu einem Schluß zu kommenL.N. Muhr hat geschrieben:nächster gastautor: 2518 - h.g. francis, laut PR-forum.
hm, da komme ich zu keinem schluss: der leser in mir, dem es nach qualität giert, will das gar nicht erst sehen. der fan und/ oder nostalgiker in mir freut sich. oh, mein hirn käst ...

Ganz unabhängig von der Qualität des Romans freut es mich, wenn altgediente Autoren mal wieder was von sich hören lassen, zeigt es doch, dass sie sich der Serie immer noch verbunden fühlen.
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Sollte das wirklich zutreffen (eine offizielle Bestätigung gibt es ja noch nich, oder?), dann bin ich skeptisch.
Francis hat früher zwar durchaus einige Werke verfaßt, die sich gut lesen ließen, die letzten Sachen von ihm, die ich gelesen habe, waren aber nicht gerade berauschend. Das kam mir eher vor wie lieblos herunter geleiert. So etwas möchte ich dann nicht lesen.
Obwohl ich durchaus überlege, PR ab 2500 vielleicht wieder regelmäßig zu lesen, oder es zumindest zu versuchen. Der (vorübergehende?) Exposée-Wechsel bestärkt mich da. Nicht falschverstehen, daß Feldhoff aus gesundheitlichen Gründen pausieren muß , ist aus der menschlichen Sicht übel, aus Sicht der Exposées könnte es aber einen positiven Aspekt bedeuten. Ich gebe zu, daß ich seine Art der Exposée-Führung nicht mag, das ist alles zu sehr schematisch. Da ähneln sich die Zyklen doch zu sehr. Mit den Vorgaben aus der Feder Uwe Antons könnte da durchaus frischer Wind ins Spiel kommen.
Und vielleicht haben auch Francis dann die "Pause" und die neuen Exposées gutgetan, und es kommt etwas dabei heraus, was zu begeistern weiß...
Francis hat früher zwar durchaus einige Werke verfaßt, die sich gut lesen ließen, die letzten Sachen von ihm, die ich gelesen habe, waren aber nicht gerade berauschend. Das kam mir eher vor wie lieblos herunter geleiert. So etwas möchte ich dann nicht lesen.
Obwohl ich durchaus überlege, PR ab 2500 vielleicht wieder regelmäßig zu lesen, oder es zumindest zu versuchen. Der (vorübergehende?) Exposée-Wechsel bestärkt mich da. Nicht falschverstehen, daß Feldhoff aus gesundheitlichen Gründen pausieren muß , ist aus der menschlichen Sicht übel, aus Sicht der Exposées könnte es aber einen positiven Aspekt bedeuten. Ich gebe zu, daß ich seine Art der Exposée-Führung nicht mag, das ist alles zu sehr schematisch. Da ähneln sich die Zyklen doch zu sehr. Mit den Vorgaben aus der Feder Uwe Antons könnte da durchaus frischer Wind ins Spiel kommen.
Und vielleicht haben auch Francis dann die "Pause" und die neuen Exposées gutgetan, und es kommt etwas dabei heraus, was zu begeistern weiß...
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Na, ich weiß nicht. Die Lordrichter- und Dunkelstern-Zyklen aus der Atlan-Serie, bei denen Uwe Exposé-Autor war, haben mich nicht wirklich überzeugt. Dann wäre da auch noch die (von Außen nicht zu beurteilende) Frage, ob die auch von mir so empfundene Schwäche der PR-Serie, vor allem jeweils in der zweiten Hälfte der Zyklen seit Band 2000, tatsächlich nur auf den Exposé-Autor zurückzuführen ist.Crashlander hat geschrieben: Obwohl ich durchaus überlege, PR ab 2500 vielleicht wieder regelmäßig zu lesen, oder es zumindest zu versuchen. Der (vorübergehende?) Exposée-Wechsel bestärkt mich da. Nicht falschverstehen, daß Feldhoff aus gesundheitlichen Gründen pausieren muß , ist aus der menschlichen Sicht übel, aus Sicht der Exposées könnte es aber einen positiven Aspekt bedeuten. Ich gebe zu, daß ich seine Art der Exposée-Führung nicht mag, das ist alles zu sehr schematisch. Da ähneln sich die Zyklen doch zu sehr. Mit den Vorgaben aus der Feder Uwe Antons könnte da durchaus frischer Wind ins Spiel kommen.
Mit dem Stardust-Thema des nächsten Zyklus ist aber wohl eine Menge Aufbruchstimmung (zumindest im PR-Forum) entstanden. Da hat man offenbar ein Thema getroffen, das vielen Lesern großen Spaß macht. Wäre schön, wenn diese Stimmung vom Rhodan-Team durch den ganzen Zyklus getrragen werden kann
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Um was soll es denn im neuen Zyklus ab 2500 so grob gehen? Ist mit Stardust das alte Raumschiff von Perrys Mondlandung gemeint?Jordan hat geschrieben:Mit dem Stardust-Thema des nächsten Zyklus ist aber wohl eine Menge Aufbruchstimmung (zumindest im PR-Forum) entstanden. Da hat man offenbar ein Thema getroffen, das vielen Lesern großen Spaß macht. Wäre schön, wenn diese Stimmung vom Rhodan-Team durch den ganzen Zyklus getrragen werden kann

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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Da die Gefahr für die Menschheit und das Solsystem, verursacht durch die Terminal Kolonne TRAITOR, ziemlich groß zu sein scheint, bietet ihnen die Superintelligenz ES an, in den Fernen Stätten Zuflucht zu suchen. Niemand weiß, wo die dieser Ort sich befindet. 804 Millionen Menschen und Galaktikter machen sich dorthin auf den Weg, "angeführt" von dem Großindustriellen Whistler und finden dort im Stardust-System eine neue Heimat.
Einige der dort vorhandenen Planeten scheinen wie für die Neuankömmlinge wie geschaffen, es deutet einiges darauf hin, daß das Stardust-System von ES künstlich erschaffen wurde. Und auch ein zweites kosmisches Rätsel scheint es dort zu geben, denn ES, bzw. dessen Abgesandter Lotho Keraete weißt auf zwei zu findende Zellaktivatoren hin.....
Vielleicht versucht man mit dem neuen Zyklus wieder ein wenig an alte Zeiten anzuknüpfen. Darauf hin deuten zum einen die Namensgebung des Zyklus und des Sonnensystems, als auch, das auf einem der Planeten eine Felsformation steht, die der alten Stardust-Rakete verdammt ähnlich sieht.
Ich persönlich erhoffe mir keinen völligen Relaunch, bin aber äußerst gespannt auf den neuen Zyklus, welcher allerdings ersteinmal im Solsystem beginnt, nach dem man dort ein altes Artefakt in der Nähe des Saturns entdeckt. Ein bisschen "back to the roots" darf es allerdings gehen, weg von dem etwas übertriebenen Gigantismus der letzten Zeit. Der neue Zyklus spielt übrigens hundert Jahre (+) nach dem aktuellen Zyklus, es ist der erste größere Zeitsprung seit langem.
Einige der dort vorhandenen Planeten scheinen wie für die Neuankömmlinge wie geschaffen, es deutet einiges darauf hin, daß das Stardust-System von ES künstlich erschaffen wurde. Und auch ein zweites kosmisches Rätsel scheint es dort zu geben, denn ES, bzw. dessen Abgesandter Lotho Keraete weißt auf zwei zu findende Zellaktivatoren hin.....
Vielleicht versucht man mit dem neuen Zyklus wieder ein wenig an alte Zeiten anzuknüpfen. Darauf hin deuten zum einen die Namensgebung des Zyklus und des Sonnensystems, als auch, das auf einem der Planeten eine Felsformation steht, die der alten Stardust-Rakete verdammt ähnlich sieht.
Ich persönlich erhoffe mir keinen völligen Relaunch, bin aber äußerst gespannt auf den neuen Zyklus, welcher allerdings ersteinmal im Solsystem beginnt, nach dem man dort ein altes Artefakt in der Nähe des Saturns entdeckt. Ein bisschen "back to the roots" darf es allerdings gehen, weg von dem etwas übertriebenen Gigantismus der letzten Zeit. Der neue Zyklus spielt übrigens hundert Jahre (+) nach dem aktuellen Zyklus, es ist der erste größere Zeitsprung seit langem.
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Übrigens erscheint 2500 am 17. Juli - vielleicht steige ich nach 8 Jahren Abstinenz mal wieder ein?
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Re: Perry-Rhodan-Erstauflage ab 2500
Ich habe die späten Atlan-12-Teiler nicht gelesen, weil ich schon vom Traversan-Zyklus etwas enttäuscht war, halte es aber für möglich, daß da schon Vorgaben vorhanden waren, die die erzählerischen Möglichkeiten begrenzt hatten. Zum einen eben, eine Geschichte in 12 Heften zu erzählen (okay, wurde wohl nicht so recht durchgehalten), zum anderen, wie auch bei PRA durch die Einbindung vieler "unerprobter" Autoren. Bei der Erstauflage sehe (hoffe) ich das anders gelagert. Der Zyklus wird wohl über mindestens 100 Hefte gehen (obwohl ich lieber mal wieder knackige 50-Hefter sehen würde), "erfahrenere" Autoren, und ein "Expokrat auf Zeit", der durchaus bemüht sein könnte, "seinen" Strang möglichst "durchzukriegen" bevor der alte eventuell zurückkehrt. Worauf ich aber hauptsächlich hinaus wollte ist, daß das allein schon der Wechsel der Person etwas "Neues" in die Rechnung bringen kann, was als Belebung wirken könnte. Natürlich bleibt dabei offen, in wie weit KNF und der Verlag in die Planung reinreden. Ob die Schwäche wirklich hauptsächlich am Exposée liegt - Du wirfts da schon einen interessanten Ansatz auf. Natürlich stellt sich die Frage, ob es den Autoren nicht vielleicht lieber ist, "ihr Ding" in den Romanen durchzuziehen, anstatt (ggf.) nur als Stichwortgeber für den Autoren des nächsten Heftes zu dienen. Vielleicht waren die "alten Recken" da wirklich bessere "Teamspieler", ähnlich, wie man es z.T. im Fußball sehen kann. Da bringt es auch nicht unbedingt etwas, sich für viel Geld "Superstars" zusammenzukaufen, wenn die nicht als Team funktionieren. Dann ist da auch noch der kommerzielle Faktor, nach dem man sich an den kleinsten gemeinsamen Nenner hält um möglichst niemanden durch komplexe Stories zu verwirren, bei denen man womöglich mitdenken muß. Alles Punkte, die man in die Waagschale werfen kann.Jordan hat geschrieben: Na, ich weiß nicht. Die Lordrichter- und Dunkelstern-Zyklen aus der Atlan-Serie, bei denen Uwe Exposé-Autor war, haben mich nicht wirklich überzeugt. Dann wäre da auch noch die (von Außen nicht zu beurteilende) Frage, ob die auch von mir so empfundene Schwäche der PR-Serie, vor allem jeweils in der zweiten Hälfte der Zyklen seit Band 2000, tatsächlich nur auf den Exposé-Autor zurückzuführen ist.
Was mich bei Feldhoff-Exposées aber stört, ist meines Erachtens nach die schlechte Vorplanung. Irgendwo glaube ich mal gelesen zu haben, daß Feldhoff kein Freund davon sei, die Handlungsverläufe allzuweit im Voraus zu planen. Was mir dann auch im Sternenozean so als umgesetzt vorkam. Da wurde eine Idee aufgeworfen, es bestand aber wohl keine Idee, wie die Auflösung aussehen sollte, frei nach dem Motto: "Mir wird schon noch rechtzeitig etwas einfallen!"
So hieß es dann anfangs auch, PR und Atlan müßten unbedingt Schildwachen werden, was dann aber nicht kam, und als (wegen mangelder Vorbereitung) feststand, daß die Leser die Völker in den Kokons nicht mochten, wurden sie eben kurzerhand entsorgt. Ähnlich im Großzyklus THOREGON - die Völker waren überwiegend (Ausnahme Terraner und Gharrer) nicht geeignet, eine solche Organisation wie dargestellt, zu bilden (die auch keinesfalls ausreichend definiert war), die "Heliotischen Bollwerke" bei Völkern wie Galornen, Nonggo, Baolin-Nda und Gestalter einfach nur hanebüchener Unsinn waren usw.
Wenn ich nicht weiß, auf welchen Punkt ich hinschreibe, dann kann dabei auch meist nichts Gutes heraus kommen.
Und da hoffe ich bei Anton doch auf einen leicht anderen Weg. Und hoffen wird man wohl noch dürfen.
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PERRY RHODAN 2500
Soeben traf die folgende Meldung ein:

Am 17. Juli 2009 erscheint der von vielen Lesern ungeduldig erwartete PERRY RHODAN-Roman »Projekt Saturn«. Die Band-Nummer 2500 markiert ein denkwürdiges Jubiläum der größten Science-Fiction-Serie der Welt.
Verfasst wurde der Jubiläumsroman von Frank Borsch. Der in Freiburg lebende Autor, der zuletzt mit dem PERRY RHODAN-Extra 8 einen faszinierenden Einblick in das Stardust-System gab, konfrontiert in seinem Roman die Menschheit mit einer neuen Bedrohung – nachdem über hundert Jahre nach dem letzten Heftroman-Abenteuern verstrichen sind.
PERRY RHODAN-Chefredakteur Klaus N. Frick begrüßt die Personalie: »Nachdem Frank Borsch mit seinen ALIEN EARTH-Romanen gezeigt hat, dass er auf einem sehr hohen Niveau schreibt und auch außerhalb der PERRY RHODAN-Serie seine Fans gefunden hat, habe ich mich sehr gefreut, ihn für den Jubiläumsband gewinnen zu können.«
PERRY RHODAN-Band 2500 wird einen Mehrumfang haben und somit das Volumen eines Taschenbuches erreichen. Das umlaufende Titelbild, das Perry Rhodan und Mondra Diamond auf dem Saturngürtel zeigt, stammt von Dirk Schulz. Dem Roman wird darüber hinaus ein vierfarbiges Poster beiliegen. Ausführliche Informationen zum Romaninhalt folgen demnächst.

Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.